Effiziente Gartenbewässerung - nachhaltig und FLL-konform: Die neue PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung

Effiziente Gartenbewässerung - nachhaltig und FLL-konform: Die neue PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung

Die neue FLL-konforme Bewässerungssteuerung von DVS Beregnung berücksichtig den Wasserbedarf deiner Pflanzen, die Wasserspeicher-Kapazität des Bodens und das Klima. Individuell für jedes Ventil und jeden Bewässerungskreis.

Wenn du diesen Artikel gelesen hast, wirst du wissen, wie du endlich die exakte Wassermenge und das optimale Gießintervall für deinen Garten bekommst – automatisch, effizient und sicher!

Entdecke jetzt die PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung!

Stell dir vor, du könntest deinen Garten automatisch, effizient und nachhaltig bewässern. Die Bewässerung passt sich automatisch den aktuellen Wetterbedingungen und Bedürfnissen deiner Pflanzen an, sodass jede Pflanze genau die richtige Menge Feuchtigkeit erhält und kein Wasser verschwendet wird – und das alles automatisch gesteuert, ohne, dass du manuell ständig prüfen musst, ob die Einstellungen korrekt sind. Das klingt zu schön, um wahr zu sein?

Mit der PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung wird diese Vorstellung endlich zur Realität! Du brauchst keine Bewässerungszeiten und Intervalle schätzen oder raten. Du nimmst alle Einstellungen basierend auf Pflanzenart, Wurzeltiefe, Bodenart und Sonnenexposition vor; alle anschließenden Berechnungen des Wasserbedarfs und des wetterabhängigen Intervalls erfolgen automatisch in der Steuerung! Damit ist die PLANT-ET Steuerung die erste Bewässerungsteuerung, die konform zu den aktuellen FLL Bewässerungsrichtlinien – Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen in Vegetationsflächen - arbeitet.

Die PLANT-ET Steuerung lässt sich schnell und einfach über unseren DVS Beregnungsplaner programmieren und kommuniziert via API nahtlos mit der Hunter Hydrawise Steuerung. So kannst du deine Bewässerung jederzeit von überall auf der Welt per App kontrollieren.

Im folgenden Beitrag erfährst du, wie du Schritt für Schritt eine dynamische und FLL-konforme Bewässerung einrichten kannst. Alle Einstellungen kannst du hier in unserem Leitfaden ab Seite 28 einsehen.

Der Bewässerungsbedarf deiner Pflanzen – Verstehen und berechnen statt schätzen

Anhand der Parameter Lebensbereich, Vegetation, Wurzeltiefe, Bodenart und Sonnenexposition wird der Bewässerungsbedarf (Wassergabe) berechnet. Anhand der Evapotranspiration wird berechnet, wie die Feuchtigkeit im Boden abhängig vom momentanen Klima abnimmt. Sobald die Bodenfeuchte die minimale Ziel-Bodenfeuchte unterschritten hat, erfolgt die nächste Bewässerungsgabe, und der Boden wird wieder mit Wasser aufgefüllt.

Wasserbedarf deiner Pflanzen bestimmen

Um deine Bewässerungssteuerung richtig einzurichten, ist es im ersten Schritt wichtig, den Bewässerungsbedarf deiner Pflanzen zu ermitteln. Jede Pflanze hat unterschiedliche Wasserbedürfnisse, abhängig von Pflanzenart, Bodenart und Wurzeltiefe.

Kleine Pflanzen und Rasenflächen benötigen beispielsweise weniger Wasser als Stauden, Sträucher und Bäume, welche tiefer verwurzelt sind und dementsprechend aus einer größeren Bodenschicht Feuchtigkeit entnehmen können.

Eine weitere Variable ist der Standortfaktor. Einen kurzen Überblick dazu findest du hier:

  • Trockenstandorte: Trockenbeete
  • Frische Standorte: Rasen, Bodendecker
  • Feuchte Standorte: Feuchteliebende Pflanzen
     

Bodenart und Wurzeltiefe berücksichtigen

Die Art des Bodens beeinflusst, wie oft bewässert werden muss.

  • Sandige Böden speichern wenig Wasser und benötigen dementsprechend häufig kleinere Bewässerungsgaben.
  • Lehmige Böden speichern mehr Wasser und müssen seltener bewässert werden, dafür steigt die Bewässerungsmenge je Bewässerung.
  • Tonige Böden speichern am meisten Wasser und können dafür in längeren und intensiveren Bewässerungsintervallen bewässert werden.

Die Wurzeltiefe deiner Pflanzen ist entscheidend, da dies der Bereich des Bodens ist, aus dem die Pflanze Wasser aufnehmen kann: Bei frisch gepflanzten Pflanzen entspricht sie der Tiefe des Wurzelballens und entwickelt sich mit wachsenden Pflanzen entsprechend weiter. Jede Pflanzenart hat ihre charakteristische durchschnittliche Durchwurzelungstiefe des Bodens.

Die optimale Wassermenge berechnen: Nutzbare Wassermenge im Boden ermitteln

Die sogenannte nutzbare Feldkapazität (nFK) beschreibt die Wassermenge, die Pflanzen aus dem Boden aufnehmen können. Diese wird durch die Bodenart bestimmt. Die Wurzeltiefe beeinflusst das Erdvolumen, aus dem die Pflanze Wasser entnehmen kann.

Evapotranspiration berücksichtigen

Die Evapotranspiration beschreibt, wie viel Wasser dem Boden durch Wurzelaufnahme und Verdunstung verloren geht. Dieser Wert ist zentral, um die Wasserbilanz im Boden zu berechnen. Der Wert liefert die Daten, um zu entscheiden, wann die nächste Bewässerung benötigt wird.

Anfangskalibrierung und erste Bewässerung

Um die Bewässerung mit der PLANT-ET Steuerung zu beginnen, starten wir mit einer Anfangskalibrierung. Mit dieser wird der Boden zu Beginn des Einsatzes der Steuerung einmal gesättigt. Um dies zu erreichen, wird der Boden einmal deutlich bewässert, also je nach Wurzeltiefe und Bodenart ca. 1-1,5 h am Stück, sodass er nahezu 100 % seiner maximalen Wasserhaltekapazität erreicht. Idealerweise kann diese Kalibrierung mit Bodenfeuchtesensoren überwacht werden.

Die PLANT-ET Steuerung – Im Detail erklärt

Die PLANT-ET Steuerung übernimmt wie ein Autopilot die automatische Bewässerung deiner Grünflächen über die ganze Vegetationsperiode hinweg.

Gerne unterstützen dich die technischen Berater von DVS Beregnung bei der Installation deiner ersten PLANT-ET Steuerung. Hierzu vereinbaren wir ein Teams Meeting und richten das Projekt gemeinsam ein. Im DVS Beregnungsplaner wird ein digitaler Zwilling deines Bewässerungssystems erstellt. Hierzu werden Steuerung, Ventilverteilung, Bewässerungskreise für Rasenbewässerung und Tropfbewässerung eingezeichnet. Anschließend wird die PLANT-ET Steuerung in der IOT-Umgebung (My-Garden) konfiguriert.

Die Informationen über Lebensbereiche (trocken, frisch, feucht), Vegetation (Bodendecker/ Rasen, Stauden/Kleinsträucher, Großsträucher/Bäume), Bodenart (Sand, sandiger Lehm, Lehm/Ton/Schluff) und Sonnenexposition (Schatten, Halbschatten, volle Sonne) werden gemäß FLL Richtlinie (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.) eingetragen.

Wurzeltiefe, Bewässerungsart und Niederschlagsrate sowie gewünschtes Bewässerungsregime (nFK) werden hinterlegt.

  • Optimale Bewässerung für den Hausgarten (30% nFK – 80% nFK)
  • Gemüsebewässerung für optimalen Ertrag (50% nFK – 80% nFK)
  • Erhaltungsbewässerung mit minimalem Wassereinsatz (30% nFK – 50% nFK)

Den Wert der täglichen Evapotranspiration berechnet die PLANT-ET Steuerung automatisch täglich anhand der geolokalisierten Wetterdaten (Temperatur, Wind, Sonneneinstrahlung etc.). Du gibst einfach einmalig die Standortkoordinaten der Bewässerungsanlage ein, und die Steuerung übernimmt den Rest.

PLANT-ET – Dein Autopilot für die dynamische Steuerung deines Bewässerungssystems

Die PLANT-ET Steuerung überwacht die verschiedenen Daten der Evapotranspiration und Wassereinträge (durch Regen oder künstliche Bewässerung). Dadurch wird täglich der Wasserhaushalt im Boden bilanziert. Und zwar für jedes Ventil und damit für jeden Bewässerungsbereich der Grünanlage separat. Die Bewässerungsgaben erfolgen entsprechend dieser Berechnung.

Damit entsteht folgendes Bewässerungsregime: Die Wassergabe ist unabhängig von der Jahreszeit immer gleich hoch. Es wird immer die gleiche Bewässerungsdauer in einem Bewässerungskreis sein. Dem jahreszeitlich unterschiedlich hohen Wasserbedarf der Pflanzen wird durch die Änderung des Intervalls Rechnung getragen. Dies bedeutet, dass im Sommer eine häufigere Wassergabe pro Woche erfolgt, im Frühjahr und Spätjahr erfolgt die Wassergabe seltener.

Damit wird der Wasserbedarf präzise und spezifisch für den jeweiligen Bewässerungskreis angepasst. Abhängig  von der Art der Pflanzen, Wurzeltiefe und Bodenart. Die Bewässerung startet erst, wenn die Bodenfeuchte unter den festgelegten nFK-Wert fällt. Erst dann wird die nächste Bewässerungsgabe automatisch ausgelöst. So stellen wir sicher, dass der Wasserverbrauch maximal effizient reduziert wird, kein Wasser verschwendet wird und die Pflanzen ein gesundes Wachstumsmilieu haben.

Die PLANT-ET Steuerung und Hydrawise

Moderne Bewässerungssysteme wie die Hydrawise Steuerung von Hunter lassen sich per API ganz einfach mit unserer PLANT-ET Steuerung verbinden. Alle Einstellungen, einschließlich Auswahl der Bodenart, Angabe der Pflanzenart und Berücksichtigung der Sonnenexposition, kannst du dann ganz einfach in der benutzerfreundlichen Oberfläche des DVS Beregnungsplaners vornehmen. Wir steuern die Bewässerung, und in der Hunter Hydrawise App siehst du, wie oft die Bewässerung erfolgt ist.

Wartung und Anpassung der Anlage

Auch wenn die Steuerung dir die Bewässerung zum großen Teil abnimmt, ist die regelmäßige Kontrolle deiner Anlage wichtig, um frühzeitig zu erkennen, ob Einstellungen geändert werden müssen.

Nachhaltige Bewässerung: Mit der PLANT-ET Steuerung und DVS Beregnung ganz einfach

Mit unserer PLANT-ET Steuerung bieten wir dir eine innovative, FLL-konforme Lösung für deine optimale Gartenbewässerung. Die Steuerung übernimmt automatisch die Berechnung von Evapotranspiration, Bodenfeuchte und Wasserbedarf jeder Bewässerungszone und sorgt dafür, dass dein Garten an jeder Stelle genau die richtige Menge Wasser erhält – nachhaltig und effizient.

Wichtige Schritte zusammengefasst:

  1. Pflanzen- und Bodenanalyse durchführen
  2. Initialbewässerung zur Bodensättigung
  3. Sensoren und Wetterdaten für die Überwachung einsetzen
  4. Einstellungen im DVS Beregnungsplaner vornehmen
  5. Wartung der Anlage sicherstellen 

Dank der Möglichkeit, die PLANT-ET Steuerung mit der Hydrawise Steuerung von Hunter zu verbinden, kannst du deine automatische Gartenbewässerung intelligent vernetzen und steuern.

So sorgst du für einen gesunden und grünen Garten und dafür, dass durch den reduzierten Wasserverbrauch kein Wasser verschwendet wird.

Kontaktiere uns jetzt unter info@dvs-beregnung.de und starte mit der PLANT-ET Steuerung! Mit DVS Beregnung bringst du die Gartenbewässerung auf das höchste Effizienz- und Pflanzengesundheitslevel!

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Welche Wasserpumpenarten gibt es und welche ist für dein Vorhaben geeignet?

Welche Wasserpumpenarten gibt es und welche ist für dein Vorhaben geeignet?

Welche Wasserpumpenarten gibt es und welche ist für dein Vorhaben geeignet?

Die Auswahl der richtigen Pumpe ist entscheidend für ein effizientes Bewässerungssystem. Ob du deinen Garten bewässern, Regenwasser nutzen oder dein Haus mit Wasser versorgen möchtest – die Anforderungen können sehr unterschiedlich sein. In diesem Artikel stellen wir dir die gängigsten Pumpenarten vor und helfen dir dabei, die passende Lösung für dein Vorhaben zu finden.

Grundlagen der Pumpentechnologie: Was du wissen musst

Pumpen sind zentrale Elemente eines jeden Bewässerungssystems. Sie sorgen dafür, dass das Wasser mit dem richtigen Druck und in der benötigten Menge zu den gewünschten Stellen im Garten befördert wird. Um die richtige Pumpe für dein Vorhaben auszuwählen, ist es wichtig, die sogenannten Pumpenkennlinien lesen und verstehen zu können. Diese zeigen für jede Pumpe das Verhältnis zwischen Fördermenge und einem bestimmten Druck (bzw. Förderhöhe) und geben dir Aufschluss darüber, welche Förderleistung die Pumpe bei welchem Druck erreicht. Die Rasenbewässerung benötigt z. B. einen Betriebsdruck von 3,5 bar, was einer Förderhöhe von 35 Metern entspricht (1 bar Druck entspricht 10 m Förderhöhe), zzgl. der tatsächlichen Förderhöhe. Wenn die Pumpe z. B. in einem 8 m tiefen Brunnen eingebaut ist, dann müssen die 8 m zu den 35 m hinzuaddiert werden, also 43 m. Dann kannst du die Kennlinie bei 43 m ablesen und siehst, welche Wassermenge die Pumpe an diesem Arbeitspunkt noch fördern kann. Dabei sollte die Pumpe im Optimalfall ca. noch 1,8 m³/h ausbringen. Eine Pumpe sollte nicht ständig ein- und ausschalten. Daher empfehlen wir als Minimum eine Abnahmemenge von 0,6 m³/h. Auch darunter ist prinzipiell eine Rasenbewässerung unter gewissen Voraussetzungen möglich - jedoch stark begrenzt.

Dabei hängt die Wahl der Pumpe von verschiedenen Faktoren ab: Die Wasserquelle, ob Brunnen, Zisterne oder Trinkwasser, bestimmt, welche Förderhöhe und welchen Druck die Pumpe erreichen muss. Ebenso spielt die Dimension deines Bewässerungssystems eine Rolle: Große Anlagen müssen mit entsprechend leistungsstärkeren Pumpen mit höheren Fördermengen ausgelegt werden. Zusätzlich beeinflussen die Leitungswege, der Höhenunterschied und der Wasserdurchfluss die Pumpenwahl. All diese Parameter sollten vor der Bestellung einer Pumpe sorgfältig geprüft werden, um eine langfristig effiziente und langlebige Lösung zu gewährleisten.

Funktionen und Kaufkriterien für Pumpen

Beim Kauf einer Pumpe gibt es mehrere wichtige Funktionen und Kriterien, die du berücksichtigen solltest, um sicherzustellen, dass du die richtige Wahl triffst. Ein entscheidender Faktor ist die Fördermenge. Diese gibt an, wie viel Wasser die Pumpe pro Stunde fördern kann und wird oft in Litern pro Stunde (l/h) angegeben. Je nach Anwendung kann eine höhere oder niedrigere Fördermenge erforderlich sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderhöhe. Diese beschreibt die maximale Höhe, bis zu der die Pumpe das Wasser fördern kann, bzw. den Druck, den die Pumpe aufbauen kann. Sie wird in Metern (m) angegeben und ist besonders wichtig, wenn du Wasser aus tiefen Brunnen oder Zisternen pumpen möchtest bzw. einen dynamischen Druck während des Betriebs deines Bewässerungssystems benötigst. Der Druck der Pumpe, gemessen in bar, ist ebenfalls entscheidend, da er bestimmt, wie stark das Wasser aus der Pumpe austritt. Ein höherer Druck ist oft notwendig für Anwendungen wie die Gartenbewässerung oder den Betrieb von Druckerhöhungsanlagen.

Die Leistung der Pumpe, angegeben in Watt (W), beeinflusst sowohl die Fördermenge als auch die Förderhöhe. Eine leistungsstärkere Pumpe kann mehr Wasser in kürzerer Zeit und über größere Höhen fördern. Gleichzeitig spielt die Energieeffizienz eine Rolle, da eine energieeffiziente Pumpe langfristig Kosten spart und umweltfreundlicher ist.

Brunnenpumpen: Wasser aus der Tiefe für dein Projekt

Brunnenpumpen sind speziell dafür konzipiert, Grundwasser aus Tiefbrunnen zu fördern. Dank ihrer schlanken Bauform können sie tief in schmale Bohrlöcher eingelassen werden und sind in der Lage, Wasser aus größeren Tiefen zu fördern.

Bevor du eine Brunnenpumpe installierst, solltest du einige wichtige Aspekte beachten.

In welcher Tiefe befindet sich das Grundwasser? Ist es erreichbar oder liegt es beispielsweise unter zu dicken Gesteinsschichten? Je tiefer der Brunnen, desto mehr Druck muss die Pumpe aufbringen, um das Wasser nach oben zu fördern. Das erfordert eine leistungsstarke Pumpe, die für diese höhere Förderhöhe ausgelegt ist.

Zudem ist in vielen Gemeinden der Bau eines Brunnens genehmigungspflichtig. Es ist ratsam, vorab die rechtlichen Vorgaben und möglichen Auflagen bei deiner zuständigen Gemeinde zu prüfen. Nur so kannst du sicherstellen, dass dein Projekt reibungslos verläuft.

Einsatzgebiete:

  • Gartenbewässerung aus eigenem Brunnen
  • Wasserversorgung für Haushalte
  • Landwirtschaftliche Anwendungen
     

Warum eine Brunnenpumpe?

Wenn du einen eigenen Brunnen hast oder planst, einen zu bohren, ist eine Brunnenpumpe die ideale Lösung. Sie ermöglicht dir, unabhängig von der öffentlichen Wasserversorgung zu sein, was Kosten spart. Aufgrund der oft größeren Förderhöhe im Vergleich zu anderen Pumpenarten sind Brunnenpumpen speziell dafür ausgelegt, konstant hohen Druck aufzubauen. Das macht sie nicht nur robust und langlebig, sondern sorgt auch dafür, dass du über einen langen Zeitraum hinweg zuverlässig mit Wasser versorgt wirst. Deine Brunnenpumpe sollte zum Brunnen passen. Wenn die Wasserkapazität des Brunnens gering ist, dann fördern zu starke Pumpen viel Sand, was der Pumpe und der Bewässerungsanlage schaden kann.

Zisternenpumpen: Regenwasser clever nutzen und Ressourcen sparen

Zisternenpumpen fördern Regenwasser oder gesammeltes Oberflächenwasser aus Zisternen, um es für die Gartenbewässerung oder andere Zwecke zu nutzen. Besonders praktisch ist die schwimmende Entnahme, die das Wasser stets knapp unterhalb der Wasseroberfläche ansaugt – dort, wo es am saubersten ist.

Die schwimmende Entnahme ist so konstruiert, dass sie das Wasser in einem Bereich ansaugt, wo die Wasserqualität optimal ist. Während Pollen, Fliegen und andere organische Stoffe oft an der Wasseroberfläche treiben, setzen sich Sand und schwerere Schmutzpartikel am Boden der Zisterne ab. Die schwimmende Entnahme sorgt also dafür, dass das Wasser so frei von Verunreinigungen wie möglich bleibt.

Bei der Installation einer Zisterne ist es entscheidend sicherzustellen, dass sie für die Bewässerung geeignet ist. Eine ausreichend große Dachfläche spielt dabei eine wichtige Rolle: Pro Woche werden im Hochsommer etwa 20 Liter Wasser pro Quadratmeter Gartenfläche benötigt, um den Wasserbedarf für die Bewässerung zu decken. Außerdem sollte die Zisterne über genügend Kapazität verfügen, um Regenwasser effektiv zu speichern und somit für die Versorgung in Trockenperioden gerüstet zu sein.

Sollte deine Zisterne in einer langen Trockenperiode einmal nicht ausreichen und leerlaufen, haben wir hierfür eine Lösung. Mit unserem Zisternen-Nachspeiseset kannst du sicherstellen, dass die Bewässerung dennoch weitergeht. Dieses Set speist automatisch Hauswasser in die Zisterne nach, sobald der Wasserstand zu niedrig wird. So wird verhindert, dass dein Bewässerungssystem ohne Wasser ist bzw. die Pumpe auf Störung geht.

Einsatzgebiete:

  • Gartenbewässerung mit Regenwasser
  • Betriebswasserversorgung im Haushalt (z. B. für Toilettenspülung oder Waschmaschine)

Warum eine Zisternenpumpe?

Wenn du Regenwasser effizient nutzen und gleichzeitig Trinkwasser sparen möchtest, ist eine Zisternenpumpe mit schwimmender Entnahme ideal. Durch die Ansaugung knapp unter der Wasseroberfläche vermeidest du Verschmutzungen und schonst deine Pumpen und Leitungen. Darüber hinaus hilft dir die Nutzung von Regenwasser, Ressourcen zu sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Sollte deine Zisterne einmal leer sein, stellt unser Nachspeiseset sicher, dass deine Wasserversorgung nicht unterbrochen wird.

Hauswasserwerke: Dein Zuhause unabhängig versorgen

Ein Hauswasserwerk kombiniert eine selbstansaugende Pumpe mit einem Druckbehälter, um eine konstante Wasserversorgung zu gewährleisten. Es sorgt dafür, dass der Wasserdruck im System stabil bleibt, egal ob für den Haushalt oder die Gartenbewässerung.

Bei der Wahl eines Hauswasserwerks ist es besonders wichtig, die richtige Pumpe zu wählen. Hier sind selbstansaugende Pumpen eine hervorragende Option, da sie Wasser aus einem niedrigen Brunnen (bis zu 5 Meter Tiefe) oder aus einem Tank ansaugen können. Aber was bedeutet „selbstansaugend“? Im Grunde heißt das, dass diese Pumpen nach der Erstbefüllung in der Lage sind, Wasser automatisch aus dem Brunnen oder Behälter anzusaugen, ohne dass du jedes Mal manuell eingreifen musst. Das macht sie besonders praktisch und flexibel einsetzbar.

Selbstansaugende Pumpen sind ideal für Situationen, in denen die Wasserquelle nicht unter großem Druck steht, oder nur eine geringe Förderhöhe benötigt wird. So bleibt das System einfach und effizient.

Einsatzgebiete:

  • Versorgung des Haushalts mit Brauchwasser
  • Betrieb von Waschmaschinen, Toilettenspülungen oder Gartenbewässerungssystemen mit Regen- oder Brunnenwasser
  • Kleine bis mittlere Bewässerungssysteme 

Warum ein Hauswasserwerk?

Wenn du deinen Haushalt unabhängig von der öffentlichen Wasserversorgung betreiben möchtest, ist ein Hauswasserwerk die perfekte Lösung. Es schaltet sich automatisch ein und aus, je nach Wasserbedarf, und sorgt für einen gleichmäßigen Wasserdruck. Selbstansaugende Pumpen bieten hier den zusätzlichen Vorteil, dass sie unkompliziert arbeiten, auch wenn die Wasserquelle nicht unter großem Druck steht. Damit kannst du Regen- oder Brunnenwasser effektiv nutzen und gleichzeitig deine Betriebskosten senken.

Trinkwasser-Trennstationen: Sicherheit für deine Bewässerungsanlage

Trinkwasser-Trennstationen, oft auch als Systemtrenner Kategorie 5 bezeichnet, sind unerlässlich, wenn du Trinkwasser für die Gartenbewässerung nutzt. Sie verhindern, dass verschmutztes Wasser zurück ins Trinkwassernetz gelangt und stellen sicher, dass dein System den geltenden Vorschriften entspricht. Laut der DIN 1717 ist der Einsatz solcher Trennstationen Pflicht, sobald Trinkwasser in Gartenbewässerungsanlagen eingespeist wird.

Die Funktion einer Trinkwasser-Trennstation ist einfach, aber entscheidend. Das Herzstück ist ein freier Auslauf, der sicherstellt, dass keine direkte Verbindung zwischen dem Trinkwasser und dem Wasser für die Bewässerungsanlage besteht. Sollte der Wasserdruck im Trinkwassernetz abfallen, kann das verschmutzte Wasser nicht zurück in das Netz gelangen, da die Trennstation diese Rückflüsse unterbindet. Dies schützt sowohl dein System als auch die allgemeine Trinkwasserversorgung vor Verunreinigungen.

Einsatzgebiete:

  • Gewerbliche Bewässerungsanlagen
  • Gartenbewässerung mit Trinkwasser
  • Anlagen mit Düngemittelzusatz oder anderen Chemikalien

Warum eine Trinkwasser-Trennstation?

Die Sicherheit des Trinkwassers hat oberste Priorität. Wenn du Trinkwasser für deine Gartenbewässerung verwendest, ist eine Trennstation nicht nur sinnvoll, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Sie schützt vor Rückfluss und Verunreinigungen, sodass du dir keine Sorgen um die Wasserqualität machen musst. Damit wird sichergestellt, dass dein Bewässerungssystem nicht nur effizient arbeitet, sondern auch den höchsten Sicherheitsstandards entspricht.

Druckerhöhungsanlagen: Konstanter Wasserdruck für große Systeme

Druckerhöhungsanlagen sind dafür verantwortlich, dass in deinem Gebäude oder Bewässerungssystem stets der benötigte Wasserdruck vorhanden ist. Sie kommen besonders dann zum Einsatz, wenn der vorhandene Leitungsdruck nicht ausreicht, um alle Entnahmestellen gleichmäßig zu versorgen.

Diese Anlagen verfügen über eine Frequenzsteuerung, die dafür sorgt, dass der Wasserdruck immer konstant bleibt. Egal, wie viel Wasser gerade entnommen wird, die Pumpe passt ihre Leistung automatisch an, sodass jederzeit der gleiche Druck im System herrscht. Das macht die Nutzung besonders komfortabel und effizient.

Einsatzgebiete:

  • Mehrfamilienhäuser oder hohe Gebäude
  • Große Bewässerungssysteme
  • Gebiete mit niedrigem Versorgungsdruck

Warum eine Druckerhöhungsanlage?

Wenn du mit schwachem Wasserdruck zu kämpfen hast, besonders in oberen Stockwerken oder bei der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Entnahmestellen, ist eine Druckerhöhungsanlage die ideale Lösung. Durch die Frequenzsteuerung wird der Druck optimal angepasst, was für mehr Komfort und Effizienz sorgt. Damit stellst du sicher, dass alle Bereiche zuverlässig und konstant mit Wasser versorgt werden.

Essenzielles Zubehör: Für ein effizientes Pumpensystem

Damit dein Pumpensystem optimal und langlebig funktioniert, ist das richtige Zubehör unerlässlich. Hier sind drei wichtige Komponenten, die zur Effizienz und zum Schutz deines Systems beitragen:

Membrandruckausgleichsgefäße

Diese Gefäße verhindern Schlagschäden im System und sorgen dafür, dass die Pumpe weniger häufig taktet. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer der Pumpe, sondern schützt auch die Leitungen vor abrupten Druckspitzen.

Pumpenstartrelais

Verbunden mit der Steuerung, ermöglichen diese Relais das automatische Ein- und Ausschalten der Pumpe bei Wasserentnahme. Das sorgt für einen reibungslosen Betrieb, ohne dass du manuell eingreifen musst.

Pressflow-Druckschalter

Diese Schalter überwachen den Druck im System und messen lediglich den Druckabfall. Sobald ein bestimmter Wert unterschritten wird, aktiviert sich die Pumpe automatisch, um den Wasserdruck stabil zu halten.

Filter und smarte Überwachung: Sauberes Wasser, reibungsloser Betrieb

Eine gute Filterlösung ist entscheidend, um deine Pumpen und Leitungen vor Verunreinigungen zu schützen. Für verschiedene Arten von Verschmutzungen gibt es unterschiedliche Filtertypen:

  • Siebfilter eignen sich besonders gut für die Entfernung von organischem Material wie Blätter oder Insekten. Sie sind einfach zu spülen, was den Wartungsaufwand geringhält und dafür sorgt, dass dein System reibungslos funktioniert.
  • Scheibenfilter hingegen sind ideal, wenn es um die Filterung von Sand und feinen Partikeln geht. Zwar sind sie effektiver bei mineralischen Verunreinigungen, jedoch aufwendiger zu reinigen, da sie aufgeschraubt werden müssen. Beide Filtertypen tragen maßgeblich zur Langlebigkeit deines Bewässerungssystems bei.

Intelligente Überwachung mit DVS Beregnung Smart Garden

Um den Zustand deiner Filter im Blick zu behalten, ist eine smarte Überwachungslösung ideal. Mit der IOT-Lösung von DVS Beregnung Smart Garden kannst du den Eingangs- und Ausgangsdruck deiner Filter jederzeit kontrollieren. Das System informiert dich automatisch, wenn eine Filterspülung erforderlich ist, was dir nicht nur Zeit, sondern auch unnötige Ausfälle erspart. So bleibt dein Bewässerungssystem stets effizient und du kannst sicherstellen, dass immer sauberes Wasser gefördert wird.

Die richtige Pumpe und das passende Zubehör – der Schlüssel zu einem effizienten Bewässerungssystem

Die Wahl der richtigen Pumpe ist entscheidend für die Effizienz und Langlebigkeit deines Bewässerungssystems. Ob Brunnenpumpe, Zisternenpumpe oder Hauswasserwerk – jede Pumpe hat ihre besonderen Stärken und sollte auf die individuellen Anforderungen deines Projekts abgestimmt sein. Dabei spielen nicht nur die Art der Wasserquelle und die Größe der Anlage eine Rolle, sondern auch Faktoren wie Förderhöhe, Wasserdruck und Verschmutzungsgrad des Wassers.

Das passende Zubehör, von Filtern bis hin zu Überwachungssystemen, sorgt dafür, dass dein System reibungslos funktioniert und vor Schäden geschützt ist. Mit Lösungen wie unserer smarten Filterüberwachung kannst du den Betrieb deines Systems weiter optimieren und sicherstellen, dass dein Wasser immer sauber und verfügbar ist.

Egal, ob du Regenwasser nutzt, Grundwasser förderst oder dein Zuhause unabhängig mit Wasser versorgst – mit der richtigen Ausrüstung machst du dein Bewässerungssystem nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger. Bei Fragen oder individueller Beratung stehen wir dir gerne zur Seite!

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So machst du deine Gartenbewässerung winterfest

So machst du deine Gartenbewässerung winterfest

Mach deine Gartenbewässerung fit für den Winter – So vermeidest du Frostschäden!

Der Herbst steht vor der Tür, und es ist an der Zeit, deine Gartenbewässerung auf die kalten Monate vorzubereiten. Wenn du in deinem Garten eine automatische Bewässerung installiert hast, -  egal- egal, ob unterirdische Bewässerung mit Versenkregnern und / oder Tropfrohren oder eine Mikrobewässerung mit Wasserhahnsteuerung, solltest du frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um Frostschäden zu vermeiden. In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Bewässerung einfach winterfest machst.

Warum die Wintervorbereitung wichtig ist

Das Wasser in deinen Bewässerungsleitungen gefriert bei Frost. Dadurch dehnt es sich aus, was die Rohre, Ventile und andere Komponenten deiner Anlage beschädigen kann. Das führt zu mitunter teuren, aufwendigen und vermeidbaren Reparaturen im Frühjahr. Mit der richtigen Wintervorbereitung schützt du dein Bewässerungssystem und kannst es im nächsten Frühjahr direkt wieder in Betrieb nehmen.

Es ist wichtig, die gesamte Wintervorbereitung zu erledigen, bevor die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Der erste Frost kann überraschend kommen und wenn das Wasser in den Leitungen bereits gefroren ist, sind Schäden oft nicht mehr zu verhindern.

Mikrobewässerung mit Wasserhahnsteuerung winterfest machen

Mikrobewässerungssysteme, die mit einer Wasserhahnsteuerung arbeiten, sind relativ einfach zu warten, da die meisten Komponenten über der Erde liegen. Dennoch solltest du ein paar Dinge beachten:

Wasserzufuhr abstellen

Schließe zuerst den Wasserhahn, an dem die Wasserhahnsteuerung hängt, um zu verhindern, dass Wasser in das System nachfließt.

Trenne dann die Wasserhahnsteuerung vom Wasserhahn und entleere sie, um sicherzustellen, dass kein Restwasser darin verbleibt. Lagere sie anschließend frostfrei, zum Beispiel in der Garage oder im Keller. Batterien sollten entfernt werden, im Frühjahr kannst du dann neue Batterien einsetzen.

Leitungen entleeren

Öffne die Endkappen der Mikrobewässerung oder montiere Kugelhähne und lasse das Wasser aus den Schläuchen ablaufen. Schwerkraft allein reicht oft aus, um das Wasser aus den Leitungen zu bekommenentleeren, beispielsweise wenn eine leichte Steigung vorhanden ist, oder du die Leitungen anhebst. Alternativ kannst du auch Druckluft verwenden,. dazu Darauf kommen gehen wir im nächsten Abschnitt noch etwas genauer ein. Achte darauf, dass die Schläuche und Tropfer gut entwässert sind. Damit verbleibendes Wasser bei Frost keine Schäden anrichten kann, ist es wichtig, dass keine Wassersäulen irgendwo verbleiben, da sich kleinere gefrierende Pfützen können sich gut ausdehnen können.

Tropfer und Düsen reinigen

Im Herbst kannst du dich auch um die Reinigung bzw. Kalkentfernung kümmern. Entferne Tropfer und Düsen, reinige sie von eventuellen Ablagerungen und lasse sie an der Luft trocknen. Anschließend kannst du diese wieder montieren.

Versenkregner und Tropfrohre winterfest machen

Unterirdische Bewässerungssysteme wie Versenkregner für den Rasen oder Tropfrohre für Beete erfordern etwas mehr Aufwand, da das Wasser aus den unterirdischen Leitungen entfernt werden muss. Doch mit unserer Hilfe kannst du auch diese Systeme im Nu vor Frost schützen:

Wasserzufuhr abstellen

Bei einem unterirdischen System muss unterschieden werden, ob die Wasserversorgung durch das Hauswasser erfolgt oder mit einer Pumpe gefördert wird.

Wird die Anlage über das Hauswasser betrieben, kannst du diese wie bei der Mikrobewässerung einfach vom Wasserhahn entfernen und das austretende Wasser entweder in den Garten leiten oder in einem Gefäß sammeln und dann an geeigneter Stelle entleeren. Die Bewässerungsanlage kann vom Wasseranschluss her mit Druckluft entleert werden.

Bei einer Bewässerung mittels Pumpe kann das Wasser in die Zisterne oder den Brunnen zurückgeleitet werden. Hierzu kannst du einen Kugelhahn im frostsicheren Bereich montieren und diesen öffnen. Die Pumpe in der Zisterne bzw. dem Brunnen sollte in einer frostsicheren Tiefe verbaut sein und über den Winter eingesteckt bleiben.

Leitungen entleeren

Bei unterirdischen Systemen musst du dafür sorgen, dass das Wasser aus allen Leitungen, Regnern und Tropfrohren entfernt wird.

Druckluft verwenden

Die effektivste Methode zur Entleerung der unterirdischen Leitungen ist das Ausblasen mit Druckluft. Dies wird oft von professionellen Gärtnern durchgeführt. Wenn du einen geeigneten Kompressor mit Druckluftbehälter hast, kannst du das aber auch problemlos selbst erledigen.

Druckluft-Schlauch im DVS Shop 

Druckluft-Anschluss im DVS Shop 

Verbinde den Kompressor mit der Bewässerungsleitung und blase das System aus, der Startpunkt hierfür ist die Wasserquelle oder die Ventilbox. Beginne mit den Versenkregnern, damit das Wasser herausgedrückt wird. Hierzu wird über die Steuerung oder über die manuelle Öffnung (durch Drehen an der Magnetspule bzw. Entflüftungsschraube) ein Ventil nach dem anderen geöffnet und der jeweilige Bewässerungskreis entleert. Begib dich dann zu den Tropfrohren vor. Achte darauf, dass du nur mit einem angemessenen Druck arbeitest (nicht mehr als 1,5 bar), um Schäden an den Leitungen und den Regnern zu vermeiden.

Druckluft Kompressor Expert

Tipp: Kompressor für die Entleerung

Falls du keinen Kompressor besitzt, kann es sinnvoll sein, dir einen tragbaren Kompressor mit ausreichendem Druckluftkessel anzuschaffen. Unser Druckluft-Kompressor Set ist für die Entleerung von Bewässerungsanlagen optimiert und enthält alle Komponenten inkl. Sicherheitsausrüstung (Schutzbrille und Gehörschutz), die du für die Einwinterung benötigst.

Bewässerungskreise nacheinander entleeren

Es ist wichtig, die einzelnen Bewässerungskreise nacheinander zu entleeren. So stellst du sicher, dass in jeder Leitung das gesamte Wasser entfernt wurde. Zunächst muss hierfür der Kompressor am Druckluftanschluss der Ventilverteilung angeschlossen werden. Der Kompressor kann dann bereits gestartet werden. Danach kannst du an den Magnetventilen die Magnetspule zum Öffnen drehen, oder das Ventil über die Steuerung manuell ansteuern, damit sich das Ventil öffnet. Dann wird die Druckluft direkt durch den geöffneten Ventilkreis geleitet und verdrängt das Wasser aus den Leitungen. Wiederhole den Vorgang dann für jeden Kreis separat, bis deine Anlage komplett entleert ist. Dann bleibt dasselbe Verfahren nur noch für die Dauerdruckleitung übrig. Hierfür muss diese von der Wasserquelle getrennt werden. Solltest du ein Hauptventil haben, muss die Leitung davor abgenommen werden, da Magnetventile nicht entgegen ihrer Durchflussrichtung öffnen können.

Tipps & Tricks von den DVS Profis

Kugelhähne öffnen

Wenn du Kugelhähne in deiner Anlage verbaut hast, sollten alle Kugelhähne etwas geöffnet werden – aber nur zur Hälfte damit sich das Wasser im toten Raum des Kugelhahns ausdehnen kann. So kann eventuell verbliebenes Wasser entweichen, ohne dass sich hinter der Kugel Flüssigkeit sammelt, die einfrieren könnte.

Pumpen am Strom angeschlossen lassen

Ein Punkt, der oft übersehen wird: Wenn du eine Pumpe für dein Bewässerungssystem nutzt, solltest du diese unbedingt am Strom angeschlossen lassen. Viele Pumpen starten den Motor automatisch alle 24 oder 48 Stunden für einen kurzen Moment, um ein Festsetzen des Rotors zu verhindern. Das ist entscheidend, um die Pumpe vor Schäden zu schützen und sicherzustellen, dass sie im Frühjahr wieder einwandfrei funktioniert.

Steuerung und Sensoren

Vergiss nicht, auch die Steuerungsgeräte, Sensoren (wie Regen- oder Feuchtigkeitssensoren) und Batterien auf den Winter vorzubereiten:

Steuerung auf „Off“ stellen

Einige Steuerungen verfügen über einen Wintermodus, in welchem keine Bewässerungen mehr gestartet werden, bis du die Steuerung im Frühjahr wieder aktivierst. Falls deine Steuerung nicht über diesen Modus verfügt, kannst du sie auch einfach abschalten. Wichtig: Lass sie am Netzstrom angeschlossen, auch wenn du sie auf „Off“ stellst. Dies schützt die empfindliche Elektronik vor möglichen Schäden durch Stromschwankungen oder Kälte.

Regelmäßige Kontrolle und Wartung

Während des Winters kannst du gelegentlich einen Blick auf dein System werfen, um sicherzustellen, dass alles in gutem Zustand bleibt. Beim Befüllen achte auf eine langsame Befüllung, um Druckschläge zu vermeiden. Vergewissere dich bei der ersten Inbetriebnahme im Frühjahr, dass alle Komponenten gut funktionieren, die Verbinder dicht sind und alle Bauteile unbeschädigt sind.

Damit du auch im kommenden Jahr ein perfekt funktionierendes Bewässerungssystem hast!

Eine gründliche Wintervorbereitung deiner Gartenbewässerungssysteme – sei es eine Mikrobewässerung oder eine unterirdische Bewässerung mit Versenkregnern und Tropfrohren - ist unerlässlich, um teure Frostschäden zu vermeiden und die Lebensdauer deiner Anlage zu verlängern. Indem du sicherstellst, dass das Wasser vollständig entfernt ist, du empfindliche Komponenten frostfrei lagerst und Pumpen, sowie Steuerungen korrekt einwinterst, stellst du sicher, dass deine automatische Bewässerungsanlage im Frühling direkt und ohne Probleme wieder einsatzbereit ist.

Die Investition in die richtige Wintervorbereitung zahlt sich aus: Du kannst die neue Gartensaison ohne technische Störungen beginnen und dein Garten wird es dir danken!

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Effiziente Bewässerung im Herbst: Was du beachten musst

Effiziente Bewässerung im Herbst:
Was du beachten musst

Automatische Gartenbewässerung im Herbst: So passt du sie an die veränderten Wetterbedingungen an

Damit dein Garten nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst grün, gesund und optimal versorgt bleibt, ist eine automatische Gartenbewässerung, auch wenn die Tage wieder kürzer werden, von großer Bedeutung.

Im September und Oktober verändert sich das Wetter: Zwar können die Tage auch jetzt noch warm und sonnig sein, aber die Nächte werden kühler und die Sonne steht tiefer am Himmel. Dadurch verändert sich auch die Verdunstung (Evapotranspiration) und damit der Wasserbedarf deiner Pflanzen.

Was diese Veränderungen für deine Pflanzen bedeuten und wie dich moderne Bewässerungssteuerungen bei der Anpassung deiner automatischen Gartenbewässerung im Herbst unterstützen können, möchten wir dir im Folgenden zeigen.

Bewässerungsanforderungen im Herbst


„Es ist essenziell, die Bewässerungszeiten und -intervalle an die Veränderungen anzupassen, um den Wasserbedarf der Pflanzen optimal zu decken.“ Andreas Maurer, Geschäftsführer DVS Beregnung

Wenn die Tage und Nächte kühler werden und die Sonne tiefer steht, ändern sich die Wasserbedürfnisse deiner Pflanzen im Garten.

Im Gegensatz zum Sommer, in dem die Pflanzen aufgrund der hohen Verdunstung häufiger gegossen werden müssen, sinkt im Herbst die Verdunstungsrate. Das bedeutet, dass der Boden länger feucht bleibt, was das Risiko einer Überwässerung erhöht. Ein mit Wasser gesättigter Boden macht die Nährstoffaufnahme über die Wurzeln unmöglich, im Boden entstehen Gärprozesse. Dauerhafte Nässe und eine zu geringe Belüftung machen den Pflanzen das Leben schwer. Damit sich im Boden die für die Pflanzen wichtigen Mikroorganismen entwickeln können, ist es wichtig, dass die Erde zyklisch immer wieder austrocknen kann.

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Mit den Bodenfeuchte-Sensoren von DVS Beregnung kannst du diesen Nass-Trockenzyklus anhand der Messwerte sehr gut verfolgen. Die Sensoren können sogar via API mit der Hunter Hydrawise Steuerung gekoppelt werden und können dann Bewässerungsgänge verhindern, die aufgrund einer noch ausreichenden Bodenfeuchte gar nicht nötig sind.

Der Einsatz einer automatischen Bewässerung spart Zeit und stellt sicher, dass der Garten optimal mit Wasser versorgt wird. Der richtige Einsatz der Bewässerungssteuerung in den Herbstmonaten ist entscheidend, um Überwässerung und damit verbundene Probleme zu vermeiden.

Insbesondere Rasenflächen, Beete und Hecken haben im Herbst unterschiedliche Bedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen, aber auch bei Hochbeeten und Gemüsegärten ändert sich der Wasserbedarf.

Schauen wir uns nun einmal an, was das für die verschiedenen Gartenbereiche im Detail bedeutet.

Rasenflächen

Im Herbst benötigt der Rasen deutlich weniger Wasser als in den heißen Sommermonaten. An die Reduzierung der Bewässerungszeit sollte sich schrittweise herangetastet werden, um den kühleren Temperaturen und der geringeren Verdunstung Rechnung zu tragen. Eine einmalige Bewässerung pro Woche sollte oft ausreichend sein, es sei denn, es gibt eine längere Trockenperiode und spätsommerlich warme Temperaturen.  

Es ist wichtig, den Rasen nicht zu spät am Tag zu bewässern, damit er noch abtrocknen kann und die Feuchtigkeit auf den Blättern in der Nacht nicht zu hoch ist. Auch das Entfernen von Laub ist essenziell, um die Verdunstung weiterhin zu ermöglichen. Zusätzlich kann eine Herbstdüngung helfen, den Rasen auf den Winter vorzubereiten. Die Wurzeln sollen gestärkt werden, damit der Rasen im nächsten Frühjahr kräftig austreiben kann. Insgesamt sollte der Rasen im September und Oktober nicht vernachlässigt, aber auch nicht überbewässert werden. Deshalb ist eine sorgfältige Anpassung der Bewässerungssteuerung entscheidend für einen gesunden und widerstandsfähigen Rasen. Sensoren für die Bodenfeuchte können in ca. 10 – 15 cm Bodentiefe eingebaut werden.

Beete

Die Bewässerungsanforderungen in Beeten variieren je nach Pflanzentyp stark. Stauden und mehrjährige Pflanzen benötigen weniger Wasser, da sie sich auf den Winter vorbereiten und weniger wachsen. Einjährige Pflanzen hingegen, die bis zum ersten Frost blühen, brauchen weiterhin regelmäßige Bewässerung. Die Bewässerungszeit sollte jedoch bei allen Pflanzenarten im Beet im Herbst reduziert werden, um Staunässe zu vermeiden. Eine Mulchschicht auf der Oberfläche kann helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und die Pflanzen vor den ersten Frösten zu schützen. Sollte die Beetbewässerung bisher oberirdisch verlegt gewesen sein, benötigt diese aber spätestens nach dem Mulchen eine automatische Be-/Entlüftung, um beim Abschalten der Bewässerung ein  Zurücksaugen von Wasser in das Tropfrohr zu vermeiden.  

Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass der Boden nicht zu lange nass bleibt, da dies wie oben beschrieben weder für die Pflanzen noch für die Gesundheit und Mikrobiologie des Bodens gut ist.  Beete mit Zwiebelpflanzen sollten ab Oktober trockener gehalten werden, um den Beginn der Winterruhe zu unterstützen. Die richtige Einstellung der Bewässerung unterstützt damit eine gesunde Überwinterung der Pflanzen.

Hecken

Hecken, besonders immergrüne Arten, benötigen auch im Herbst noch regelmäßig Wasser, um gut durch den Winter zu kommen. Allerdings sollte die Bewässerungsmenge reduziert werden, um das Wachstum zu verlangsamen und die Pflanzen auf die Ruhephase vorzubereiten. Für laubabwerfende Hecken reicht oft eine gelegentliche Bewässerung aus, bzw. die Bewässerung kann dann zu gegebener Zeit komplett eingestellt werden.

Im Oktober sollte die Bewässerung allmählich reduziert und anschließend gestoppt werden, um die Pflanzen auf die Winterruhe vorzubereiten. Eine seltenere und intensive Bewässerung über die ganze Vegetationsperiode hinweg hilft den Wurzeln, tief im Boden nach Wasser zu suchen, was die Frostresistenz erhöht. Es ist auch ratsam, den Boden rund um die Hecken mit einer Mulchschicht zu bedecken, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und die Wurzeln vor Kälte zu schützen. Auch hier ist dann ggf. eine Be-/Entlüftung nötig, um die Bewässerungsanlage zu schützen.

Eine angepasste Bewässerung hilft, die Hecken gesund und widerstandsfähig durch den Winter zu bringen.

Gemüsegarten

Herbst- und Wintergemüse haben unterschiedliche Wasserbedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen. Während Salate und Kohlarten weiterhin eine regelmäßige Bewässerung benötigen, können Wurzelgemüse wie Karotten und Rüben mit sehr wenig Wasser auskommen. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, um ein gleichmäßiges Wachstum zu fördern, ohne dass es zu Staunässe kommt. Auch im Gemüsegarten kann eine Mulchschicht helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren und die Temperatur stabil zu halten.

Im Oktober sollte die Bewässerung schrittweise reduziert werden, besonders bei robusten Gemüsesorten. Durch die richtige Bewässerung bleibt der Gemüsegarten produktiv und die Ernte qualitativ hochwertig.

Hochbeet

Hochbeete benötigen aufgrund ihrer Bauweise oft eine andere Bewässerungsstrategie als normale Beete. Da das Substrat in Hochbeeten tendenziell schneller austrocknet, muss die Bewässerung besonders im Herbst sorgfältig überwacht und angepasst werden. An warmen und sonnigen Spätsommertagen kann noch ein hoher Wasserbedarf bestehen, da sich das Substrat im Hochbeet auch noch bei einer tief stehenden Sonne stark erwärmen kann. Eine Tropfbewässerung kann hier sehr effektiv sein, um die Pflanzen gleichmäßig und schonend zu versorgen.

Im September sollte die Bewässerung noch regelmäßig erfolgen, jedoch bereits an die kühleren Temperaturen angepasst werden. Mit dem Einsetzen kühlerer Nächte sollte die Bewässerung reduziert werden, um das Risiko von Überwässerung zu minimieren. Eine Mulchschicht hilft auch hier, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und den Wurzeln einen gewissen Schutz vor Kälte zu bieten.

Im Oktober sollte die Bewässerung weiter reduziert werden, insbesondere bei winterharten Pflanzen. So bleibt das Hochbeet gut vorbereitet für die kalten Monate.

Generell sollte egal für welchen Gartenbereich unbedingt der Wetterbericht beachtet werden, um die Bewässerung an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Sensoren oder Steuerungen, die die Wetterdaten auswerten können, sind dabei besonders hilfreich.

Wir haben für den folgenden Abschnitt einmal drei moderne Steuerungen genauer angesehen, die eines dieser Features besitzen.

Hunter X-Core mit Solarsync

Die Hunter X-Core Steuerung kombiniert Zuverlässigkeit mit Flexibilität und ist besonders im Herbst nützlich, wenn die Witterungsbedingungen variieren. Mit der Solarsync-Technologie passt die Steuerung die Bewässerungszeiten automatisch an die aktuellen Wetterbedingungen an. Dies bedeutet, dass die Bewässerung an warmen Tagen intensiver ist und an kühleren Tagen reduziert wird.

Die Solarsync-Sensoren messen Lichtintensität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit und passen die Einstellungen entsprechend an. Für den September und Oktober ist es sinnvoll, die Empfindlichkeit der Sensoren höher einzustellen, um auf die geringere Verdunstung zu reagieren. Die programmierbare Steuerung ermöglicht es, spezifische Bewässerungspläne für verschiedene Gartenbereiche wie Rasen, Beete und Hecken zu erstellen, da diese ohnehin an verschiedene Ventile angeschlossen werden. Dadurch kann eine Überwässerung effektiv vermieden werden.

Zwar ist die Hunter X-Core Steuerung nicht WLAN fähig und kann somit nicht in die Hydrawise App eingebunden werden, jedoch ist sie Dank der Solarsync-Sensoren in der Lage, die Bewässerung an die saisonalen Veränderungen anzupassen und sorgt somit dafür, dass der Garten optimal versorgt wird, ohne dass du manuell eingreifen musst.

Hunter Pro-HC Hydrawise Steuerung

Die Hunter Pro-HC Hydrawise Steuerung bietet eine fortschrittliche, app-basierte Bewässerungskontrolle, die besonders im Herbst von Vorteil ist. Mit der Möglichkeit, Wetterdaten in Echtzeit zu nutzen, passt die Pro-HC Steuerung die Bewässerung automatisch an die aktuellen Bedingungen an. Dies bedeutet, dass bei Regen, kühlen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit die Bewässerung reduziert oder ganz gestoppt wird. Die Steuerung ermöglicht es auch, detaillierte Bewässerungspläne zu erstellen, die den spezifischen Bedürfnissen verschiedener Gartenbereiche entsprechen. Für die Herbstmonate ist es ratsam, die Programme so einzustellen, dass die Bewässerung langsam reduziert wird, um den Pflanzen eine natürliche Vorbereitung auf den Winter zu ermöglichen. Die Hydrawise App bietet zudem die Möglichkeit, die Bewässerung von überall aus zu steuern und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Dies bietet Flexibilität und stellt sicher, dass der Garten optimal versorgt wird, auch wenn man nicht vor Ort ist.

Rain Bird Steuerung ESP-TM2 mit LNK2 Wifi-Modul

Die Rain Bird Steuerung ESP-TM2 mit LNK2 Wifi-Modul ist eine weitere intelligente Lösung, um die Bewässerung im Herbst optimal zu steuern. Mit der Möglichkeit, die Steuerung über eine App zu bedienen, hast du wie bei der Hunter Pro-HC jederzeit und von überall aus Zugriff auf deine Gartenbewässerung. Die Rain Bird Steuerung kann mit Wetterdaten verknüpft werden, sodass die Bewässerung automatisch an die aktuellen Wetterbedingungen angepasst wird. Dies ist besonders im Herbst hilfreich, um Überwässerung zu vermeiden und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Pflanzen ausreichend Wasser erhalten. Die Steuerung ermöglicht es, spezifische Bewässerungsprogramme für verschiedene Gartenbereiche einzurichten, die dann je nach Witterung angepasst werden.

Auch bei dieser Steuerung sollten die Bewässerungszeiten im September und Oktober schrittweise reduziert werden, um den Pflanzen die Möglichkeit zu geben, sich auf die Winterruhe vorzubereiten. Die Integration von Wetterdaten stellt sicher, dass die Bewässerung nur dann erfolgt, wenn es wirklich nötig ist. Dadurch bleibt der Garten auch im Herbst gesund und gut versorgt.

Beispielhafte Bewässerungspläne für den Herbst

Um die Theorie in die Praxis umzusetzen, möchten wir dir hier ein paar Beispiele zeigen, wie du deine Bewässerungspläne im Herbst anpassen kannst.

Für deinen Rasen kann ein typischer Plan im September eine Bewässerung von 20 Minuten einmal pro Woche vorsehen, wobei die Zeit im Oktober auf 10 Minuten reduziert wird.

Für ein Beet mit Stauden könnte der Plan eine Bewässerung von 30 Minuten alle 10 Tage vorsehen, während ein Gemüsegarten je nach Pflanze unterschiedlich bewässert wird. Kohl und Salate könnten zum Beispiel alle 5 Tage für 15 Minuten bewässert werden, während Wurzelgemüse wie Karotten weniger häufiges Gießen benötigen.

In Hochbeeten kann die Bewässerung im September noch täglich erfolgen, aber mit kürzeren Intervallen von etwa 5 Minuten.

Hecken, besonders immergrüne, sollten im September alle 7 Tage tief gewässert werden, wobei die Intervalle im Oktober auf 14 Tage ausgedehnt werden können.

Die Einstellungen der Bewässerungssteuerungen sollten flexibel genug sein, um auf unvorhersehbare Wetteränderungen zu reagieren. Durch die Anpassung dieser Pläne an die spezifischen Bedürfnisse und die örtlichen Wetterbedingungen kann eine effiziente und nachhaltige Bewässerung erreicht werden. Ein Regensensor, der die Bewässerung unterbricht, wenn natürlicher Regen fällt, hilft zudem die Wassermenge für deine Pflanzen zu optimieren.

So optimierst du deinen Garten mit smarter Technik für die kühleren Monate

Mit Bodenfeuchte-Sensoren von DVS Beregnung kannst du die Ergebnisse der Bewässerung optimal beobachten und via API die Hydrawise-Steuerungen unterbrechen, wenn der Boden noch feucht genug ist. Eine optimal angepasste Bewässerung im Herbst ist der Schlüssel, um deinen Garten gesund und robust durch die kältere Jahreszeit zu bringen.
Indem du die Bewässerungszeiten für Rasen, Beete, Hecken und Gemüsegarten auf die sinkenden Temperaturen und den geringeren Wasserbedarf abstimmst, verhinderst du Überwässerung und förderst die Gesundheit deiner Pflanzen.

Moderne automatische Bewässerungssysteme wie die Hunter X-Core mit Solarsync, die Hunter Pro-HC Hydrawise-Steuerung oder die Rain Bird Steuerung ESP-TM2 mit LNK2 Wifi-Modul ermöglichen es, die Bewässerung effizient an die aktuellen Wetterbedingungen anzupassen.
So stellst du sicher, dass dein Garten auch in den wechselhaften Herbstmonaten optimal versorgt wird – und das bei minimalem manuellen Aufwand. Diese Technologien helfen nicht nur, Wasser zu sparen, sondern tragen auch zur Nachhaltigkeit deines Gartens bei.

Mit der richtigen Bewässerungsstrategie bleibt dein Garten gesund, widerstandsfähig und umweltfreundlich gepflegt.

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Professionelle Bewässerungslösungen für Hausgärten mit Plug & Rain® und dem DVS Beregnungsplaner

Professionelle Bewässerungslösungen für Hausgärten mit Plug & Rain®
und dem DVS Beregnungsplaner

Perfekter Garten ohne Aufwand: Deine individuelle Bewässerungslösung für langanhaltendes Grün

Bewässerung kannst du abhaken! Ein grüner, gepflegter Garten – wer träumt nicht davon? Doch regelmäßiges Gießen kann schnell zur Belastung werden.

Mit einer unterirdischen Bewässerungsanlage investierst du in die Zukunft deines Gartens. Dieses System sorgt dafür, dass jeder Bereich gleichmäßig mit der richtigen Menge an Wasser versorgt wird, ohne dass du täglich zur Gießkanne greifen musst.

Stell dir vor, du könntest die nächsten 30 Jahre einen pflegeleichten Garten genießen, der dank optimal abgestimmter Hydraulik und Bewässerungstechnik stets in sattem Grün erstrahlt – und das alles, ohne einen Finger zu rühren.

Lass uns gemeinsam deine individuelle Bewässerungslösung finden! Bei uns bist du genau richtig, wenn du langfristig auf eine effiziente und zuverlässige Gartenbewässerung setzen möchtest.

 

Das Plug & Rain® Bewässerungssystem in Kürze:

Innovative Lösung

Wir kürzen deine Lernkurve ab, damit du eine einfache und effiziente Gartenbewässerung selbst planen und installieren kannst. Für einen Garten, der ohne großen Aufwand immer perfekt gepflegt ist.

Modulares System

Flexibel anpassbar an verschiedene Gartenbereiche, so dass du sowohl kleine Hochbeete, Gemüse- und Pflanzflächen als auch große Rasenflächen optimal bewässern kannst.

Einfache Installation

Vorgefertigte Komponenten ermöglichen eine schnelle Montage, die auch von Hobbygärtnern problemlos in Eigenleistung durchgeführt werden kann.

Erweiterbar

Dein System kannst du nach Bedarf anpassen und ausbauen, um mit den Veränderungen in deinem Garten mitzuwachsen.

Was ist Plug & Rain®?

Unser Baukastensystem Plug & Rain® ist ein innovatives Modularsystem, das aus fertig montierten Bauteilen und -gruppen einer Bewässerungsanlage besteht.

Alle Komponenten sind als Montageeinheiten konzipiert – von der Wasserversorgung bis zum Regner. Dank dieser vormontierten Baugruppen wird die Anzahl der Einzelteile reduziert und die Anlage auf allen Ebenen übersichtlicher. Unser Motto: weniger Einzelteile, weniger Stolperfallen.

Die Baugruppen werden je nach Bedarf der jeweiligen Anlage individuell zusammengestellt. Somit muss man keinen Gesamtset-Kompromiss eingehen.

Aufeinander abgestimmte, anwendungsoptimierte Produkte sorgen für eine einfache Planung und eine optimal funktionierende Anlage.

Einfache Installation

Die Montage der Plug & Rain® Sets ist sehr einfach. Platzieren, verbinden, fertig – durch vormontierte Komponenten, eine übersichtliche Zusammenstellung und Tipps von unseren Planungs- und Beratungsprofis gelingt die Montage auch problemlos in Eigenregie.

Plug & Rain® wurde von unseren Ingenieuren aus Verfahrenstechnik und Agrarwissenschaft mit jahrelanger Erfahrung in der Bewässerungstechnik entwickelt. In unseren Baugruppen verbauen wir ausschließlich hochwertige Produkte namhafter Hersteller, um Langlebigkeit zu garantieren.

Kompatibilität und Qualitätsstufen: Preistransparenz und flexible Lösungen

Unsere Bewässerungslösungen bieten dir maximale Flexibilität und Qualität – egal, ob du eine neue Anlage installierst oder eine bestehende erweitern möchtest. Dank unseres Plug & Rain® Systems kannst du problemlos Komponenten von anderen Herstellern wie Gardena integrieren. Das bedeutet, dass du mit Plug&Rain sowohl Neuinstallationen als auch Erweiterungen / Austausch in bereits installierten Systemen durchführen kannst.

Um dir die Auswahl so einfach wie möglich zu machen, bieten wir unser Bewässerungssystem in drei verschiedenen Qualitätsstufen an. So hast du volle Preistransparenz und kannst die Produkte optimal an dein Projekt-Budget anpassen:

 

Unser System ist in drei Qualitätsstufen verfügbar

Plug&Rain ECO

Diese Variante bietet eine einfache und preisbewusste Bewässerungslösung. Sie ist ideal für Gartenbesitzer, die auf Funktionalität setzen, aber auf zusätzliche Features verzichten können.

Plug&Rain EXPERT

Unser hochwertiges Bewässerungssystem, das wir so gestalten, wie wir es selbst in unseren eigenen Gärten verwenden würden. Es bietet viele zusätzliche Features, die für eine effiziente und komfortable Bewässerung sorgen.

Plug&Rain PREMIUM

Das Beste vom Besten für deinen Garten. Diese Stufe steht für kompromisslos hohe Qualität beinhaltet viele Bauteile aus Metall und sorgt dafür, dass dein Garten und die darin verbaute Technik jeden, der das zu sehen bekommt beeindruckt! Wenn du das Maximum an Design, Leistung und Langlebigkeit möchtest, ist dies die richtige Wahl.

Mit diesen Qualitätsstufen hast du die Möglichkeit, genau das System zu wählen, das perfekt zu deinen Bedürfnissen und deinem Budget passt. So wird die Gartenbewässerung zu einem durchdachten und langfristig lohnenden Investment. Genauere Informationen zu unseren Qualitätsstufen sowie jeweils eine beispielhafte Anlage kannst du dir hier ansehen.

Vorteile des Plug&Rain Systems

Mit dem Plug&Rain System von DVS Beregnung kannst du sehr schnell und effektiv eine perfekt für deinen Garten zugeschnittene, automatische Bewässerungsanlage selbst planen und installieren. Damit sind deine Zeit und Investition optimal eingesetzt!

Die vormontierten Baugruppen von Plug&Rain ermöglichen eine optimale Übersichtlichkeit während der Installation. An alle Teile ist gedacht und die Komponenten passen zu 100% zusammen. Das System kann per Smart-Steuerung einfach programmiert und betrieben werden und ist anpassungsfähig an verschiedene Pflanzenarten und Bodenbeschaffenheiten.

Der DVS Beregnungsplaner – Unsere professionelle Planungssoftware

Der DVS Beregnungsplaner ist ein von uns entwickeltes digitales Tool zur präzisen Planung deiner Gartenbewässerung. Mit unserer benutzerfreundlichen Oberfläche kannst du maßgeschneiderte Bewässerungspläne für deinen Garten erstellen. Die Software führt dich Schritt für Schritt durch die Planung und hilft dir dabei, Flächen zu zeichnen, Regner zu positionieren, Rasen-, Beet- und Heckenflächen zu definieren und die Leitungsplanung durchzuführen. Am Ende bekommst du eine Stückliste mit allem benötigten Material. Für die anschließende Installation kannst du eine Projekt-Anleitung berechnen lassen, mit allen benötigten Gräben, Regnerpositionen und Leitungsführung.

Funktionen des DVS Beregnungsplaners

  • Erfassung der Gartenfläche und Bepflanzung: Maßstäbliches JPEG hochladen oder von Hand zeichnen – du kannst in der Software die genauen Maße deines Rasens, Position der Beete & Hecken einzeichnen, für eine maßgeschneiderte Bewässerung.

  • Berechnung des Wasserbedarfs für verschiedene Gartenbereiche. Mit präzisen Algorithmen wird der Wasserbedarf deiner Anlage ermittelt und die Niederschlagsverteilung simuliert. Mit unserem Messgerät kannst du die verfügbare Wassermenge bestimmen. So kann berechnet werden, wie viele Regner gleichzeitig laufen können, damit immer genug Druck auf der Leitung ist.

  • Auswahl und Platzierung geeigneter Bewässerungskomponenten. Der Planer empfiehlt die idealen Komponenten und leitet dich an, diese optimal zu platzieren. Beim Profi-Check steht dir unser Planungs-Team zur Verfügung und kann deine Planung bei Bedarf anpassen und mit dir zusammen optimieren.

  • Erstellung detaillierter Materiallisten und Installationspläne. Am Ende erhältst du eine umfassende Liste aller benötigten Materialien sowie einen klaren Installationsplan, der die Umsetzung deines Projekts vereinfacht.

Wichtige Aufgaben für die Planung

Zu den wichtigsten Aufgaben bei der Planung einer Bewässerungsanlage gehört die Erstellung einer maßstäblichen Skizze oder das Verwenden eines Luft- oder Drohnenbilds deines Gartens. Die richtige Positionierung der Regner und die Anzahl der gleichzeitig betriebenen Regner eines Kreislaufs sind entscheidend für eine effiziente Bewässerung. Die verfügbare Wassermenge sollte entweder mit einem Messgerät oder anhand der Kennlinie der Pumpe bestimmt werden.

Bewässerungslösungen für verschiedene Gartenbereiche

  • Rasen: Versenkregner für gleichmäßige Flächenbewässerung. Diese werden Kopf-an-Kopf positioniert, d.h. dort wo der Sprühradius eines Regners endet sitzt der nächste Regner und sprüht voll zurück.

  • Beete und Hecken: Tropfrohr eignet sich sowohl für Beete als auch für Hecken. In Beetflächen wird das Tropfrohr S-förmig durch das Beet gelegt, bei Hecken wird je ein Strang linear vor und hinter der Hecke geführt. Der Planer rechnet hierfür mit Tropfrohr-Sets, die für je ca. 35 m² Beet bzw. 50 m Hecke geeignet sind.

  • Hochbeete & Mikrobewässerung: Mikro-Tropfrohr sorgt für die optimale Bewässerung kleinerer Flächen wie Hochbeete oder Pflanzkübel. Deine Mikrobewässerungskomponenten kannst du im Planer ganz einfach mit unseren P&R Mikro-Sets im zweiten Schritt der Planung darstellen.

Wie die Arbeit mit dem DVS Beregnungsplaner genau funktioniert, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und welche Gartenfläche welche Bewässerungsart benötigt, haben wir in unserem letzten Blog-Beitrag für dich genauer erläutert.

Planung und Installation deiner Bewässerungsanlage

Es gibt drei verschiedene Wege, wie du deine Bewässerungsanlage planen und installieren kannst:

  1. Selbst mit dem DVS Beregnungsplaner planen und eigenständig installieren:
    Du nutzt unsere benutzerfreundliche Software, um eigenständig einen maßgeschneiderten Bewässerungsplan zu erstellen und das System selbst zu installieren. Nach der Planung führen unsere Bewässerungs-Profis einen kostenfreien Profi-Check für dich durch, bei welchem wir die Regnerpositionierung und Leitungsführung individuell für deinen Garten optimieren. Bei einem gemeinsamen Teams-Call können wir gemeinsam deine Planung genauer besprechen und offene Fragen klären.

    Starte direkt deine Planung mit unserem DVS Beregnungsplaner!

  2. Zusammen mit DVS Beregnung planen und selbst installieren:
    Unsere Profis erstellen deine Planung nach Erhalt der genauen Eckdaten deines Gartens und lassen dir innerhalb weniger Werktage deine Planung zukommen. Danach kannst du wie bei der eigenständigen Planung einen Teams-Call mit unseren Experten vereinbaren und deinen Plan genau besprechen sowie deine offenen Fragen klären. Die Installation führst du dann eigenständig durch.

    Genauere Informationen, was wir von dir für die Planung benötigen sowie die Möglichkeit, die Planung direkt in Auftrag zu geben, findest du hier.

  3. Ein Partnerunternehmen von DVS Beregnung mit der Planung und Installation beauftragen:
    Dank unserer zahlreichen Partnerunternehmen und unserer Partnerbörse kannst du ganz einfach einen Galabauer bzw. Installateur aus deiner Region finden, der für dich die Planung und Installation übernimmt. Dabei können wir zusammen zu jedem Zeitpunkt absprechen, wie wir dein Projekt gemeinsam planen und die Installation angehen!

    Mehr über die DVS Partnerunternehmen erfährst du hier.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

Im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ist eine optimal geplante Bewässerungsanlage essenziell. Durch bedarfsgerechte Bewässerung wird Wasser gespart, zudem ermöglicht das System durch die Integration von Regensensoren und Smart-Steuerungen einfache Wege, die den Wasserverbrauch optimieren. Da es sich hierbei um eine Investition handelt, die im Schnitt 20 bis 30 Jahre funktionieren sollte, muss die Anlage gut geplant und mit hochwertigen Materialien umgesetzt werden.

Starte jetzt dein Garten-Bewässerungsprojekt mit DVS Beregnung!

Mit den professionellen Bewässerungslösungen von DVS Beregnung und dem Plug & Rain® System kannst du deinen Garten effizient und nachhaltig bewässern. Die benutzerfreundliche Planungssoftware: DVS Beregnungsplaner ermöglicht dir eine präzise und einfache Planung deiner individuellen Bewässerungsanlage. Ob du die Installation selbst übernimmst oder die Hilfe unserer Partnerunternehmen in Anspruch nimmst, deine Investition wird sich langfristig bezahlt machen. Setze auf Qualität und Nachhaltigkeit und verwandle deinen Garten in ein blühendes Paradies.

Kontaktiere uns noch heute für eine kostenlose Beratung und entdecke, wie einfach die Planung mit unserem Online-Tool sein kann. Gemeinsam realisieren wir deine Bewässerungsprojekte – professionell, effizient und nachhaltig.

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Welches Bewässerungssystem passt zu meinem Garten?

Welches Bewässerungssystem passt zu meinem Garten?

Effiziente Bewässerung für deinen blühenden Garten

Liebst du deinen Garten und möchtest, dass er in voller Pracht erblüht? Dann weißt du sicherlich, wie wichtig eine optimale Bewässerung ist. Angesichts der immer heißer werdenden Sommer und unvorhersehbaren Regenfälle ist ein effizientes Bewässerungssystem unverzichtbar. DVS Beregnung bietet dir Planungstools und ein einfaches Baukastensystem, damit du für deinen Garten eine automatische Bewässerung selbst planen und installieren kannst! Welches System für dich das richtige ist, zeigen wir dir in diesem Blog-Artikel!

Automatisierung: Mehr Freizeit und ein gesunder Garten

Automatisierte Bewässerungssysteme machen das Leben eines Gartenliebhabers nicht nur einfacher, sondern verwandeln die Gartenpflege in eine entspannte und mühelose Tätigkeit. Diese Systeme sorgen dafür, dass dein Garten stets die richtige Menge Wasser erhält. Einige Steuerungen können die Bewässerungszeiten anhand von Echtzeit-Wetterdaten anpassen – vorausgesetzt, sie sind mit dem Internet verbunden. Das bedeutet weniger Arbeit für dich und mehr Zeit, deinen schönen Garten zu genießen.

Maßgeschneiderte Lösungen: Die richtige Bewässerung für jeden Gartentyp

Verschiedene Pflanzen und Gartenzonen erfordern spezifische Bewässerungsmethoden. Versenkregner sind ideal für Rasenflächen und sorgen für eine gleichmäßige Wasserverteilung. Für Blumenbeete, Hecken und Gemüsegärten empfehlen wir Tropfrohre, die das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen bringen. Mikro-Bewässerungssysteme, wie Mikro-Tropfrohre oder Sprühbewässerung sorgen für eine gezielte und gleichmäßige Bewässerung deiner Hochbeete oder Balkonpflanzen.

Lass uns gerne einen genaueren Blick auf die einzelnen Bewässerungsarten werfen.

Verschiedene Arten von Bewässerungssystemen

Wir helfen dir gerne dabei, die optimale Bewässerung für deinen Garten zu planen. Dazu ist es wichtig, zunächst die Bedürfnisse deines Gartens zu verstehen.

So bewässerst du deinen Rasen optimal

Für Rasenflächen bieten sich verschiedene Regnersysteme an. Versenk- und Rotationsregner sind dabei die optimale Wahl. Die Regner befinden sich außerhalb der Betriebszeit in ihrem Gehäuse im Boden und halten auch Belastungen durch Rasenmäher oder spielende Kinder aus. So kannst du deinen Garten nutzen und pflegen, ohne dass dir die Regner im Weg stehen oder ein Unfallrisiko darstellen.

Versenkregner: Hunter MP-Rotator

Für kleine und mittlere Rasenflächen empfehlen wir MP Rotatoren von Hunter. Diese Düsen stehen bereits mit kleineren Wurfweiten zur Verfügung und sind damit sowohl für die Hauptrasenfläche als auch für schmalere Streifen neben dem Haus geeignet. Das Besondere an dieser gleichmäßigen und sparsamen Düse ist, dass bei Änderung des Sektors oder der Wurfweite der Niederschlag je m² gleichbleibt. MP Rotatoren sind je nach Düsenmodell mit einer Wurfweite von 1,5 m bis 10,5 m verfügbar.

Versenkregner: Getrieberegner

Für sehr große, rechteckige Rasenflächen sind Getrieberegner die optimale Wahl. Die Wurfweiten werden über unterschiedliche Düsen eingestellt, was zu unterschiedlichen Niederschlagsintensitäten führt. Der Niederschlag eines Getrieberegners ist abhängig vom eingestellten Sektor. Wird ein Regner als 90° Regner betrieben, so hat er den vierfachen Niederschlag eines auf 360° eingestellten Regners, da der 90° Regner in der gleichen Zeit viermal über die eingestellte Fläche sprüht, während der 360° in der gleichen Zeit nur einmal seinen 360° Sektor bewässert. Je nach Marke und Modell schaffen Getrieberegner eine Wurfweite bis zu 16 m, benötigen jedoch eine recht starke Wasserversorgung.

Für einen Hausgarten empfehlen wir prinzipiell immer MP Rotatoren, da diese einen geringeren Wasserverbrauch haben und eine gleichmäßige Bewässerung mit weniger Ventilkreisen erzielt werden kann.

Bei der Planung deiner automatischen Rasenbewässerung ist es wichtig, ein paar technische Details zu beachten:

  • Um eine optimale Bewässerung zu gewährleisten, sollten die Regner einer Kopf-zu-Kopf-Anordnung folgen, damit auch die Bereiche, die weit von der Düse entfernt sind, durch die Überlappung mit anderen Regnern genügend Wasser erhalten.
  • Zudem sollte die Wassermenge, die deine Wasserquelle ausbringt, ausreichend für die automatische Bewässerung sein. Die optimale Wassermenge beträgt 1,8 m³/h, das absolute Minimum für eine Rasenbewässerung beträgt 0,6 m³/h. Diese Wassermenge muss bei einem dynamischen Druck von 3,5 bar zur Verfügung stehen. Den Wert kannst du mit unserem Messgerät prüfen bzw. aus deiner Pumpenkennlinie auslesen. Unter 0,6 m³/h werden viele Ventilkreise nötig, da weniger Verbraucher auf einmal betrieben werden können (z.B. bei 0,2 m³/h können 20 m² Rasen oder 10 m² Beet bewässert werden).
  • Ist zu wenig Wasserdruck verfügbar, sinkt der Leitungsdruck mit Beginn des Betriebs stark ab, die Regner können nicht aufsteigen, bzw. die Wurfweiten werden nicht erreicht.
  • Bei einer starken Wasserversorgung sollten immer ausreichend große Bewässerungskreise geplant werden, damit das zur Verfügung stehende Wasser verbraucht wird.
  • Bei Pumpen sollte immer an ein Membranausgleichgefäß gedacht werden. Bei kleinen Entnahmemengen (z.B. Tropfrohr oder Mikrobewässerung) empfehlen wir eine Druckregulierung und ein gut dimensioniertes Membran-Druckausgleichgefäß.

Prinzipiell ist eine Unterflurbewässerung der Rasenfläche mittels Tropfrohr möglich. Allerdings ist diese Bewässerungsform schwieriger zu warten und hat einen vergleichsweise sehr hohen Installationsaufwand. Wir empfehlen bei unterirdisch verlegtem Tropfrohr stets eine Be-/Entlüftung zu installieren. Momentan raten wir bei Rasenbewässerung eher zu Versenkregnern.

Die beste Bewässerung für Beete

Blumenbeete profitieren am meisten von Tropfrohren, die das Wasser direkt an die Wurzeln liefern.

Flächig in einem Abstand von rund 30 cm ausgelegt, sorgen die integrierten Tropfstellen für eine sparsame, gleichmäßige und pflanzenschonende Bewässerung der Beete. Die Tropfrohre können sowohl ober- als auch unterirdisch verlegt und somit entweder komplett versteckt werden oder leicht zugänglich, z.B. mit Rindenmulch abgedeckt, an der Oberfläche bleiben.

100 m Tropfrohr benötigen ca. 600 Liter Wasser pro Stunde und reichen für ca. 35 m² Beetfläche. Mit unseren Plug & Rain Tropfrohr-Sets können bis zu 100 m² Beet mit 1,8 m³/h Wasser (bei 2,5 bar) bewässert werden - mit 3 Sets á 100 m Tropfrohr inkl. 3 Tropfrohranschlüssen.
Sobald ein Tropfrohr unterirdisch verlegt wird, empfehlen wir je Ventilkreis einen Vakuumbrecher (Be-/Entlüftung) im Tropfrohr der verhindert, dass Wasser nach Ende der Bewässerung ins Tropfrohr zurückgesaugt wird.

Im Zusammenhang mit Beetbewässerung werden oft auch Perlrohre erwähnt. Dieses können wir jedoch nicht empfehlen, da Perlrohr im Gegensatz zu Tropfrohr ein günstig hergestelltes poröses Rohr ist, das bei sehr niedrigem Druck betrieben wird und über die Zeit seine Wasserabgabe-Eigenschaften verändert, da die Poren durch Salze, Erde, etc. versotten.

In Beeten mit niedrig wachsenden, immergrünen und nichtblühenden Pflanzen können alternativ zur Verlegung von Tropfrohr Komponenten der Mikrobewässerung wie eine Sprühbewässerung eingebaut werden. Die Mikro-Sprühregner mit Reichweite von zwei bis vier Metern können über niedrigere Pflanzen hinweg mit ihrem Sprühbild eine gute Abdeckung erreichen.

Hochbeete richtig bewässern

Knackiger Pflücksalat, süße Möhren oder würziger Sellerie – in angenehmer Höhe ist die Ernte zum Greifen nah. Durch die erhöhte Position wird der Boden im Hochbeet durch die Sonne stärker erwärmt und dadurch sind schneller und mehr Pflanzennährstoffe verfügbar. Das fördert ein starkes Pflanzenwachstum.

Aufgabe der Bewässerungstechnik ist es, dieses üppige Pflanzenwachstum perfekt zu unterstützen, indem Trockenheit im Substrat des Hochbeets ebenso vermieden wird wie Staunässe. Denn nur so kann sich das Wurzelwerk perfekt entwickeln und für eine üppige Ernte sorgen.

Perfekt für die Bewässerung der Hochbeetfläche geeignet ist unser MikroSet [HOCHBEET]. Durch den geringen Tropfrohr-Durchmesser von lediglich 6 mm und dem geringen Tropfabstand von 15 mm bei einem Wasserverbrauch von 3 l/h pro Tropfer sorgt das Tropfrohr für die optimale Bewässerung von Hochbeeten und kann auch mit einem geringen Wasserdruck verwendet werden. Mikroventile ermöglichen zudem das individuelle Zu- oder Abschalten einzelner Teilbereiche: Während du an einer Pflanzreihe arbeitest, kann der jeweilige Strang einfach aus dem Hochbeet herausgelegt werden.

Praktische Lösungen für Töpfe und Balkone

Ein Balkon voller Kräuter und Blüten bietet ein kleines Urlaubserlebnis zu Hause. Doch auch hier sind die Bedürfnisse der Pflanzen unterschiedlich und je kleiner das Pflanzgefäß, desto genauer muss die Bewässerung erfolgen.

Egal ob du deinen Balkon mit Töpfen, Balkonkästen oder Kübeln bestückt hast, wir haben für dich die optimale Bewässerungstechnik.

Blumentöpfe

Für Topfbepflanzung empfehlen wir unser Mikro-Drip-Set [POT]: Fest eingestellte Tropferspieße bilden die Basis dieser Topfbewässerung. Darüber hinaus enthält [POT] Tropferspieße mit einstellbarer Wasserabgabe: Genügsame Pflanzen erhalten einen konstanten Tropferspieß mit 2 l/h, während feuchtigkeitsliebende Pflanzen mit einem oder mehreren Tropfern à 4 l/h versorgt werden.

Balkonkästen

In unserem Mikro-Set [KASTN] bieten wir zwei Systeme für die Bewässerung von Balkonkästen an: Der besonders leicht installierbare Potstream-Sprüher wird am Rand des Kastens eingesteckt und kann durch seine abgewinkelte Form einfach an die Wasserversorgung angeschlossen werden. Die vier Wasserstrahlen verteilen das Wasser gleichmäßig und sanft auf der Erdoberfläche. Sprühweite und ausgebrachte Wassermenge lassen sich an Balkonkasten und Bepflanzung anpassen. Die Alternative: Mikrotropfrohr. Mit Befestigungsspießen wird das Tropfrohr auf der Erdoberfläche fixiert und bewässert dort ausgesprochen unauffällig, sparsam und gleichmäßig die Pflanzen. Balkonkästen mit höherem Wasserbedarf werden mit einem Ring, solche mit geringerem Wasserbedarf mit einem einfachen Tropfrohr-Strang versorgt.

Kübelpflanzen

Für Kübelpflanzen haben wir mit unserem Mikro-Set [KUEBL] zwei Bewässerungsprinzipien für die Kübelbewässerung entwickelt: Bei den Pflanzen, deren Substrat zeitweise oberflächlich austrocknen soll, wie bei Olive oder Zitrusfrüchten, ist der fein sprühende Downspray ideal. Die trockene Erde wird über eine große Oberfläche hinweg befeuchtet und hat so ausreichend Zeit, das Wasser aufzunehmen. Für Pflanzen, die wie der Oleander einen dauerfeuchten Boden lieben, ist der Shrubbler ideal. Mit seinen acht weichen Wasserstrahlen kann er einen hohen Niederschlag erreichen, ohne das Substrat zu verdichten.

So kannst du dein Gewächshaus optimal bewässern

Nicht nur der Schutz vor Frost und die höheren Temperaturen im Frühling und Herbst, auch eine definierte Bewässerung mit unseren Mikro-Sets [GWEX] führt zu besonders gesunden und vitalen Pflanzen und einer reichen Ernte. Für die gezielte Ausbringung des Wassers in den typischerweise kleinen Beeten von Gewächshäusern eignet sich Tropfrohr bestens. Selbst unregelmäßig geformte Beete können einfach mit Tropfrohr im Abstand von rund 20-30 cm ausgelegt werden und erhalten über dieses eine perfekt gleichmäßige Wasserversorgung. Durch die bodennahe Wasserabgabe bleiben die Blätter trocken. Damit stellst du sicher, dass die Luftfeuchtigkeit bei der Bewässerung möglichst wenig ansteigt und deine Pflanzen gesund bleiben.

Effiziente Bewässerung für deinen Gemüsegarten

Genau wie Pflanzbeete profitieren auch Gemüsegärten von den oben erwähnten Vorteilen des Tropfrohrs. Du siehst, egal ob Beete, Balkon oder Gewächshaus: Wir haben für dich die optimalen Produkte.

Die richtige Bewässerung für Bäume

Bäume und große Büsche können optimal mit einer Wurzelzonenbewässerung bewässert werden. Das sichert ein gutes Anwachsen der frisch gepflanzten Jungpflanzen und schützt das ganze Baumleben hindurch vor Schäden durch Trockenstress in heißen Sommern und in langen Trockenphasen ohne Regen.

Im RZWS (Rooz-Zone Watering System) gibt ein druckkompensierender Bubbler eine definierte Wassermenge kontrolliert und langsam in einen unterirdischen Beregnungszylinder ab. Im Inneren dieses Zylinders sorgt das Stata-Root Design, eine spezielle Anordnung von Leitblechen, dafür, dass Wasser, Sauerstoff und Nährstoffe optimal in die Wurzelzone geleitet werden. Darüber hinaus gibt der Einsatz mit den Leitblechen dem Beregnungszylinder zusätzliche Stabilität und erhöht dadurch die Dauerhaftigkeit des unterirdisch eingebauten Elements.

Warum ist DVS Beregnung für dein Bewässerungsprojekt der ideale Partner?

DVS Beregnung bietet benutzerfreundliche Planungstools, hochwertige Materialien und umfassenden Support – die perfekte Kombi für dein Bewässerungsprojekt. Wie das genau aussieht, stellen wir dir im Folgenden einmal vor:

Vorbereitung deiner Bewässerungsplanung

Unabhängig davon, ob du deine Bewässerung selbst planen möchtest oder die Planung durch unsere Bewässerungs-Profis bevorzugst, müssen vor Beginn der Planung ein paar Voraussetzungen erfüllt werden. Wie oben bereits erwähnt, ist es überaus wichtig, deine verfügbare Wassermenge bei einem dynamischen Druck von 3,5 bar sowie die Wasserquelle (Trinkwasser, Regenwasser, Brunnenwasser) zu kennen, um die Bewässerungskreisläufe deiner Anlage optimal planen zu können. Falls du eine Pumpe hast, kannst du den Wert in der Kennlinie deiner Pumpe unter Beachtung der Förderhöhe ablesen (förderbare Wassermenge bei 35 m Pumphöhe, was dem Betriebsdruck von 3,5 bar der Anlage entspricht, zzgl. der Einbautiefe bei einer Brunnenpumpe. 10 m Einbautiefe + 35 m Pumphöhe für 3,5 bar entspricht einer tatsächlich benötigten Förderhöhe von 45 m, dort wird dann die Kennlinie abgelesen).

Außerdem solltest du deinen Garten einmal genau vermessen und dir überlegen, ob es Besonderheiten auf dem Gelände gibt wie beispielsweise Bereiche, in denen keine Leitungen verlegt werden dürfen. Weiterhin legst du fest, welche Bereiche bewässert werden sollen (Rasen und Beete), welche bei Bedarf nass werden dürfen und welche Bereiche unbedingt trocken bleiben müssen. Letztlich kannst du dann noch festlegen, wo sich die Systemelemente wie Steuerung, Wasserquelle und Ventilbox befinden werden - und schon kannst du mit deiner Bewässerungsplanung beginnen.
Wenn du möchtest, können auch unsere Bewässerungs-Profis die Planung gerne für dich übernehmen.

Deine Gartenbewässerung selbst planen – der DVS Beregnungsplaner

Mit unserem kostenlosen DVS Beregnungsplaner haben wir für dich eine Planungssoftware entwickelt, mit welcher du deine Gartenbewässerung einfach selbst planen kannst. In der Software kannst du deinen maßstabsgetreuen Gartenplan hochladen und / oder ohne Vorlage deine Rasen- und Beetflächen einzeichnen. Anschließend kannst du die Regner automatisch positionieren lassen und an deine spezifischen Bedürfnisse anpassen.

Die Größe und Position der Regner kannst du einfach durch Anklicken eines Regners und durch Verschieben der Enden anpassen.

Bitte beachte, dass es hier zwei kleine Fallstricke gibt: Zum einen solltest du versuchen, MP800-Regner zu vermeiden, da diese eine doppelt so hohe Niederschlagsmenge ausbringen als alle anderen Regner. Du kannst die MP800-Regner entweder vergrößern, sodass sie zu MP1000 Regnern werden, oder durch Streifenregner ersetzen.

Außerdem solltest du versuchen, PRS30-Gehäuse zu vermeiden. Diese sind im Planer durch ein Sternchen gekennzeichnet und auf 2,1 bar druckreduziert. Auch hier kannst du die Regner einfach vergrößern oder verkleinern, bis das Sternchen verschwindet.

Im nächsten Schritt legst du dann die Position der Systemelemente fest und trägst deine Wasserquelle und die verfügbare Wassermenge ein. Der Planer berechnet dann automatisch eine mögliche Leitungsführung, wobei die Bereiche, die du als Bereiche ohne Leitungen gekennzeichnet hast, berücksichtigt werden. Die Leitungsführung kannst du auch nach deinen Bedürfnissen anpassen und bearbeiten, indem du Leitungssegmente löschst und neu zeichnest, bzw. ganze Bewässerungskreise löschst und die Regner neu verbindest.

Im letzten Schritt erhältst du dann deine Materialliste und kannst die passenden Produkte entweder nochmals überarbeiten oder direkt auf deine Wunschliste oder in den Warenkorb des Shops www.dvs-beregnung.de übernehmen.

Wir empfehlen dir, im Anschluss an deine Planung unseren kostenfreien Profi-Check in Anspruch zu nehmen. Hierbei schaut sich einer unserer Bewässerungs-Profis deine Planung einmal genau an und optimiert ggf. die Platzierung und Größe der Regner sowie die Leitungsführung, um die für dich optimale Gartenbewässerung zu erhalten.

Bei Bedarf kannst du auch von unserer Partnerbörse Gebrauch machen. Hierbei vermitteln wir dir gerne Installateure in deiner Region, die den Einbau der Anlage für dich übernehmen.

Wartung und Optimierung deiner Bewässerungsanlage

Damit du möglichst lange von deiner Anlage profitieren kannst, ist die regelmäßige Wartung unabdingbar.

Vor dem Winter solltest du die Anlage unbedingt entleeren, um Frostschäden zu vermeiden. Hierfür verwendest du einfach einen Druckluft-Kompressor, der das Wasser aus der Anlage drückt, bis diese komplett entleert ist.

Die Entleerung ist auch der erste Schritt, wenn du andere Wartungsarbeiten durchführen möchtest. Nach der Entleerung kannst du die nötige Wartung vornehmen, die Anlage durchspülen und danach einfach wieder in Betrieb nehmen.

Auch eine bestehende Anlage kann jederzeit optimiert werden.

Durch eine Reihe an Sensoren kannst du deine Anlage intelligenter machen und dafür sorgen, dass die Bewässerungszeiten oder Wassermengen beispielsweise an das momentane Wetter angepasst werden. Das spart Wasser, schont Ressourcen und verhindert zu viel Feuchtigkeit im Boden.
An eine Steuerung können beispielsweise Regen-, Feuchte- oder Evapotranspirations-Sensoren angeschlossen werden. Zudem können auch Durchfluss-Sensoren installiert werden, um den Wasserverbrauch zu tracken und eventuell Leckagen frühzeitig erkennen zu können.

Regen-Sensoren unterbrechen die Bewässerung, wenn ausreichend Niederschlag fällt.
Bodenfeuchte-Sensoren unterbrechen die Bewässerung, wenn der Boden noch ausreichend feucht ist und somit keine Bewässerung nötig wird. Um die Bodenfeuchte zu überwachen, können Sensoren an verschiedenen Positionen platziert werden. Die Wasserversorgung der Pflanze selbst wird in der Hälfte der Wurzelballenhöhe gemessen. Ein Sensor in Nähe der Bodenoberfläche misst die oberflächliche Austrocknung. Ein Sensor unterhalb der Wurzeln kann bestimmen, ab wann Wasser nicht mehr für die Pflanze verfügbar ist bzw. wie viel Wasser ungenutzt in tiefere Schichten des Erdreichs versickert. DVS Beregnung stellt eine Reihe von Bodenfeuchtesensoren und Drucksensoren zur Verfügung, die im DVS Beregnungsplaner eingeplant werden können und dir helfen, die Bewässerungsanlage jederzeit im Blick zu haben und optimal zu betreiben.

Auf einen Blick - Vorteile der Produkte und Dienstleistungen von DVS Beregnung

Benutzerfreundliche Planungstools

Der DVS Bewässerungsplaner hilft dir, effektive Systeme zu entwerfen.

Hochwertige Materialien

Langlebige und zuverlässige Produkte von Weltmarktführern wie Hunter oder Rain Bird.

Einfache Installation

Dank detaillierter Anleitungen und Online-Tutorials ist die Installation der Anlage auch für ungeübte Gärtner einfach umsetzbar.

Umfassender Support

Detaillierte Anleitungen, Tutorials und FAQs stehen dir jederzeit zur Verfügung. Falls es weitere Fragen gibt, steht dir unser E-Mail-Support jederzeit gern zur Verfügung.

Fazit

Mit dem richtigen Bewässerungssystem und einer gut durchdachten Planung kannst du deinen Garten in eine blühende Oase verwandeln. Dank der benutzerfreundlichen Tools und des umfassenden Supports von DVS Beregnung wird es leicht, ein effizientes Bewässerungssystem zu entwerfen und einzubauen, das genau auf die Bedürfnisse deines Gartens abgestimmt ist. Viel Freude beim Gärtnern!

Hast Du noch offene Fragen?

Wir stehen dir jederzeit gerne zur Verfügung! Nutze einfach unser Kontaktformular, um uns deine Anliegen mitzuteilen. Wir bemühen uns, dir innerhalb von 24 Stunden zu antworten.

Videos & Tutorials

Du fragst dich, wie Planung oder Montage genau funktionieren? Wir haben für alle Schritte die passende Anleitung für dich.

E-Mail Support

Du kommst bei deiner Planung oder Montage nicht weiter? Schreibe uns eine E-Mail und wir melden uns bei dir innerhalb von 24 Stunden mit der Lösung.

Telefon Support

Du hast trotzdem weitere Fragen? Dann kannst du dir gerne einen persönlichen Gesprächstermin mit uns buchen.

Planen mit der Software

Planen mit der Software – Die Vorteile auf einen Blick

Unsere Software unterstützt dich bei einigen wesentlichen Schritten im Planungsprozess. Hier gehts zur Planungssoftware.

Software bild

Willkommen in Ihrem digitalen Planungsbüro!

Noch nie war es so einfach, eine individuelle Gartenbewässerungsanlage zu planen und zu realisieren. Mit unserer Planungssoftware, dem "DVS-Beregnungsplaner" stellst du dir im Handumdrehen deine perfekte Bewässerungsanlage zusammen. Die Software führt Schritt für Schritt durch den Planungsprozess.

Hier gehts zur Software.

Für Freunde der analogen Planung mit Bleistift, Lineal und Zirkel gibt es jede Menge Hintergrundinformationen auf diesem Blog sowie unser Planungshandbuch, das du hier herunterladen kannst. Es hält geballtes Expertenwissen für die erfolgreiche Bewässerungsplanung bereit. Gegen eine Gebühr kannst du es auch gerne bei uns bestellen. Dann schicken wir es dir zu. Dann kannst du alle Notizen zu deinem Garten direkt eintragen.

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Die Schritte der Planungssoftware

  1. Schritt: Bewässerungsflächen zeichnen
  2. Schritt: Automatische Positionierung der Regner durch den DVS Beregnungsplaner inkl. Niederschlagssimulation
  3. Schritt: Systemelemente positionieren, z. B. Wasseranschluss und Steuerung festlegen
  4. Schritt: Leitungen planen lassen und anpassen inkl. Hydraulik-Berechnung
  5. Schritt: Automatische Materialliste für Ihre Bewässerungsanlage
  • Individuelle Einbauanleitung als PDF herunterladen
  • Produkte in den Warenkorb legen und bestellen
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Die Vorteile der Planungssoftware auf einen Blick

  1. Anstelle der Anfertigung einer Skizze kannst du alternativ auch ein Drohnenfoto deines Gartens hochladen.
  2. Sie positioniert automatisch und wählt automatisch die passenden Regner für die entsprechenden Stellen aus.
  3. Sie berechnet die Hydraulik automatisch.
  4. Sie erstellt eine Niederschlagssimulation.
  5. Sie verlegt die Leitungen automatisch so, dass die Bewässerungselemente optimal mit Wasser versorgt werden.
  6. Sie erstellt automatisch eine individuelle Materialliste sowie eine individuelle Installationsanleitung.

Selbstverständlich kannst du alle von der Software automatisch erstellten Pläne nach deinen Wünschen abändern.

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Wer selbst plant, hat den Überblick

Du kennst deinen Garten am besten und weißt, was er braucht. Wir stehen dir mit unserem fachlichen Know-how sowie Tipps und Tricks zur Seite. Deine Fragen schickst du uns am besten per E-Mail über das Kontaktformular hier.

Viele häufig gestellte Fragen findest du mit den passenden Antworten auch in unserem FAQ-Bereich.

Die richtige Wassermenge

Die richtige Wassermenge

Messgerät - Kopie

Die richtige Wassermenge für deine Bewässerungsanlage

Jetzt ist volle Konzentration gefragt! Denn dieser Schritt entscheidet darüber, ob deine Anlage am Ende gut funktioniert. Für eine exakte Bewässerungsplanung ist es wichtig zu wissen, wie viel Wasser deinem Bewässerungssystem zur Verfügung steht. Danach richtet sich die Anzahl der Regner, die du an einen Kreis anschließen kannst. Übersteigt der Gesamtverbrauch der Regner die verfügbare Wassermenge, musst du die Anlage in mehrere Bewässerungskreise aufteilen.

Um herauszufinden, wie viele Regner du an einen Kreis anschließen kannst, benötigst du das Plug&Rain®-Messgerät. Mithilfe unseres Messgerätes bestimmst du die verfügbare Wassermenge einfach und präzise. Mit den gelieferten Ergebnissen berechnet die Software, wie viele Regner du gleichzeitig in deinem Garten betreiben kannst.

Hier findest du das Messgerät im Shop.

Messgerät_Wasserstrahl

Messung mit dem Messgerät

Wie viel Wasser (m³/h) kann ich dem Leitungsnetz entnehmen, ohne dass der Leitungsdruck unter den nötigen Betriebsdruck der späteren Bewässerungsanlage (3,5 bar) fällt? Hierzu dient die Messung mit dem Plug&Rain®-Messgerät.

Formel zur Bestimmung der verfügbaren Wassermenge bei 3,5 bar Leitungsdruck:

Inhalt des Eimers (l) x 3,6 / gemessene Zeit (s) = Wassermenge in m³/h

Meine Rechnung:

Ihr ___ l-Eimer wird in _____ Sekunden gefüllt.

___ (l) x 3,6 / _____ (s) = _______ m³/h steht dir zur Verfügung.

Und so geht’s:

01.

Messgerät auf den Wasserhahn schrauben.

02.

Wasserhahn voll öffnen.

03.

Mit dem Kugelhahn den Wasserfluss so regulieren, dass auf dem Manometer ein Leitungsdruck von 3,5 bar anzeigt wird.

04.

Eienen 10l-Eimer füllen und dabei die Füllzeit in Sekunden messen

Leitungsplanung

Leitungsplanung

Die Planung und Verlegung von Bewässerungsleitungen ist ein wesentlicher Schritt, um eine effiziente und gleichmäßige Bewässerung deines Gartens zu gewährleisten. In dieser Anleitung erfährst du, wie du deine Leitungen systematisch und übersichtlich planen kannst. Von der ersten Skizze bis zur Auswahl der richtigen Materialien und Verbindungsstücke – wir bieten dir eine umfassende Anleitung zur richtigen Planung und Verlegung deiner Bewässerungsleitungen.

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Leitungsführung einzeichnen

Beginne bei der Leitungsplanung mit einer Skizze deiner Leitungen im Garten:

  1. Zeichne die Leitungen für jeden Bewässerungskreis in einer anderen Farbe ein. So wird die Aufteilung übersichtlicher.
  2. Beginne mit dem Bewässerungskreis, der am weitesten von der Ventilbox entfernt ist.
  3. Achte darauf, dass alle Regner eines Bewässerungskreises möglichst mit einem geschlossenen Hauptleitungs-Kreis versorgt sind.
  4. Ziehe eine Linie von der Ringleitung zum Ventil der Station und wähle dabei die direkteste Verbindung.
  5. Verbinde zum Schluss die Ventilbox  mit der Wasserversorgung (Dauerdruckleitung, PN16).

Wenn du unsere Planungssoftware DVS Beregnungsplaner verwendest, dann plant die Software die Leitungen automatisch. Hier gehts zur Software.

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Leitungen aussuchen

Anhand deiner Skizze kannst du nun die Länge der benötigten PE-Rohre ausmessen und mit deinem Maßstab auf die tatsächliche Länge umrechnen. Am besten rundest du großzügig auf, da vor Ort häufiger etwas mehr Rohr benötigt wird.

Dauerdruckleitung: Wenn das Wasser von der Wasserquelle zur Ventilverteilung führt und dauerhaft unter Druck steht, empfehlen wir an dieser Stelle, ein besonders druckfestes 25 mm PE-Rohr (PN 16) und hochwertige Klemmverbinder zu verwenden.

Hauptleitung: Diese verbindet die Abgänge der Verteilerbox mit den Regnern und Tropfrohren. Hier werden 24 mm PE-Rohr und Blu-Lock Schnellverbinder verwendet.

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Verbinder aussuchen

Es gibt drei Arten von Verbindern:

Winkel-Stücke: Diese werden zur spannungsfreien Montage der Hauptleitung an die Ventilbox verwendet.
T-Stücke: Diese verbinden die Ringleitung mit der Zuleitung sowie mit einzelnen Vollkreisregnern.
Abschluss-Stopfen: Diese verschließen eine Stichleitung hinter dem letzten Regnerabgang. Alternativ kann ein 24 mm / 15 mm Reduzierstück verwendet werden.

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Hauptleitung

Wichtig:
Verlege die Hauptleitung nicht unter, sondern neben den Regnerpositionen. Mit ihrer flexiblen Verbindung lassen sich die Versenkregner-Gehäuse dann perfekt positionieren.

Für die Verbindung der Regner mit der Anlage werden Polyethylen (PE)-Rohre benutzt. Diese Hauptleitung geht von der Verteilerbox ab und verbindet sich  mit den Regnern und Tropfrohren. Sie steht nur während der Bewässerung unter Druck. Verlege die Hauptleitung nicht unter, sondern neben den Regnerpositionen. Mit ihrer flexiblen Verbindung lassen sich die Versenkregner-Gehäuse dann perfekt positionieren.

Hier findest du unsere PE-Rohre.

Informationen zur Verlegung der Leitungen, findest du hier.

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Das passt

Eine Hauptleitung als geschlossener Kreis erreicht einen optimalen Druckausgleich. Eine Leitung in symmetrischer Gitterform geht auch, man benötigt aber mehr T-Stücke und verteilt den Druck dadurch weniger gleichmäßig.

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Das passt nicht

In Reihe installiert, nimmt der Leitungsdruck von Regner zu Regner ab und es werden keine gleichmäßigen Sprühweiten erreicht. Verlege die Hauptleitung nicht unter, sondern neben den Regnerpositionen. Mit ihrer flexiblen Verbindung lassen sich die Versenkregner-Gehäuse dann perfekt positionieren.

Was ist Plug&Rain ?

Was ist Plug&Rain?

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Einfach und schnell zur perfekten Bewässerungsanlage

Die neuen Plug&Rain® Montage-Sets mit hochwertigen Bauteilen von Hunter Industries (USA) und anderen weltweit führenden Herstellern von Bewässerungs-Komponenten wurden von Spezialisten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bewässerungsbereich neu konzipiert. Mit dem übersichtlichen Plug&Rain® -System ist es nun ganz einfach, eine perfekt für deinen Garten zugeschnittene automatische Bewässerungsanlage selbst zu erstellen. Und das mit qualitativ herausragenden Bauteilen aus dem professionellen Bewässerungsbau. Hier gehts zu unseren Plug&Rain-Montage-Sets.

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Fertige Montage-Einheiten

Mit den Plug&Rain® Montage-Einheiten wird sowohl die Planung als auch die Installation einer Anlage sensationell einfach! Du suchst dir die notwendigen Elemente aus und verbindest diese einfach mit dem gewählten Rohrmaterial. Dafür steht dir sogar unser kostenloser Online-Bewässerungsplaner zur Verfügung. Für eine Standard Gartenbewässerungs-Anlage kommt das klassische 25 mm Rohrsystem und das 24 mm Blu-Lock Schnellverbinder-System zum Einsatz. Für besonders hohe Wassermengen (mehr als 1,8 m³/h) sind die Plug&Rain® Montage-Einheiten aber auch im 32 mm System erhältlich.

 

Plug&Rain® steht für: Garantierte Passgenauigkeit ─ alle Bauteile sind perfekt aufeinander abgestimmt. Quick-Start ─ schnell das passende Plug&Rain®-Set finden. Optimale Installation ─ frustfreies arbeiten.

Installationsanleitungen für die Plug&Rain® Elemente findest du hier.

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Plug&Rain® gibt es in drei verschiedenen Qualitätsabstufungen:

ECO

mit zuverlässigen Lösungen für den preisbewussten Gartenfreund.

EXPERT

mit vollem Funktionsumfang für den ambitionierten Anwender.

PREMIUM

in herausragender Qualität und mit exklusiven Bauteilen.

Hier gehts zu unseren Plug&Rain®-Montage-Sets.

TEST-Set

Das Plug&Rain®-TEST-Set

Plane deine Anlage mit unserem Know-How. Mit unserem praktischen Test-Set kannst du dich von Plug&Rain überzeugen. Alle Informationen zum Plug&Rain®-TEST-Set findest du hier.

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Das System Plug&Rain® 25 mm ist mit anderen 25 mm Systemen vollständig kompatibel

Einzigartig ist ebenso, dass das 25 mm Plug&Rain®-System vollständig mit den 25 mm Systemen anderer Hersteller kompatibel ist. Davon profitiert nicht nur der ambitionierte Gartenbesitzer, sondern auch der professionelle Garten- und Landschaftsbauer. So kannst du auch deine bestehende Anlage mit den Plug&Rain®-Sets erweitern, sorgenfrei reparieren oder einzelne Komponenten aufwerten. Dabei ist es egal, von welchem Hersteller deine Anlage ist. Das gilt natürlich auch für die Produkte von Gardena und Bewässerungsanlagen aus Gardena-Teilen.

Eine Kompatibilitäts-Liste zu Gardena findest du hier.

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Als herstellerunabhängiger Lieferant mit breit gefächertem Sortiment bieten wir von DVS-Beregnung privaten Hobby-Gärtnern sowie Profis aus dem Garten- und Landschaftsbau seit über zehn Jahren alles rund um das Thema Bewässerungssysteme: Von der projektbezogenen Beratung über die Planung bis hin zur Installation von Bewässerungsanlagen.

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