Bewässerungsmenge

environment-2196690_1280

Ökologie geht vor!

Zunächst gilt grundsätzlich: Ökologie geht vor. Also: Wasser sparen, Anlage optimieren und bitte nichts verschwenden. Im Weiteren findest du Hinweise dazu, welche Bewässerungsrichtlinen bei der Programmierung der Steuerungen beachtet werden sollten.

Hier gehts zu unseren Steuerungen im Shop.

barley-field-1684052_1920

Wann bewässern?

Am besten bewässerst du den Rasen in den frühen Morgenstunden, wenn der Boden noch kühl ist und wenig Beregnungswasser verdunstet. Die beste Zeit dafür ist zwischen 4 und 9 Uhr am Morgen. Eine Bewässerung in den Abendstunden sollte vermieden werden, da sonst die Feuchtigkeit über Nacht auf den Pflanzen Blattkrankheiten begünstigt und Schnecken anlockt.

naparesidence_day-9966_rt

Bewässerungsmenge

Bei heißem, trockenem Klima verdunstet eine Rasenfläche bis zu 40 mm Wasser pro Woche. Das entspricht 40 l / m². In der Regel empfehlen wir als Richtwert die Bewässerung auf 20–25 mm pro Woche zu programmieren (20–25 °C).

morgentau-5213232_1920

Wie oft und wie lange?

Nach einem Beregnungsvorgang sollte der Boden im durchwurzelten Bereich, also bei Rasen 10–15 cm tief durchfeuchtet sein. Je nach Boden muss man daher 10–15 l Wasser / m² ausbringen.

work-in-the-garden-2432111_1920

Standardwerte (Empfehlung)

MP-Rotator: 2–3 × pro Woche 45 min Tropfrohr: 2 × pro Woche 45 min Gelegentliche Checks:

  • Graben nachschauen und fühlen:
  • Geht das Wasser so tief?
  • Schauen: Wie geht es den Pflanzen?
  • Überlegen: Kann ich mit weniger Wasser auskommen

Hier erfährst du mehr zum MP- Rotator, und zum Tropfrohr.

 

Tropf_Sommer

Die Bodenbeschaffenheit

Sandige Böden können nur sehr wenig Wasser halten. Hier sollte deshalb die Bewässerung häufiger und in kleineren Wassermengen statt finden. Tonige Böden halten größere Wassermengen und brauchen seltener Wassergaben. Wenn das Wasser hier nicht schnell genug einsickert, muss mit Cycle & Soak-Phasen gearbeitet werden. Wenn du die Beschaffenheit deines Gartenbodens nicht kennst, mache den Test mit einer Hand voll feuchter Erde: Lässt sich die Erde zu einer gleichmäßigen, glatten, bleistift-förmigen Stange formen, ist es ein lehmiger Boden. Fühlt die Erde sich rau in der Hand an und lässt sich schlecht formen, ist der Boden sandig.