
Oberirdische Bewässerung am Stabmattenzaun – Effizient, flexibel und ohne Erdarbeiten
Oberirdische Bewässerung am Stabmattenzaun – Effizient, flexibel und ohne Erdarbeiten
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Stell dir vor, du könntest dein Bewässerungssystem in kürzester Zeit installieren – ohne Erdarbeiten – und dabei trotzdem eine gleichmäßige Wasserverteilung erzielen. Klingt gut? Dann bist du hier genau richtig!
Mit Standrohren und der Montage am Stabmattenzaun bietet DVS Beregnung eine einfache und effektive Lösung, um Rasen, Beete und Hecken optimal zu bewässern. Oberirdische Systeme sind eine echte Alternative zu unterirdischen Anlagen, denn sie lassen sich ohne großen Aufwand installieren und flexibel anpassen.
Doch welche Methode eignet sich für deinen Garten am besten? Welche Vor- und Nachteile haben Standrohre und Zaunbewässerung? Und wie planst du dein System richtig? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige rund um oberirdische Bewässerungssysteme – von den passenden Komponenten über die Installation bis hin zur einfachen Planung mit dem DVS Beregnungsplaner.
Warum oberirdische Bewässerungssysteme eine echte Alternative sind
Viele denken bei der Planung eines Bewässerungssystems zuerst an unterirdische Lösungen. Diese sind unsichtbar und wirken elegant, erfordern aber aufwendige Erdarbeiten, die Zeit und Geld kosten – und den Garten kurzfristig zur Baustelle machen.
Eine einfachere Alternative sind oberirdische Bewässerungssysteme. Sie lassen sich schnell installieren, flexibel anpassen und sind sofort einsatzbereit. Besonders in bestehenden Gärten oder Mietgärten bieten sie eine praktische und kostengünstige Lösung.
Doch welche Möglichkeiten gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben sie? Und worauf solltest du bei der Installation achten? Das erfährst du jetzt.
Was sind oberirdische Bewässerungssysteme?
Oberirdische Bewässerungssysteme bestehen aus sichtbaren Wasserleitungen, Sprühregnern oder Tropfrohren, die über der Erde befestigt oder ausgelegt werden. Sie ermöglichen eine zielgerichtete Bewässerung, ohne dass bauliche Maßnahmen nötig sind.
Besonders praktisch ist das Standrohr – ein stabiles, vertikales Rohr, das an eine Wasserquelle angeschlossen wird. Es ermöglicht, Regner in einer erhöhten Position zu montieren, sodass das Wasser gleichmäßig verteilt wird. Alternativ lassen sich auch Zäune oder andere feste Strukturen zur Montage nutzen.
Welche Arten oberirdischer Bewässerungssysteme gibt es?
Je nach Einsatzzweck gibt es verschiedene Arten von oberirdischen Bewässerungssystemen:
- Sprühbewässerung – Durch fein zerstäubtes Wasser werden größere Flächen gleichmäßig bewässert. Ideal für Rasenflächen oder offene Gartenbereiche.
- Tropfbewässerung – Wasser wird gezielt an die Wurzelbereiche der Pflanzen geleitet. Hier kommen entweder Tropfrohre oder einzelne Tropfer zum Einsatz – perfekt für Beete, Hochbeete oder Pflanzkübel.
Eine smarte Lösung ist die Kombination beider Systeme. So kannst du Sprühregner für den Rasen verwenden, die an einem Standrohr oder Zaun montiert werden und gleichzeitig gezielt und effizient deine Beete mit Tropfrohr bewässern.
Welche Vorteile und Nachteile haben oberirdische Bewässerungssysteme?
Vorteile:
- Einfache Installation: Kein Graben erforderlich – das System kann direkt auf der Oberfläche verlegt werden.
- Flexibilität: Änderungen oder Erweiterungen sind jederzeit möglich.
- Kosteneffizienz: Da keine Erdarbeiten notwendig sind, fallen weniger Material- und Installationskosten an.
- Sofort einsetzbar: Direkt nach der Verlegung nutzbar, ohne Wartezeiten für Erdarbeiten oder Setzprozesse.
Nachteile:
- Optik: Sichtbare Schläuche oder Rohre können weniger ästhetisch wirken als unterirdische Systeme.
- Bewässerung von oben: Besonders in Blumenbeeten kann eine Beregnung von oben problematisch sein, da Blätter und Blüten nass werden – was das Risiko für Pilzkrankheiten erhöht.
- Witterungseinflüsse: Schläuche und Rohre sind UV-Strahlung und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Hochwertige, UV-stabile Materialien wie die von DVS Beregnung sorgen jedoch für eine lange Haltbarkeit.
Wer die Vorteile der oberirdischen Verlegung nutzen möchte, aber Bedenken wegen der Optik hat, kann eine clevere Kombination wählen: Vom Standrohr oder Zaun aus wird der Rasen mit Sprühregnern bewässert, während für Beete ein oberirdisch verlegtes Tropfrohr zum Einsatz kommt. So bleibt die Bepflanzung geschützt, und das System ist trotzdem einfach zu installieren.
Was muss ich bei der Installation eines oberirdischen Bewässerungssystems beachten?
Damit dein oberirdisches Bewässerungssystem effizient arbeitet und langlebig bleibt, solltest du einige Punkte beachten:
- Standortwahl: Schläuche oder Rohre sollten so verlegt werden, dass sie nicht im Weg liegen oder durch Gartenarbeiten beschädigt werden.
- Materialqualität: Verwende UV-beständige Rohre und Schläuche, damit die Bewässerung langfristig zuverlässig funktioniert.
- Wasserdruck anpassen: Je nach System kann es notwendig sein, den Wasserdruck mit einem Druckminderer zu regulieren, um Schäden an Tropfschläuchen oder Sprühdüsen zu vermeiden.
- Winterfest machen: In Regionen mit Frost sollte das System vor dem Winter entleert und frostsicher verstaut werden, um Schäden durch gefrierendes Wasser zu verhindern.
Mit einer durchdachten Planung und hochwertigen Materialien kannst du ein oberirdisches Bewässerungssystem schaffen, das effizient, langlebig und einfach zu installieren ist!
Gartenbewässerung mit Standrohr - Der clevere Kompromiss zwischen oberirdischer und unterirdischer Bewässerung
Oberirdische Bewässerungssysteme bieten eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, Rasenflächen oder Beete zu bewässern. Eine besonders praktische Variante ist das Standrohr, das es ermöglicht, Regner oberhalb der Pflanzen zu positionieren und eine gleichmäßige Wasserverteilung zu gewährleisten.
Doch wann ist ein Standrohr die richtige Wahl, welche Regner sind kompatibel und was sollte bei der Installation beachtet werden? Hier erfährst du die wichtigsten Details.
Was ist ein Standrohr? Mit welchen Regnern und Rohrgrößen ist es kompatibel?
Ein Standrohr ist eine stabile, vertikale Wasserleitung, die mit einem Erdspieß im Boden fixiert wird. Es dient dazu, Sprühregner oder Rotationsdüsen oberhalb der Pflanzen zu positionieren und so eine großflächige, gleichmäßige Bewässerung zu ermöglichen.
Das Standrohr von DVS Beregnung wurde speziell für 32-mm-PE-Rohre entwickelt und besteht aus:
- Einem stabilen Erdspieß – Verhindert Umkippen oder Verrutschen.
- Einem Standrohr – Hebt den Regner auf die optimale Höhe.
- Einem Sprühdüsenadapter mit Feingewinde – Kompatibel mit Sprühdüsen von Hunter, Rain Bird und anderen Herstellern.
Das System ist ideal für Rasenflächen und größere Beete, in denen eine großflächige Beregnung benötigt wird.
Für welche Bewässerung ist ein Standrohr geeignet?
Das Standrohr ist eine vielseitige Lösung für die Bewässerung unterschiedlicher Gartenbereiche:
- Rasenflächen – Durch die erhöhte Position werden Hindernisse überbrückt, damit die Beregnung gleichmäßig erfolgen kann.
- Größere Pflanzbeete – Besonders in Zier- oder Gemüsebeeten, in denen eine flächige Bewässerung benötigt wird.
Für Hochbeete oder stark strukturierte Beete ist das Standrohr nicht ideal. Hier empfehlen wir stattdessen Mikrobewässerung oder Tropfrohre, da sie das Wasser gezielter an die Wurzeln bringen.
Wann sollte ich ein Standrohr verwenden? – Vor- und Nachteile gegenüber unterirdischer Bewässerung
Ein Standrohr ist eine gute Alternative zu Versenkregnern, wenn eine einfache, flexible und kosteneffiziente Lösung gefragt ist. Doch welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich?
Vorteile:
- Schnelle Installation – Kein Graben erforderlich, sofort einsatzbereit.
- Flexibel – Kann jederzeit umgesetzt oder angepasst werden.
- Leicht zugänglich – Wartung und Austausch der Regner sind einfach.
Nachteile:
- Sichtbarkeit – Im Gegensatz zu Versenkregnern bleibt das Standrohr dauerhaft sichtbar.
- Feste Position – Während Versenkregner beim Mähen einfach überfahren werden können, muss um Standrohre herumgearbeitet werden.
Wann lohnt sich ein Standrohr?
- Für temporäre oder nachträgliche Bewässerungslösungen, wenn keine Erdarbeiten erwünscht sind.
- In Bereichen mit wechselnder Bepflanzung, wo eine flexible Positionierung der Regner von Vorteil ist.
- Für Test- oder Übergangslösungen, bevor eine dauerhafte unterirdische Installation erfolgt.
Was muss ich bei der Installation eines Standrohrs beachten?
Während unterirdische Systeme mit Versenkregnern dauerhaft im Boden verbleiben, gibt es bei der Installation eines Standrohrs einige Besonderheiten:
- Stabile Fixierung: Das Standrohr muss sicher im Boden verankert sein, um bei Wasserdruck nicht zu kippen.
- Ausreichende Höhe wählen: Je nach Pflanzenhöhe sollte das Standrohr so positioniert werden, dass das Wasser ungehindert verteilt werden kann.
- Abstand zwischen den Regnern beachten: Um eine gleichmäßige Beregnung sicherzustellen, sollten Standrohre im passenden Abstand platziert werden. Optimal ist die von Versenkregnern bekannte Kopf-zu-Kopf-Anordnung, die sicherstellt, dass die Rasenfläche immer von mindestens zwei Regnern abgedeckt wird.
- Winterfest machen: Standrohre sind nicht frostsicher und sollten vor der kalten Jahreszeit entleert oder entfernt werden.
Was benötige ich zur Installation eines Standrohrs?
Um ein Standrohr in dein Bewässerungssystem zu integrieren, benötigst du:
- Ein Standrohr mit Erdspieß – Für Stabilität und erhöhte Positionierung.
- Kompatible Regner – MP Rotatoren oder Sprühdüsen mit Feingewinde.
- PE-Rohr (32 mm) – Zur Anbindung an das Bewässerungssystem.
- Druckregulierende Komponenten – Falls der Wasserdruck angepasst werden muss.
Mit diesen wenigen Bauteilen kannst du dein Standrohr schnell und unkompliziert in dein Bewässerungssystem integrieren – und profitierst von einer flexiblen und effizienten Beregnungslösung.
Gartenbewässerung am Stabmattenzaun - Die clevere Lösung für Zäune an der Grundstückgrenze sowie für Randbereiche
Bei der Planung eines Bewässerungssystems wird oft übersehen, dass auch die Randbereiche eines Gartens eine effiziente Wasserversorgung benötigen. Insbesondere bei Rasengrundstücken, die maximal 10 m breit sind und ohne seitliche Heckenbepflanzung direkt an einem Stabmattenzaun enden, gibt es eine innovative Lösung!
Besonders an vorhandenen Zäunen stellt sich die Frage: Wie kann hier eine gleichmäßige Beregnung sichergestellt werden, indem ich den vorhandenen Zaun nutze - also ohne aufwändige Installationen?
Eine praktische Lösung bietet die Bewässerung am Stabmattenzaun. Durch die Montage von Regnern direkt am Zaun lassen sich angrenzende Rasenflächen gezielt und effizient bewässern – ohne störende Schläuche auf dem Boden oder komplexe Verlegungen.
Doch wann ist diese Methode sinnvoll, welche Komponenten werden benötigt, und welche Vor- und Nachteile hat sie? Das klären wir in den nächsten Abschnitten.
Was ist ein Stabmattenzaun?
Ein Stabmattenzaun ist eine stabile und langlebige Begrenzung aus verschweißten Metallgittern. Durch seine robuste Bauweise eignet er sich ideal als Rankhilfe für Pflanzen oder als Träger für Bewässerungssysteme, die direkt am Zaun befestigt werden.
Die offene Struktur der Stabmatten ermöglicht eine flexible Montage von Bewässerungskomponenten, indem eine zusätzliche Halterung für die MP-Rotatordüsen montiert wird. Diese wird mit einem 15 mm Flexrohr direkt an die Hauptleitung (24 mm Blu Lock, 25 mm oder 32 mm PE-Rohr) angeschlossen. Dadurch bietet sich der Zaun als praktische Lösung an, um angrenzende Rasenflächen gleichmäßig und effizient zu bewässern.
Für welche Bewässerung ist ein Stabmattenzaun geeignet?
Die Bewässerung am Stabmattenzaun eignet sich besonders für:
- Rasenflächen entlang des Zauns – Durch die Montage von Sprühregnern oder MP Rotatoren am Zaun kann der angrenzende Rasen effizient beregnet werden, ohne dass Schläuche über den Boden verlegt werden müssen.
- Hecken und Randbepflanzung – auch Streifenregner lassen sich mit dem Adapter direkt am Zaun befestigen, sodass Hecken und Beete gezielt mit Wasser versorgt werden.
Damit ist die Bewässerung am Stabmattenzaune auch für große, offene Flächen geeignet, indem Rotationssprühdüsen Hunter MP3500 mit bis zu 10,5m Wurfweite eingebaut werden können.
Wann sollte ich eine Bewässerung am Stabmattenzaun verwenden?
Eine am Zaun montierte Bewässerung bietet eine platzsparende und effiziente Lösung, wenn:
- Randbereiche des Gartens gezielt bewässert werden sollen, ohne zusätzliche Schläuche oder unterirdische Installationen.
- Eine gleichmäßige Beregnung über eine längere Strecke benötigt wird, z. B. für eine durchgehende Hecke oder Beete entlang eines Zauns.
- Platz auf dem Boden eingespart werden soll, um das Bewässerungssystem optisch unauffällig und praktisch zu halten.
Welche Vorteile und Nachteile hat eine Bewässerung am Stabmattenzaun?
Wie jedes Bewässerungssystem hat auch die Montage am Zaun spezifische Vor- und Nachteile. Während sie eine besonders platzsparende und flexible Lösung darstellt, gibt es auch einige Punkte zu beachten.
Vorteile:
- Platzsparend – Keine Schläuche oder Rohre am Boden.
- Einfache Montage – Direkt am Zaun fixierbar, ohne Erdarbeiten.
- Flexibel anpassbar – Regner lassen sich je nach Bedarf platzieren.
- Effiziente Bewässerung – MP Rotatoren sorgen für eine gleichmäßige Verteilung selbst in schwierigen Randbereichen.
Nachteile:
- Abhängig von der Zaunposition – Falls der Zaun nicht optimal platziert ist, kann die Bewässerung eingeschränkt sein.
- Begrenzte Wurfweite – Für große Flächen (mehr als 10 m Wurfweite) werden zusätzliche Regner in der Rasenmitte benötigt. Dadurch wird eine Mischung aus Regnern am Zaun und Versenkregnern benötigt.
Was muss ich bei der Installation einer Bewässerung am Stabmattenzaun beachten?
Damit das System optimal funktioniert, sollten einige Punkte berücksichtigt werden:
- Stabile Befestigung: Bewässerungskomponenten sollten sicher am Zaun montiert werden, um Bewegungen oder Verrutschen zu vermeiden.
- Passende Regnerhöhe wählen: MP Rotatoren oder Sprühregner sollten so positioniert werden, dass sie den gewünschten Bereich abdecken.
- Abstand der Regner beachten: Damit eine gleichmäßige Wasserverteilung gewährleistet ist.
- Winterfest machen: Vor dem Winter sollte das System entleert werden, um Frostschäden zu vermeiden.
Was benötige ich zur Installation einer Bewässerung am Stabmattenzaun?
Für eine erfolgreiche Installation werden folgende Komponenten benötigt:
- Hunter ProFlex-System – Ermöglicht eine einfache und flexible Montage.
- MP Rotatoren oder Tropfrohr – Je nach Bewässerungsbedarf.
- Rohrleitung (z. B. 25 mm oder 32 mm-PE-Rohr) – Zur Anbindung an die Wasserquelle.
- Befestigungsmaterial – Spezial-Düsen-Halterungen mit Rastnasen zur sicheren Fixierung am Zaun.
Mit diesen wenigen Bauteilen lässt sich eine platzsparende, effiziente Bewässerungslösung realisieren – perfekt für Randbereiche, Hecken oder schmale Pflanzstreifen.
Planung mit DVS Beregnung
Von der Idee zur perfekten Bewässerung
Ein gut geplantes Bewässerungssystem ist der Schlüssel zu einer gleichmäßigen Wasserversorgung und einem gesunden Garten. Egal, ob Standrohr- oder Stabmattenzaun-Bewässerung – mit der richtigen Planung lassen sich alle Komponenten optimal aufeinander abstimmen.
Wir von DVS Beregnung bieten mit dem DVS Beregnungsplaner eine einfache Möglichkeit, deine Bewässerung individuell zu gestalten. So kannst du dein System exakt berechnen und sicherstellen, dass jeder Bereich deines Gartens effizient bewässert wird.
Kopf-zu-Kopf-Anordnung – Für eine gleichmäßige Bewässerung
Eine gleichmäßige Wasserverteilung ist essenziell für gesunde Pflanzen und eine effiziente Nutzung der verfügbaren Wassermenge. Die beste Methode dafür ist die sogenannte Kopf-zu-Kopf-Bewässerung. Dabei werden die Regner so positioniert, dass sich ihre Wurfweiten überlappen – der Wasserstrahl eines Regners erreicht immer den nächsten Regner. Dadurch entstehen keine trockenen Stellen oder überbewässerte Bereiche und das Wasser wird optimal verteilt. Diese Methode sorgt für eine gleichmäßige Wasserversorgung aller Bewässerungsbereiche und verhindert eine unnötige Wasserverschwendung durch ungleichmäßige Beregnung. Die speziell für diese Technik entwickelten Hunter MP Rotatoren sorgen hier für eine perfekte Wasserverteilung bei geringem Verbrauch.
Verfügbare Wassermenge – Der erste Planungsschritt
Bevor die Regner eingezeichnet werden, muss geklärt werden, wie viel Wasser überhaupt zur Verfügung steht. Denn nicht nur die Fläche, sondern auch die Wassermenge bestimmt, welche Regner eingesetzt werden können.
Wie messe ich die verfügbare Wassermenge?
Mit unserem Messgerät kann die verfügbare Wassermenge pro Stunde am Wasseranschluss ermittelt werden. Diese Angabe ist essenziell für die Planung, da sie bestimmt, wie viele Regner gleichzeitig betrieben werden können, ohne dass der Wasserdruck einbricht.
Um die korrekte Wassermenge zu bestimmen, kannst du ganz einfach das Messgerät an deinen Wasserhahn anschließen. Dann stellst du das Manometer auf 3,5 bar ein und ermittelst die Zeit, welche du benötigst, um einen 10 l-Eimer mit Wasser zu füllen. Danach kannst du ganz einfach mit folgender Formel die Wassermenge berechnen:
(10L (Inhalt des Eimers) x 3,6)/Ermittelte Zeit (sec) = Wassermenge in m³/h
Sobald die Wassermenge bekannt ist, kann das System so geplant werden, dass Regner und Tropfleitungen optimal auf die vorhandene Wasserleistung abgestimmt sind.
Planung mit dem DVS Beregnungsplaner – Einfach, schnell und präzise
Damit die Umsetzung der Bewässerung so einfach wie möglich wird, bieten wir unseren DVS Beregnungsplaner – eine kostenlose, benutzerfreundliche Software, mit der sich jedes System exakt planen lässt.
Wie funktioniert der DVS Beregnungsplaner?
- Du zeichnest dein Grundstück ein und legst die zu bewässernden Flächen fest.
- Die Software berechnet automatisch die idealen Regnerpositionen auf Basis der Kopf-zu-Kopf-Anordnung.
- Du kannst Standrohre oder Stabmattenzaun-Bewässerung direkt mit einplanen – lediglich die speziellen Bauteile für die oberirdische Montage müssen anschließend ergänzt werden.
- Am Ende erhältst du, nach dem von dir gewünschten Checkout,eine vollständige Stückliste mit allen benötigten Komponenten.
Vorteile der Planung mit DVS Beregnung:
- Exakte Planung ohne Fachwissen – Die Software nimmt dir die Berechnungen ab.
- Passende Regner und Rohre auf einen Blick – Keine Unsicherheiten bei der Auswahl.
- Schnellerer Einbau – Da das gesamte System vorher exakt durchdacht wurde.
Mit dem DVS Beregnungsplaner kannst du also nicht nur deine Bewässerung detailliert planen, sondern auch sicherstellen, dass du genau die richtigen Komponenten für dein Projekt auswählst – ohne unnötige Experimente oder Nachkäufe.
Plane jetzt deine Bewässerung – einfach, flexibel und effizient!
Mit Standrohren und der Zaunbewässerung hast du nun zwei clevere Möglichkeiten kennengelernt, dein Bewässerungssystem einfach, flexibel und ohne Erdarbeiten zu installieren. Egal, ob du Rasenflächen, Beete oder Hecken optimal versorgen möchtest – mit der richtigen Planung und den passenden Komponenten gelingt eine gleichmäßige und effiziente Wasserverteilung.
Damit du dein Bewässerungssystem genau auf deinen Garten abstimmen kannst, bietet der DVS Beregnungsplaner eine kostenlose und benutzerfreundliche Lösung. In wenigen Schritten kannst du deine Flächen einzeichnen, die Regner ideal platzieren und die passenden Komponenten zusammenstellen – perfekt abgestimmt auf deine Wassermenge und deine individuellen Bedürfnisse.
Starte jetzt deine Planung mit dem DVS Beregnungsplaner und bring dein Bewässerungsprojekt auf das nächste Level! Falls du Fragen hast oder eine persönliche Beratung wünschst, steht dir unser Kundenservice jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Hast Du noch offene Fragen?
Wir stehen dir jederzeit gerne zur Verfügung! Nutze einfach unser Kontaktformular, um uns deine Anliegen mitzuteilen. Wir bemühen uns, dir innerhalb von 24 Stunden zu antworten.
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Sprinkleranlage: Notwendigkeit oder Luxus?
Sprinkleranlage: Notwendigkeit oder Luxus?
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Stell dir vor, du sitzt an einem warmen Sommerabend entspannt auf deiner Terrasse, während dein Garten automatisch bewässert wird – ganz ohne, dass du einen Finger rühren musst. Klingt verlockend, oder? Doch ist das wirklich notwendig oder nur ein teurer Luxus, den man sich sparen kann? Schließlich hast du deinen Garten bisher auch mit dem Gartenschlauch ganz gut bewässert.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, ob eine automatische Bewässerung die richtige Wahl für dich ist. Wir schauen uns die Vorteile an – von der Zeitersparnis über die Pflanzenpflege bis hin zu finanziellen Aspekten. Natürlich betrachten wir auch die Herausforderungen: Anschaffungskosten, Installation und Wartung. Am Ende weißt du genau, ob sich eine Sprinkleranlage für dich lohnt und welche Optionen du hast – sei es eine DIY-Installation oder die Arbeit eines Fachmanns.
Also, los geht’s!
Warum eine Sprinkleranlage eine kluge Wahl ist
Eine gut geplante Sprinkleranlage ist mehr als nur ein Luxus – sie kann das Leben erleichtern, die Gartenpflege optimieren und langfristig sogar Kosten sparen. Gerade in Zeiten zunehmender Wetterextreme bietet eine automatische Bewässerung eine zuverlässige Möglichkeit, Pflanzen gesund zu halten, während gleichzeitig Wasser effizient genutzt wird. Doch welche konkreten Vorteile bringt eine Sprinkleranlage mit sich?
Bequemlichkeit – Zeit sparen und den Garten genießen
Eine der offensichtlichsten Stärken einer automatischen Bewässerung ist die enorme Zeitersparnis. Wer seinen Garten regelmäßig manuell gießt, weiß, wie aufwendig das sein kann – vor allem im Sommer, wenn manche Pflanzen täglich Wasser benötigen. Eine Sprinkleranlage nimmt dir diese Aufgabe ab und sorgt zuverlässig für eine gleichmäßige Bewässerung.
- Mehr Freizeit: Keine täglichen Gießrunden mehr – Zeit für andere Hobbys oder einfach zum Entspannen.
- Sorgenfreier Urlaub: Kein Organisieren einer Gießvertretung mehr nötig.
- Optimale Bewässerung: Automatische Steuerungen passen die Wassermenge an den Bedarf der Pflanzen an.
Sicherheit & Ästhetik – Unsichtbare Bewässerung mit praktischen Vorteilen
Ein gut geplanter Bewässerungsplan sorgt nicht nur für eine gesunde Pflanzenwelt, sondern auch für mehr Sicherheit und eine ansprechende Optik im Garten. Im Vergleich zu klassischen Bewässerungsmethoden sind moderne Sprinklersysteme kaum sichtbar und verschwinden nach der Bewässerung vollständig im Boden – keine Stolperfallen, keine störenden Schläuche, die zur Unfallgefahr werden könnten.
- Keine Stolperfallen: Versenkbare Regner verschwinden im Boden und liegen nicht im Weg.
- Automower-freundlich: Rasenmähroboter können ungestört arbeiten, da keine Schläuche oder sonstige Hindernisse aus der Bewässerung den Weg versperren.
- Unauffällige Optik: Sprinkleranlagen sind fast unsichtbar und fügen sich nahtlos in das Gartenbild ein.
Finanzielle Vorteile – Effiziente Wassernutzung und gesunde Pflanzen
Viele Gartenbesitzer fürchten hohe Wasserrechnungen durch eine Sprinkleranlage – dabei ist oft das Gegenteil der Fall. Durch moderne Steuerungssysteme wird Wasser genau dort und in der Menge eingesetzt, wo es gebraucht wird. Dadurch spart man nicht nur Wasser, sondern fördert auch die Pflanzengesundheit.
- Wassereffizienz: Durch Sensoren und programmierbare Steuerungen wird Wasser gezielt und nur bei Bedarf verteilt.
- Gesunde Pflanzen: Eine optimale Bewässerung sorgt für widerstandsfähige Pflanzen, die weniger anfällig für Krankheiten oder Schädlinge sind.
- Weniger Pflegeaufwand: Ein gesunder Garten benötigt weniger Düngemittel und weniger Aufwand für Nachbesserungen oder Ersatzpflanzen.
Wertsteigerung der Immobilie – Eine Investition, die sich lohnt
Neben den praktischen Vorteilen einer Sprinkleranlage spielt auch der langfristige Wert des Hauses eine Rolle. Eine automatische Bewässerung erhöht nicht nur den Wohnkomfort, sondern kann auch den Marktwert einer Immobilie steigern.
- Höherer Verkaufswert: Ein gepflegter Garten mit automatischer Bewässerung kann für Kaufinteressenten ein echter Pluspunkt sein.
- Langfristiger Nutzen: Die einmalige Investition zahlt sich über die Jahre hinweg durch geringeren Wasserverbrauch und weniger Gartenarbeit aus.
Nachteile einer Sprinkleranlage – Welche Herausforderungen gibt es?
Trotz der zahlreichen Vorteile bringt eine Sprinkleranlage auch einige Herausforderungen mit sich. Neben den Anschaffungskosten spielen auch der Installationsaufwand und die Wartung eine Rolle. Wer sich für eine automatische Bewässerung entscheidet, sollte sich dieser Punkte bewusst sein.
Hohe Anschaffungskosten – Eine Investition, die sich lohnen muss
Die Kosten für eine Sprinkleranlage variieren je nach Gartengröße, Bodenbeschaffenheit und gewünschter Ausstattung. Während kleine Systeme bereits ab 2.000 € realisierbar sind, können größere Anlagen bis zu 5.000 € oder mehr kosten.
- Wovon hängen die Kosten ab?
- Größe und Form des Gartens
- Anzahl der Regner und Rohrleitungen
- Steuerungssysteme und Sensoren
- Art der Wasserquelle (z. B. Brunnen oder Trinkwasseranschluss)
- Gewünschte Qualitätsstufe der Produkte (ECO, EXPERT, PREMIUM)
Wer sich einen ersten Überblick verschaffen möchte, kann einfach unseren Preiskalkulator nutzen.
Installationsaufwand – Selbst machen oder Fachmann beauftragen?
Eine Sprinkleranlage erfordert eine sorgfältige Planung und eine fachgerechte Installation. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
- Eigenleistung: Wer handwerklich geschickt ist, kann Kosten sparen und das System selbst installieren. Dies setzt jedoch eine gute Planung und einige Fachkenntnisse voraus. Fehler in der Installation können zu einer ungleichmäßigen Bewässerung oder Wasserverschwendung führen. Unser Installationshandbuch findest du hier.
- Fachmann beauftragen: Ein professioneller Installateur sorgt für eine schnelle und effiziente Umsetzung, was insbesondere bei komplexen Gärten oder großflächigen Anlagen sinnvoll ist. Ein Fachmann kostet zwar mehr, spart aber Zeit und minimiert das Risiko von Fehlinstallationen, die später teuer werden könnten. Gerne kannst du in unserem Partnerportal nach einem qualifizierten Partner in deiner Nähe suchen.
Wartungskosten – Regelmäßige Pflege für eine langlebige Anlage
Eine Sprinkleranlage ist nicht wartungsfrei. Besonders vor dem Winter muss sie entleert und auf mögliche Schäden überprüft werden. Wer diese Aufgaben nicht selbst erledigen möchte, sollte die Wartung in professionelle Hände geben.
- Mögliche Wartungsarbeiten:
- Winterfest machen (Entleerung der Leitungen)
- Reinigung der Düsen und Filter
- Überprüfung der Steuerung und Sensoren
Was kostet eine Sprinkleranlage genau?
Die Kosten für eine Sprinkleranlage variieren je nach Größe des Gartens und den spezifischen Gegebenheiten. Laut Fixr* betragen die durchschnittlichen Installationskosten:
- Kleiner Garten: ca. 2.200 Euro
- Mittlerer Garten: ca. 5.500 Euro
- Großer Garten: bis zu 11.000 Euro
Eine genaue Berechnung deines Gartens kannst du ganz einfach mit unserem DVS Beregnungsplaner durchführen. Der Planer berechnet auf das Bauteil genau deine Anlage und du kannst dich schon während der Planung mit dem genauen Aufbau der Anlage beschäftigen.
Die oben genannten Werte sind nur grobe Richtwerte. Der tatsächliche Preis hängt von mehreren Faktoren ab.
Eine zentrale Rolle spielt die Anzahl der Bewässerungszonen. Je mehr Zonen benötigt werden, desto aufwendiger ist die Installation und desto mehr Material wird benötigt. Auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine große Rolle: Sandige Böden benötigen häufiger eine intensivere Bewässerung als lehmige Böden, was die Anzahl der Regner beeinflussen kann. Liegt der Garten an einem Hang, sind zusätzliche Anpassungen nötig, um das Wasser gleichmäßig zu verteilen und Staunässe oder Erosion zu vermeiden.
Ein weiterer großer Kostenfaktor ist die Wahl der Sprinklerköpfe. Während einfache Versenkregner relativ günstig sind, können Rotationssprinkler oder Tropfbewässerungssysteme höhere Investitionen erfordern, sie bieten jedoch oft eine effizientere Wassernutzung. Auch die Art der Steuerung beeinflusst den Preis: Manuelle Steuerungen sind günstiger, während moderne, sensorbasierte Systeme, die sich automatisch an Wetterbedingungen anpassen, die Bewässerung effizienter gestalten, aber mit höheren Anschaffungskosten verbunden sind.
Wer eine detaillierte Einschätzung der Kosten erhalten möchte, kann unseren Preiskalkulator von DVS Beregnung nutzen.
Zusätzlich zu den Anschaffungskosten sollten laufende Kosten eingeplant werden. Dazu gehören die jährliche Wartung, mögliche Reparaturen und in einigen Fällen eine professionelle Winterfestmachung der Anlage, um Schäden durch Frost zu vermeiden.
Wer eine preiswerte Lösung sucht, kann mit einer schrittweisen Installation beginnen. Statt den gesamten Garten auf einmal zu bewässern, lassen sich zunächst nur die wichtigsten Bereiche abdecken. So kann das System nach und nach erweitert werden, ohne auf einmal hohe Kosten tragen zu müssen.
*Fixr ist eine US-amerikanische Plattform, die durchschnittliche Kosten für Bau- und Renovierungsprojekte auf Basis von Marktdaten und Experteneinschätzungen veröffentlicht.
DIY oder Profi-Installation – Was ist die bessere Wahl?
Die Entscheidung zwischen Selbstinstallation und Fachmann hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer sich für die Eigeninstallation entscheidet, kann etwa 1.500 Euro an Arbeitskosten sparen, muss jedoch Zeit, Geduld und technisches Know-how mitbringen.
Eine selbst installierte Anlage bietet Flexibilität bei der Umsetzung und ermöglicht eine genauere Kontrolle über die verwendeten Materialien. Allerdings besteht ein höheres Risiko für Fehlinstallationen, Undichtigkeiten oder eine ungleichmäßige Bewässerung, wenn Fehler gemacht werden. Die Grundlage für eine gut funktionierende Anlage liegt in der optimalen Planung. Nutze einfach unseren DVS Beregnungsplaner, um dein Projekt ideal zu planen.
Eine professionelle Installation hingegen garantiert eine fachgerechte Umsetzung, bei der sämtliche lokalen Vorschriften sowie Wasserdruckvoraussetzungen berücksichtigt werden. Ein Experte plant zudem die optimale Zonenaufteilung für verschiedene Pflanzentypen, sodass jeder Bereich des Gartens mit der passenden Wassermenge versorgt wird. Die höheren Kosten sind ein klarer Nachteil, jedoch profitieren Gartenbesitzer von einer schnellen, fehlerfreien Installation und einem zuverlässigen System mit Garantie und Support.
Letztlich hängt die Wahl zwischen DIY und professioneller Installation davon ab, wie viel Zeit und technisches Verständnis man mitbringt und welches Budget zur Verfügung steht. Wer langfristige Sicherheit und eine perfekt abgestimmte Bewässerungslösung möchte, ist mit einem Fachmann gut beraten. Wer hingegen Kosten sparen und sich in das Thema einarbeiten will, kann die Installation selbst vornehmen – sollte sich aber bewusst sein, dass Fehler langfristig teuer werden können. Wer sich weiter mit dem Thema beschäftigen möchte, kann sich den Blogartikel zur DIY oder Fachmann-Frage anschauen.
Die richtige Entscheidung für deinen Garten
Eine Sprinkleranlage bringt viele Vorteile mit sich: Sie spart Zeit, versorgt deine Pflanzen optimal mit Wasser und steigert langfristig sogar den Wert deiner Immobilie. Anstatt täglich mit dem Gartenschlauch zu kämpfen oder im Sommer eine Gießvertretung zu organisieren, kannst du mit einem automatisierten Bewässerungssystem entspannen und deinen Garten genießen – unabhängig davon, ob du zu Hause bist oder im Urlaub.
Natürlich bedeutet eine automatische Bewässerung eine gewisse Anfangsinvestition. Doch durch eine intelligente Steuerung mit Sensoren lässt sich Wasser gezielt und effizient einsetzen, was langfristig nicht nur die Umwelt schont, sondern auch deine Wasserrechnung reduziert. Hinzu kommt, dass gesunde, optimal versorgte Pflanzen weniger anfällig für Schädlinge oder Krankheiten sind und damit weniger Pflegeaufwand benötigen.
Ob sich eine Sprinkleranlage für dich lohnt, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Doch wenn du Wert auf Komfort, Effizienz und einen dauerhaft gepflegten Garten legst, ist eine automatische Bewässerung eine Entscheidung, die sich auf lange Sicht auszahlt.
Möchtest du herausfinden, welche Lösung am besten zu deinem Garten passt? Mit unserem DVS Beregnungsplaner kannst du ganz einfach deine individuelle Bewässerungslösung planen und dir einen Überblick über die möglichen Kosten verschaffen.
Hast Du noch offene Fragen?
Wir stehen dir jederzeit gerne zur Verfügung! Nutze einfach unser Kontaktformular, um uns deine Anliegen mitzuteilen. Wir bemühen uns, dir innerhalb von 24 Stunden zu antworten.
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Ein Gebäude, das verbindet – Wie Innenarchitektur unser neues Arbeiten prägt
Ein Gebäude, das verbindet – Wie Innenarchitektur unser neues Arbeiten prägt
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Ein Ort für Begegnung, Inspiration und Wohlbefinden – das war unser Ziel beim Neubau unseres Firmengebäudes.
Gemeinsam mit Innenarchitektin Heike Speidel haben wir Räume geschaffen, die nicht nur funktional, sondern auch identitätsstiftend sind. Im Gespräch verrät sie, wie Architektur die Zusammenarbeit fördert, warum Farben und Materialien mehr als nur Dekoration sind – und was dieses Projekt für sie persönlich bedeutet hat.
Offene Gestaltung, Begegnungszonen und modulare Raumkonzepte – das sind zentrale Elemente des Innenraumkonzepts dieses Gebäudes. Wie fördern die neuen Räume die Zusammenarbeit und den Austausch im Team?
Die Entscheidung des Bauherrn für offene Teambüros bildet die erste entscheidende Grundlage für den gelingenden Austausch untereinander. Seine Grundhaltung zu einem Miteinander auf Augenhöhe prägte meine Ideen zur Raumgestaltung.
Die Teams arbeiten in Gruppen von 4 Arbeitsplätzen zusammen, so dass direkt
am Arbeitsplatz die Kommunikation untereinander stattfinden kann.
Die Gruppenarbeitsplätze werden ergänzt durch ein Angebot an unterschiedlichen Begegnungsorten wie Meetingtischen, einer langen Sitzbank, Loungebereichen und ungestörten Besprechungs‐ und Telefonplätzen. So gibt es in jedem Moment den passenden Ort für unterschiedliche Funktionen und Bedürfnisse. Zusätzlich haben die Mitarbeiter/innen durch den Wechsel der Orte immer wieder körperliche Bewegung, was physiologisch wertvoll ist und sich somit positiv auf das Wohlbefinden und auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.
Des Weiteren trägt die Offenheit der Räume zur Offenheit im menschlichen Bereich bei und stärkt letztlich das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Identifikation mit der Unternehmen, weil man dieses als Ganzes wahrnimmt.
Ein weiterer Vorteil der offenen Raumlösung liegt natürlich auch in der Möglichkeit, später einfach auf notwendige Änderungen, neue Funktionen oder andere Teamgruppierungen etc. reagieren zu können.
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Holzbau. Das Gebäude ist von A bis Z nachhaltig zertifiziert und der technische Ausbau sorgt für gute Luftqualität und modernste Elektrotechnik mit allen Möglichkeiten digitaler Steuerung. Wie wurde das Hochbaukonzept im Inneren fortgeführt?
Naturnähe
Der Holzbau, für den sich der Bauherr entschieden hatte, prägt natürlich auch die Innenarchitektur ganz entscheidend. Diese Philosophie der Naturnähe, die ja schon durch die Produkte des Unternehmens bestimmt ist, war logischerweise maßgebend für meine Planung.
Farben
So wurden selbstverständlich die Farben der Einrichtung an diese natürliche Stummung angepasst.
Als Kontrast zum Holz sind die Funktionsbereiche in weiß gewählt, und wiederum als Kontrast die Meeting‐ und Loungebereiche mit untereinander harmonischen Farben aufgelockert. Hier kam das hellgrün aus der Corporate Identity des Unternehmens zum Einsatz, kombiniert mit einem zurückhaltenden Wasserblau und einem hellen gedeckten Gelb.
Diese Farben vermitteln Fröhlichkeit ohne aufdringlich zu sein. Möbel und Accessoires sollen sich nicht optisch aufdrängen, sondern Funktion unterstützen und eine harmonische Arbeitsatmosphäre schaffen.
Die großen Fenster rundum bringen Natur in den Raum, die hohen Bäume der angrenzenden Umgebung sind überall sichtbar. Diesen Naturcharakter haben wir in den Loungebereichen nochmals mit einer Moostapete in sanftem Grün verstärkt.
Material + Akustik
Die offene Raumgestaltung sowie große Fensterflächen, Glaswände und offen geführte Installationen bringen immer ein Problem der Geräuschbelästigung mit sich. Dieser zu begegnen hatte höchste Priorität.
Bei offenen Teambüros ist es entscheidend, dass der Geräuschpegel reduziert wird, um ein angenehmes und ungestörtes Arbeiten für die Mitarbeiter/innen zu ermöglichen.
Zunächst war deswegen die Wahl des Bodenbelags wichtig, die Wahl fiel auf einen Teppichboden, der als schallschluckendes Element unverzichtbar war. Der Boden mit seiner großen Fläche bietet die beste Möglichkeit auf den Schall und die vielen harten Flächen im Raum zu reagieren.
Die Farben des Teppichbodens vereinen den Holzton und das in den Fensterelementen verwendete anthrazitgrau und gibt den Wänden, also den stehenden Flächen, damit eine verbindende horizontale Basis und optischen Halt. Durch sein Spiel von hell‐dunkel Tönen und die hoch‐tief‐Struktur stellt trotz seiner lebendigen Natürlichkeit aufgrund der großen Fläche ein ruhendes Fundament für die Möblierung dar.
Beleuchtung + Akustik
Wichtig für die Einrichtung ist auch das Beleuchtungssystem: über den Arbeitsbereichen wurde ein filigranes Profilsystem gewählt, das unauffällige aber modernste LED‐Technik mit akustisch wirksamen runden Schirmen kombiniert ‐ ohne die weite Sicht durch den nicht nur offenen, sondern auch hohen Raum zu behindern.
Pflanzen – Raumklima + Akustik + Atmosphäre
Weitere Maßnahmen für eine gelungene Raumgestaltung sind die Pflanzen zwischen den Arbeitsplätzen. Sie haben ebenfalls akustische Funktion, sorgen aber auch für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Und natürlich wurden auch bei allen Innenausbaumaterialien die hohen Anforderungen an ökologische und nachhaltige Kriterien beachtet.
Dieses Gebäude wurde 2006 durch ein Feuer schwer beschädigt und stand viele Jahre leer. Welche Verantwortung sehen Sie für Unternehmen, wenn es darum geht, solche Orte in der Stadt wieder zum Leben zu erwecken?
Ich sehe hier ein großes Potential, nachhaltig mit gebrauchter Architektur umzugehen und nicht unnötig weitere Flächen zu versigeln. Hier bieten sich ja auch städtebaulich interessante Möglichkeiten.
Allerdings liegt die Verantwortung nicht nur bei Unternehmen, es sollte in allen Bereichen zur Normalität werden und die Behörden sollten den Weg für solche Vorhaben auf schnelle und unkomplizierte Art ebnen.
Ich freue mich sehr, dass DVS diesen Weg gegangen ist.
Mit diesem Projekt schließen Sie ein bedeutendes Kapitel Ihrer beruflichen Laufbahn ab. Was war Ihre Philosophie?
Meine Philosophie war immer, für meine Kunden und deren Bedürfnisse zu planen und nicht einen Einheitsstil zu entwickeln und diesen allen Kunden überzustülpen. Mir war es wichtig, dafür zu sorgen, dass notwendige Funktionen in den Räumen reibungslos erfüllt werden können, dass die Menschen, die dort leben oder arbeiten sich mit den Räumen identifizieren können und sich rundum wohl fühlen. So gibt es keine Einrichtung zweimal, denn alles ist individuell entworfen. Ich habe auch nicht nach Moden geschaut, sondern nach dem neuesten Stand der Technik, nach zeitgemäßen Materialien und nach Langlebigkeit.
Ich hoffe, dass mir dies auch hier gelungen ist und Andreas Maurer und sein Team sich hier immer wohlfühlen.
Unser besonderer Dank gilt Heike Speidel für ihre inspirierende Arbeit, ihre klare Vision und ihr feines Gespür für Menschen und Räume. Die Zusammenarbeit mit ihr hat nicht nur unser Gebäude geprägt, sondern auch unseren Blick auf modernes Arbeiten. Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihr von Herzen alles Gute, viel Freude und Gesundheit – und sagen: Danke für alles!

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Fehler bei der Bewässerungsinstallation? So machst du es von Anfang an richtig!
Fehler bei der Bewässerungsinstallation? So machst du es von Anfang an richtig!
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Eine gut geplante Bewässerungsanlage sorgt für gesunde Pflanzen und spart Wasser – aber nur, wenn sie richtig installiert wird. Fehler bei der Verlegung der Leitungen, den Verbindungen oder der Steuerung können schnell zu Undichtigkeiten, Druckverlusten oder gar einem Komplettausfall führen. Damit dir das nicht passiert, haben wir die häufigsten Fehler und wie du diese bei dir im Garten vermeidest, zusammengestellt.
In diesem Beitrag erfährst du, worauf du bei der Installation achten musst, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest und wie du mit einer klaren Struktur von Anfang an eine zuverlässige Bewässerungsanlage aufbaust. Außerdem zeigen wir dir, wie wichtig Wartung und Service für eine gut funktionierende Anlage sind.
Lass uns loslegen – für eine Bewässerung, die zuverlässig funktioniert!
Fehler vermeiden: Die richtige Verlegung der Leitungen
Leitungen bilden das Fundament jeder Bewässerungsanlage. Werden sie unsachgemäß verlegt oder verarbeitet, können schwerwiegende Folgen auftreten: Leckagen, Druckverluste oder sogar der Ausfall der gesamten Anlage. Daher ist es entscheidend, bereits bei der Installation der Rohre sorgfältig zu arbeiten und häufige Fehler zu vermeiden. Bei engen Verlegeradien solltest du lieber einen Winkel montieren. Achte zudem darauf, keine Rohre mit zu dünner Wandung zu verwenden.
Fehler 1: Unsachgemäße Schnittkanten an den Rohren
Problem: Wenn Rohre schief, wellig oder unsauber geschnitten werden, kann es zu Problemen bei der Verbindung kommen. Die Dichtungen der Fittings können nicht optimal greifen, was zu Leckagen führt. Zudem können unsaubere Schnittkanten Späne oder Partikel hinterlassen, die sich im System ablagern und Ventile oder Tropfer verstopfen.
Lösung: Rohre sollten mit einer geeigneten Schneidezange sauber und gerade geschnitten werden. Vermeide das Sägen der Rohre, da hierbei ungleichmäßige Schnittkanten und Späne entstehen. Ein Rohrschneider sorgt für exakte Kanten ohne Verunreinigungen.
Fehler 2: Nicht oder falsch entgratete Rohre
Problem: Beim Schneiden der Rohre entstehen scharfe Kanten oder Grate, die den O-Ring in den Verbindungsstücken beschädigen können. Dies kann zu Undichtigkeiten führen. Besonders bei größeren Rohrdurchmessern (25 mm, 32 mm, 40 mm, 63 mm) ist das Entgraten essenziell. Eine Ausnahme bildet das Blu-Lock-System, das nicht entgratet werden muss.
Lösung: Rohre sollten im 45°-Winkel entgratet werden, um eine optimale Montage zu gewährleisten. Ein spezieller Rohrentgrater ist hier besser als ein Messer, da er eine gleichmäßige Bearbeitung ermöglicht.
Fehler 3: Verschmutzte oder beschädigte Rohre verwenden
Problem: Schmutz oder Beschädigungen an den Rohren können dazu führen, dass Fittings nicht dicht abschließen. Sand oder Steinchen können zudem Filter und Ventile zusetzen oder beschädigen.
Lösung: An der Verbindungsstelle sollten die Rohre immer sauber sein und auf Beschädigungen geprüft werden. Falls ein Rohr bereits angekratzt oder eingedellt ist, empfiehlt es sich, die betroffene Stelle herauszuschneiden und ein neues Stück einzusetzen. Lege keine offenen Rohrenden in die Erde, sondern klebe sie z. B. mit Klebeband ab.
Fehler 4: Verwendung minderwertiger oder deformierter Rohre
Problem: Rohre mit einer zu dünnen Wandung oder schlechter Materialqualität können schon direkt ab Produktion oval sein, weil sie zu heiß aufgewickelt wurden oder sich mit der Zeit verformen. Dies führt dazu, dass sie nicht mehr rund sind und Dichtungen nicht mehr korrekt sitzen. Dadurch entstehen Undichtigkeiten, die die gesamte Anlage beeinträchtigen können.
Lösung: Verwende ausschließlich hochwertige Rohre, z. B. von DVS Beregnung. Diese sind speziell für die Anforderungen von Bewässerungsanlagen ausgelegt und sorgen für eine langlebige und dichte Installation.
Fehler 5: Leitungen nicht tief genug verlegt
Problem: Werden Bewässerungsleitungen zu oberflächennah verlegt, besteht die Gefahr, dass sie mit einem Spaten oder anderen Gartengeräten beschädigt werden. Zudem können sich die Rohre durch Temperaturveränderungen und Erdbewegungen mit der Zeit nach oben aus der Erde arbeiten. Dadurch werden sie beim darüber laufen beschädigt oder vom Rasenmäher erwischt.
Lösung: Die Rohre sollten in einer Tiefe von etwa 30 cm verlegt werden. Diese Tiefe bietet ausreichend Schutz vor Beschädigungen und sorgt dafür, dass sich die Leitungen stabil in der Erde halten.
Sichere Verbindungen: Fehler bei der Montage von Verbindern vermeiden
Eine fehlerhafte Installation von Verbindern kann zu Undichtigkeiten und Druckverlust führen – und damit die Effizienz deiner Bewässerungsanlage erheblich beeinträchtigen. Damit das Wasser genau dort ankommt, wo es gebraucht wird, solltest du auf eine saubere und fachgerechte Montage der Verbindungen achten. Wir zeigen dir, worauf es ankommt.
Fehler 1: Rohre nicht ausreichend über die Dichtung in den Verbinder geschoben
Problem: Wenn das Rohr nicht weit genug in den Verbinder geschoben wird, kann die Dichtung nicht richtig greifen, was zu Undichtigkeiten führt – im schlimmsten Fall zu einer Diskonnektion. Besonders bei Klemmverbindern kann dies passieren.
Lösung: Löse die Überwurfverschraubung sowie den Klemmring erneut, schiebe das Rohr weiter in den Verbinder, ziehe den Klemmring nach und fixiere die Überwurfverschraubung fest. Eine sichere Montagealternative ist das System Blu-Lock – das mit Steckverbindern funktioniert.
Fehler 2: Verbinder an Gewinde undicht
Problem: Undichtigkeiten an den Gewinden von Verbindern treten häufig auf, wenn keine ausreichende Abdichtung vorhanden ist. Besonders im Dauerdruckbereich kann dies zu Wasserverlust führen.
Lösung: Verwende Teflonband, um das Gewinde abzudichten – insbesondere bei Installationen im Dauerdruckbereich.
Falls das Problem weiterhin besteht (oder zur Installationshilfe) kann Silikonfett auf den Dichtungsring aufgetragen werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Blu-Lock-Verbinder dürfen nicht im Dauerdruckbereich verwendet werden, da sie für solche Anwendungen nicht ausgelegt sind. Setze stattdessen auf herkömmliche Klemmverbinder, die für den Dauerbetrieb geeignet sind.
Steuerung ohne Fehler: So bleibt deine Anlage zuverlässig
Eine gut funktionierende Steuerung ist das Herzstück jeder Bewässerungsanlage. Doch Fehler bei der Verkabelung, der Wahl der richtigen Komponenten oder eine ungünstige Positionierung können dazu führen, dass die Anlage nicht wie gewünscht arbeitet. Damit deine Steuerung einwandfrei funktioniert, solltest du diese häufigen Fehler vermeiden.
Fehler 1: Magnetventile nicht richtig verkabelt / Magnetventile schalten nicht
Problem: Unsachgemäß verkabelte Magnetventile können dazu führen, dass das Wasser nicht richtig gesteuert wird oder gar nicht fließt. In der Ventilbox entsteht im Sommer viel Kondenswasser, was zu Korrosion an abisolierten Kabelenden führt. Es sollen keine Lüsterklemmen oder ähnliches verwendet werden, sondern wasserdichte Gelmuffen.
Lösung: Überprüfe die Verkabelung nach dem Anleitungsschema der Steuerung und passe sie gegebenenfalls an: Immer ein Kabel auf Masse, das zweite auf eine Steuerleitung. Verwende hochwertiges mehradriges Kabel, das zum Erdeinbau geeignet ist. Am besten schützt du es in einem Leerrohr.
Fehler 2: Falsche Magnetspule für Steuerung gewählt / Magnetspule defekt
Problem: Eine falsche Wahl der Magnetspule oder eine defekte Spule kann dazu führen, dass das Ventil nicht funktioniert. Ein häufiges Thema ist die Nutzung einer 24V-AC-Spule an einer 24V-DC Spannungsversorgung, was zu Schäden an der Spule führt.
Lösung: Überprüfe, ob die Magnetspule zur Stromart der Steuerung passt (9V, 24V, AC, DC), um eine korrekte Funktion sicherzustellen. In der Bewässerungstechnik ist 24V-AC der Standard für Ventile und Steuerungen. In der Hausautomatisierung oder bei Trafos kommt oft 12V-DC oder 24V-DC zum Einsatz. Achte hier immer auf Kompatibilität!
Fehler 3: Steuerung nicht nah genug am WLAN – keine Internetverbindung
Problem: Falls eine smarte Steuerung verwendet wird, kann eine schwache WLAN-Verbindung zu Ausfällen oder Verzögerungen bei der Bewässerungssteuerung führen.
Lösung: Passe die Position der Steuerung an, um eine stabile WLAN-Verbindung sicherzustellen oder verwende einen WLAN-Repeater um das Signal zu verstärken.
Fehler 4: Sensor falsch verkabelt
Problem: Ein falsch verkabelter Sensor kann dazu führen, dass die Bewässerung nicht korrekt gesteuert wird. Bei Standard-Steuergeräten ist am Sensor oft eine Brücke verbaut, die entfernt werden muss, wenn das Sensorkabel angeschlossen wird.
Lösung: Prüfe die Herstelleranweisung zur Installation deines Sensors und passe die Verkabelung an. Beachte, dass „Normally open Sensoren“ den Kontakt bei Regen schließen, während „Normally closed Sensoren“ den Kontakt bei Regen öffnen.
Fehler 5: Bewässerungszeiten für Zonen falsch eingestellt – Über-/Unterbewässerung
Problem: Falsch eingestellte Bewässerungszeiten können dazu führen, dass Pflanzen entweder zu viel oder zu wenig Wasser erhalten.
Lösung: Berechne genau die für deinen Garten passenden Bewässerungszeiten mithilfe von Tools wie dem Hunter Runtime Calculator an. Beobachte die Reaktion der Pflanzen, prüfe wie weit das Wasser einsickert, und justiere die Bewässerungszeiten entsprechend.
Fehlerfreie Installation: Schritt für Schritt zur perfekten Bewässerung
Eine strukturierte Installation ist der Schlüssel zu einer dauerhaft funktionierenden Bewässerungsanlage. Um Probleme von vornherein zu vermeiden, solltest du einer klaren Reihenfolge folgen. Von der Verlegung der Leitungen über das Spülen bis hin zur finalen Prüfung – so stellst du sicher, dass deine Anlage effizient arbeitet und Leckagen oder Fehlfunktionen vermieden werden.
Zu einer fehlerfreien Installation empfehlen wir den folgenden Ablauf:
- Gräben ziehen – Die Leitungen sollten in einer Tiefe von ca. 30 cm verlegt werden, um Beschädigungen durch Gartenarbeiten zu vermeiden.
- Installation der Leitungsführung – Zunächst sollten der Dauerdruckbereich, die Wasserversorgung und die Ventilbox installiert werden. Danach erfolgt die Positionierung der Steuerung sowie der Regner.
- Leitungen spülen und erster Dichtigkeitstest – Nach der Verlegung sollten die Leitungen mit Spüldüsen durchgespült werden, um Schmutzpartikel zu entfernen. Anschließend erfolgt ein erster Test der Verbindungsstellen auf Dichtigkeit. Undichte Stellen sollten sofort verbessert werden.
- Rotatoren und Düsen einsetzen / zweiter abschließender Dichtigkeitstesttest – Nach erfolgreichem ersten Test werden die Rotatoren und Düsen eingesetzt. Ein zweiter Dichtigkeitstest stellt sicher, dass die Anlage vollständig dicht ist.
- Endposition der Regner bestimmen & Gräben schließen – Nach den abschließenden Tests werden die Regner in ihre endgültige Position gebracht und die Gräben sorgfältig wieder geschlossen.
Hinweis: Bei jedem Plug&Rain®-Produkt befindet sich eine detaillierte Installationsanleitung in der Verpackung, die dir bei der Montage zusätzlich hilft.
Wartung und Service: So bleibt deine Anlage langfristig effizient
Nach der Installation ist die richtige Pflege entscheidend. Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer der Anlage und schützt vor unerwarteten Ausfällen. Besonders wichtig ist der Frostschutz im Winter und eine vorsichtige Inbetriebnahme im Frühjahr. Durch diese Maßnahmen stellst du sicher, dass deine Anlage Jahr für Jahr zuverlässig arbeitet.
Frostschutz vorbereiten
Vor dem Winter muss die Anlage ordnungsgemäß auf Frost vorbereitet werden, um Schäden an Rohren, Ventilen und Steuerungen zu vermeiden. Dazu gehört:
- Wasser aus den Leitungen vollständig entleeren.
- Magnetventile und Regner entlüften.
- Kompressor oder Druckluft nutzen, um Restwasser auszublasen.
- Steuerung deaktivieren aber am Strom lassen und frostempfindliche Bauteile frostsicher lagern.
Frühjahrsinbetriebnahme
Nach der Winterpause sollte die Anlage behutsam wieder in Betrieb genommen werden, um Schäden durch plötzliche Druckspitzen zu vermeiden:
- Langsam Druck auf die Anlage geben und das System füllen.
- Alle Regner überprüfen und beobachten, ob sie korrekt arbeiten.
- Undichtigkeiten oder beschädigte Komponenten direkt reparieren oder ersetzen.
- Bewässerungszeiten anpassen, um den Bedürfnissen der Pflanzen gerecht zu werden.
Regelmäßige Wartung sorgt dafür, dass deine Bewässerungsanlage effizient arbeitet und langlebig ist. Durch die richtigen Vorbereitungen für den Winter und eine kontrollierte Inbetriebnahme im Frühjahr kannst du viele Probleme vermeiden und die Lebensdauer der Anlage erheblich verlängern.
Jetzt loslegen: Deine perfekte Bewässerung wartet!
Mit diesem Wissen bist du bestens gerüstet, um deine Bewässerungsanlage fachgerecht zu installieren und dauerhaft in einwandfreiem Zustand zu halten. Du weißt nun, welche Fehler du vermeiden solltest, wie du eine saubere Installation durchführst und wie du deine Anlage optimal wartest.
Falls du noch Fragen hast oder Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Produkte benötigst, sind wir jederzeit für dich da! Unser Expertenteam hilft dir gerne weiter.
Starte jetzt mit deiner eigenen Bewässerungsanlage und genieße gesunde, grüne Pflanzen ohne Aufwand!
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Perfekte Bewässerung leicht gemacht: Fehler vermeiden und effizient planen
Perfekte Bewässerung leicht gemacht:
Fehler vermeiden und effizient planen
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Die Planung und Installation eines automatischen Bewässerungssystems bietet viele Vorteile: Du sparst Zeit, stärkst die Gesundheit deiner Pflanzen und minimierst den Wasserverbrauch. Damit du jedoch eine gute Bewässerung installieren kannst und dein System für viele Jahre effizient funktioniert, ist eine gründliche Planung unverzichtbar. Wir zeigen dir die häufigsten Fehler, die ein Bewässerungssystem beeinträchtigen, unnötige Kosten verursachen und deiner Freude im Garten langfristig schaden.
In diesem Artikel erfährst du, welche Stolperfallen du bei der Planung besser vermeidest und wie du mit unserem kostenlosen DVS Beregnungsplaner von Anfang an bei der Planung alles richtig machst. Du lernst nicht nur, wie du dein Bewässerungssystem optimal anlegst, sondern auch, wie du langfristig Geld und Ressourcen sparst – für einen perfekt bewässerten Garten, der rundum überzeugt.
Fehlerquelle 1: Vorarbeit für die Planung braucht man nicht
Fehlende Ermittlung der Wassermenge
Einer der grundlegenden Faktoren für die optimale Planung eines automatischen Bewässerungssystems ist die genaue Ermittlung der verfügbaren Wassermenge bei einem Betriebsdruck von 3,5 bar. Die benötigte Wassermenge für eine effektive Gartenbewässerung liegt zwischen 0,6 m³/h und 3,5 m³/h, wobei der Idealwert häufig bei 1,8 m³/h liegt.
Warum geht es schief, wenn ich die Wassermenge nicht ermittle?
Ohne eine genaue Kenntnis der verfügbaren Wassermenge wird dein Bewässerungssystem ineffizient arbeiten oder gar nicht funktionieren. Werden zu viele Regner an einen Kreislauf angeschlossen, ohne den vorhandenen Wasserdruck und die Durchflussmenge zu berücksichtigen, können die Regner nicht richtig funktionieren. Sie steigen nicht auf oder erreichen ihre vorgesehenen Wurfweiten nicht. Das führt zu ungleichmäßiger Bewässerung, trockenen Stellen im Garten und kann langfristig die Freude an der automatischen Bewässerung verderben.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Exakte Messung bei Trinkwassernutzung:
- Eimertest mit Messgerät durchführen: Schließe das DVS-Messgerät an deinen Wasseranschluss an und stelle es auf 3,5 bar ein.
- Zeitmessung: Fülle einen 10-Liter-Eimer und miss die Zeit, die dafür benötigt wird.
- Berechnung der Wassermenge: Verwende die Formel
(10l (Inhalt des Eimers) x 3,6)/Ermittelte Zeit (sec) = Wassermenge in m³/h
um die verfügbare Wassermenge zu ermitteln.
- Bestimmung der verfügbaren Wassermenge bei Pumpennutzung:
- Pumpenkennlinie verwenden: Lies die verfügbare Wassermenge an der Kennlinie der Pumpe ab.
- Förderhöhe anpassen: Addiere zur tatsächlichen Förderhöhe der Pumpe 35 Meter hinzu, die dem benötigten Betriebsdruck von 3,5 bar entsprechen.
Beispiel: Fördert deine Pumpe aus einem 10 Meter tiefen Brunnen, lies die Wassermenge bei 45 Meter ab (10 m Förderhöhe + 35 m Betriebsdruck). - Zielwerte einhalten: Optimaler Durchfluss: Bei 25 mm PE-Rohr empfehlen wir eine maximale Wassermenge von 1,8 m³/h, mindestens jedoch 0,6 m³/h, um eine effiziente Bewässerung zu gewährleisten.
Planung der Regner geht schief: Zu wenig Regner, nicht ausreichende Überlappung
Eine sorgfältige Planung der Regnerpositionen ist entscheidend für die Effizienz und Gleichmäßigkeit deines Bewässerungssystems. Ein häufiger Fehler besteht darin, Regner falsch zu platzieren oder unpassende Regnertypen zu kombinieren. Wenn Regner nicht korrekt positioniert oder ihre Wurfweiten nicht aufeinander abgestimmt sind, entstehen trockene oder überwässerte Bereiche im Garten. Dies kann das Pflanzenwachstum beeinträchtigen und zu Krankheiten der Pflanzen und Nervenschäden beim Gartenbesitzer führen.
Warum ist das problematisch?
Falsch platzierte Regner führen zu einer ungleichmäßigen Wasserverteilung. Zu eng platzierte Regner können zu Überbewässerung und Staunässe führen, während zu weit auseinanderliegende Regner Bereiche un- bzw. unterbewässert lassen. Dies beeinträchtigt die Pflanzen und kann Wasser verschwenden.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Nutze Planungssoftware: Der DVS Beregnungsplaner unterstützt dich dabei, die optimale Platzierung der Regner basierend auf der Form und Größe deines Gartens sowie den spezifischen Bedürfnissen deiner Pflanzen zu bestimmen.
- Kopf-zu-Kopf-Anordnung der Regner: Achte darauf, dass die Regner mit einer Kopf-zu-Kopf-Anordnung platziert werden, sodass sich die Wurfweiten überlappen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Bewässerung ohne trockene Stellen.
- Berücksichtige Wind und Neigungen: Passe die Platzierung und Einstellung der Regner an örtliche Windverhältnisse und Geländeunebenheiten an, um Abdrift und ungleichmäßige Wasserverteilung zu vermeiden.
- Wähle passende Regnertypen: Unterschiedliche Bereiche können unterschiedliche Regnertypen erfordern (z. B. Streifenregner für kleine Flächen, Rotatoren für größere Bereiche). Wähle Regner, die zu den spezifischen Anforderungen deines Gartens passen.
Vernachlässigung von Pflanzenbedürfnissen und Geländeeigenschaften
Ein häufiger Fehler bei der Planung automatischer Bewässerungssysteme ist das Ignorieren der spezifischen Wasserbedürfnisse der Pflanzen sowie der Gelände- und Layoutüberlegungen. Jede Pflanze hat individuelle Anforderungen und das Gelände kann den Wasserdruck und die Verteilung erheblich beeinflussen. Zudem verändern sich Pflanzen im Laufe der Zeit durch ihr Wachstum, was Auswirkungen auf die Bewässerung hat.
Warum ist das problematisch?
Wenn die unterschiedlichen Wasserbedürfnisse der Pflanzen nicht berücksichtigt werden, führt dies zu Über- oder Unterbewässerung. Überbewässerte Pflanzen können anfällig für Krankheiten und Wurzelfäule werden, während unterbewässerte Pflanzen welken und absterben können. Höhenunterschiede im Garten beeinflussen den Wasserdruck: In höheren Lagen kann der Druck zu niedrig sein, um eine ausreichende Bewässerung zu gewährleisten.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Zonenbildung nach Pflanzenbedürfnissen: Teile deinen Garten in Bewässerungszonen ein, die Pflanzen mit ähnlichen Wasseranforderungen zusammenfassen. Passe Bewässerungszeiten und -mengen an die spezifischen Bedürfnisse jeder Zone an. Bei Rasen sollte in Schatten / Halbschatten und Sonnenbereiche aufgeteilt werden. Ebenso bei der Einteilung von Tropfbewässerungs-Zonen in Beeten.
- Topografische Analyse durchführen: Berücksichtige Höhenunterschiede und Geländeformen bei der Planung. Nutze Druckregler oder Ventile an strategischen Punkten, um den Wasserdruck auszugleichen.
- Zukunftsorientierte Planung: Berücksichtige das zukünftige Wachstum der Pflanzen bei der Platzierung von Leitungen und Regnern. Verwende verstellbare Regner und modular aufgebaute Systeme, die an veränderte Bedingungen angepasst werden können.
- Planungssoftware nutzen: Der DVS Beregnungsplaner hilft dabei, individuelle Pflanzenbedürfnisse, Geländeunebenheiten und zukünftiges Wachstum in die Systemplanung einzubeziehen.
- Regelmäßige Überprüfung: Inspiziere dein Bewässerungssystem regelmäßig und führe bei Bedarf Anpassungen durch, um eine optimale Funktion zu gewährleisten.
Pflanzenauswahl und -abstände: Wähle Pflanzen mit ähnlichen Wasseranforderungen für denselben Bereich und achte auf ausreichende Abstände zwischen Pflanzen und Bewässerungskomponenten.
Fehlerquelle 2: Wie das richtige Systemdesign den Unterschied macht
Überschreitung der Leitungskapazität
Die Verwendung von Rohren und Leitungen über ihrer empfohlenen Länge oder Durchflussrate kann erhebliche Probleme verursachen.
Warum ist das problematisch?
Eine Überschreitung der Kapazität führt zu hohem Druckverlust in der Leitung. Dies beeinträchtigt die Funktion der Regner und kann zu ungleichmäßiger Bewässerung führen.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Fachgerechte Berechnung: Ermittle den benötigten Durchfluss und wähle die Leitungen entsprechend aus. Dazu ist es wichtig, die verfügbare Wassermenge wie in Punkt 1 beschrieben zu bestimmen und die Leitungsgröße an die Wassermenge anzupassen. Für Wassermengen bis 1,8 m³/h und Leitungslängen unter 70 m Distanz, empfiehlt sich ein Leitungsdurchmesser von 25 mm (bzw. das 24 mm Blu-Lock-System), bei einer größeren Wassermenge oder Leitungslänge ist eine 32 mm-Leitung die richtige Wahl. Laste Bewässerungskreise nie vollständig aus, sondern lasse dir 15-20 % Reserve-Volumen.
- Systemsegmentierung: Teile das Bewässerungssystem in mehrere Zonen auf, um die Wassermenge einzelner Zonen zu reduzieren. Der DVS Beregnungsplaner hilft dir dabei, indem er automatisch die Leitungsführung an die verfügbare Wassermenge anpasst.
- Professionelle Hilfe: Bei Fragen kannst du dich jederzeit an unsere Bewässerungsexperten wenden.
Fehlerquelle 3: Wer billig kauft, kauft zweimal – warum hochwertige Komponenten das A und O sind
Falsche Düsenauswahl
Die Auswahl der richtigen Düsen für dein Bewässerungssystem ist entscheidend für eine effiziente und gleichmäßige Wasserverteilung. Ein häufiger Fehler besteht darin, Düsen mit unangemessenen Wurfweiten oder Niederschlagsraten zu wählen, die nicht zu den spezifischen Anforderungen deines Gartens passen.
Warum ist das problematisch?
Wenn die Düsen nicht korrekt auf die Bedürfnisse deines Gartens abgestimmt sind, führt dies zu ungleichmäßiger Bewässerung. Einige Bereiche können überbewässert werden, andere Bereiche erhalten möglicherweise zu wenig Wasser. Darüber hinaus wird durch ineffiziente Düsenwahl wertvolles Wasser verschwendet, was ökologische und finanzielle Nachteile mit sich bringt.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Bedarfsanalyse durchführen: Untersuche deinen Garten und identifiziere die unterschiedlichen Bewässerungsbedürfnisse der einzelnen Bereiche.
- Passende Düsen auswählen: Wähle Düsen mit geeigneten Wurfweiten und Niederschlagsraten, die zu den spezifischen Anforderungen passen. Im Hausgarten werden sehr oft Hunter MP Rotator-Düsen eingesetzt – aufgrund ihrer hohen Effizienz und einer intelligenten Wasserverteilung.
- Herstellerangaben beachten: Konsultiere die Spezifikationen der Düsenhersteller, um sicherzustellen, dass die gewählten Düsen für deine Anwendung geeignet sind.
- Testläufe durchführen: Überprüfe die Leistung der Düsen in der Praxis und passe sie bei Bedarf an.
Einsatz minderwertiger Materialien
Die Versuchung, Kosten zu sparen, verleitet zum Kauf günstiger Rohre und Fittings. Dies wird jedoch langfristig zu unerfreulichen Problemen führen.
Warum ist das problematisch?
Minderwertige Materialien verschleißen schneller, sind anfälliger für Brüche und Lecks und können durch Witterungseinflüsse und UV-Strahlung beschädigt werden. Zusätzlich entstehen durch häufige Reparaturen oder Austauschkosten höhere langfristige Ausgaben.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Qualitativ hochwertige Materialien wählen: Investiere in langlebige, geprüfte Produkte, die für den Einsatz im Freien und in Bewässerungssystemen geeignet sind.
- Hersteller und Zertifizierungen prüfen: Achte auf renommierte Hersteller und prüfe Zertifizierungen oder Qualitätsnachweise.
- Langfristige Kosten berücksichtigen: Denke an die Gesamtkosten über die Lebensdauer des Systems, nicht nur an die anfänglichen Anschaffungskosten.
- Fachberatung einholen: Lass dich von unseren Bewässerungs-Experten beraten, um die besten Materialien für dein spezifisches System auszuwählen.
- Regelmäßige Wartung: Pflege und überprüfe die Komponenten regelmäßig, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Fehlerquelle 4: Gesetzliche Anforderungen ignorieren und wenig umweltbewusste Planung
Verstoß gegen Trinkwasserschutz und lokale Vorschriften
Die Installation und der Betrieb von Bewässerungssystemen unterliegen oft lokalen Bauvorschriften und Umweltgesetzen. Ein besonders wichtiges Beispiel ist die Einhaltung der DIN 1717, die den Schutz des Trinkwassers bei der Nutzung von Bewässerungssystemen regelt.
Warum ist das problematisch?
Ohne die Einhaltung dieser Vorschriften riskierst du rechtliche Konsequenzen wie Bußgelder, Baustopps oder die Anordnung, das System zu entfernen. Die DIN 1717 regelt, dass bei der Verbindung eines Bewässerungssystems mit dem Trinkwassernetz eine Trinkwasser-Trennstation eingebaut werden muss, um Rückflüsse und die mögliche Verunreinigung des Trinkwassers zu verhindern. Vernachlässigungen können nicht nur rechtliche, sondern auch gesundheitliche Folgen haben. Zudem kann es zu Konflikten mit Behörden oder Nachbarn kommen.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Vorschriften recherchieren: Informiere dich vorab über alle relevanten Gesetze und Bestimmungen in deiner Region
- Genehmigungen einholen: Beantrage notwendige Genehmigungen, insbesondere beim Brunnenbau und achte auf eine fachgerechte Installation wenn dein System mit dem Trinkwassernetz verbunden ist.
- Professionelle Beratung: Konsultiere im Zweifel Experten oder Fachbetriebe, um sicherzugehen, dass dein System die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.
- Dokumentation führen: Bewahre Genehmigungen und relevanten Unterlagen auf, um bei Bedarf Nachweise erbringen zu können.
Ressourcen, Umweltstandards und Auswirkungen auf die Umgebung
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasserressourcen und die Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Umgebung sind entscheidend für eine nachhaltige und umweltfreundliche Bewässerung.
Warum ist ein übermäßiger Wasserverbrauch problematisch?
Ein übermäßiger Wasserverbrauch belastet natürliche Ressourcen und kann zu lokalem Wassermangel führen. Zudem kann unkontrollierter Wasserabfluss angrenzende Grundstücke beeinträchtigen, rechtliche Konflikte auslösen und das Verhältnis zu Nachbarn belasten. Derartige Probleme beeinträchtigen nicht nur die Umwelt, sondern können auch zu finanziellen und nachbarschaftlichen Konsequenzen führen.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Effiziente Bewässerungssysteme nutzen: Setze auf wassersparende Technologien wie Tropfbewässerung oder Sensoren, um den Wasserverbrauch zu minimieren.
- Wasserabfluss kontrollieren: Stelle sicher, dass das Wasser auf deinem Grundstück bleibt und ordnungsgemäß versickert, um Bodenerosion und Konflikte mit Nachbarn zu vermeiden.
- Nachhaltige Praktiken anwenden: Setze auf natürliche Methoden, um die Bodenfruchtbarkeit zu fördern. Nutze Mulch oder Bodendecker, um die Bodenstruktur zu schützen und Erosion zu verhindern.
- Nachbarn einbeziehen: Kommuniziere mit deinen Nachbarn über deine Pläne und berücksichtige ihre Anliegen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.
- Umweltauflagen und rechtliche Aspekte beachten: Halte dich an geltende Umweltstandards und -richtlinien. Prüfe auch lokale Gesetze bezüglich Wasserabfluss und Nachbarschaftsrecht.
Fehlerquelle 5: Kosten im Griff behalten
Unterschätzung der Gesamtkosten
Die Kosten für ein automatisches Bewässerungssystem umfassen mehr als nur die Anschaffung von Materialien.
Wie kannst du den Fehler vermeiden?
- Detaillierte Budgetplanung: Erfasse alle potenziellen Kostenpunkte, einschließlich Materialien, Arbeitskosten, Genehmigungen und Werkzeugen.
- Puffer einplanen: Berücksichtige einen finanziellen Spielraum für unvorhergesehene Ausgaben.
- Kosten-Nutzen-Analyse: Überlege, wo Investitionen langfristig Einsparungen bringen, z. B. durch effiziente Technologien.
Warum du dich für DVS Beregnung und den DVS Beregnungsplaner entscheiden solltest
Die Planung eines automatischen Bewässerungssystems kann komplex sein – doch mit DVS Beregnung an deiner Seite wird es leicht. Unser kostenloser DVS Beregnungsplaner bietet dir nicht nur die Werkzeuge, um häufige Fehler zu vermeiden, sondern auch zahlreiche Vorteile, die uns zur besten Wahl machen:
- Professionelle Planung, maßgeschneidert für deinen Garten
Unsere Planungssoftware berücksichtigt die individuellen Anforderungen deines Gartens – von der optimalen Platzierung von Regnern bis hin zur Leitungsführung. Das Ergebnis: ein perfekt abgestimmtes System, das deine Pflanzen effizient versorgt. - Einfache Bedienung – auch ohne tiefgreifende Fachkenntnisse
Du musst kein Profi sein, um ein Bewässerungssystem wie ein Experte zu planen. Unsere benutzerfreundliche Software führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess und gibt dir klare Anweisungen, damit du dein Ziel schnell und unkompliziert erreichst. - Maximale Zeit- und Kosteneffizienz
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Ein automatisches Bewässerungssystem kann dir Zeit, Wasser und Mühe sparen – vorausgesetzt, es ist gut geplant und korrekt installiert. In diesem Artikel hast du gelernt, welche typischen Fehler bei der Planung entstehen können und wie du sie vermeidest: von der Analyse der Wassermenge bis hin zur Wahl der richtigen Komponenten und Technologien.
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Wie viel kostet die Bewässerung deines Rasens?
Wie viel kostet die Bewässerung deines Rasens?
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Die Sonne scheint, der Rasen wird langsam gelb – und schon stellt sich die Frage: Wäre das jetzt nicht der Moment für eine automatische Bewässerung?
Aber was kostet so ein System eigentlich? Und lohnt sich die Investition überhaupt?
In diesem Blogartikel nehmen wir dich mit auf eine kleine Kostenreise:
Wir zeigen dir, woraus sich die Ausgaben für eine Bewässerungsanlage zusammensetzen, was du über Anschaffungs- und Betriebskosten wissen solltest, und warum eine gute Planung langfristig bares Geld sparen kann.
Außerdem erklären wir dir, was es mit Begriffen wie „Distribution Uniformity“ auf sich hat, und rechnen dir an einem konkreten Beispiel vor, wie viel Geld, Nerven und Ressourcen du durch eine effiziente Anlage wirklich sparen kannst.
Wenn du am Ende dieses Beitrags angekommen bist, wirst du nicht nur verstanden haben, was eine Sprinkleranlage kostet – sondern auch, wie du mit der richtigen Planung und modernen Tools die beste Bewässerung für deinen Garten findest.
Einmal zahlen – dauerhaft sparen?
Unterschied zwischen Investitions- und Betriebskosten
Wer mit dem Gedanken spielt, eine automatische Bewässerungsanlage im eigenen Garten zu installieren, stellt sich früher oder später die Frage: Was kostet mich die Bewässerung meines Rasens eigentlich? Die Antwort hängt nicht nur vom Budget, sondern auch vom Blick aufs Ganze ab. Denn während sich viele Gartenbesitzer bei der Planung vor allem auf die Anschaffungskosten konzentrieren, wird ein entscheidender Punkt oft übersehen: die Betriebskosten.
Dabei gilt wie so oft: Eine günstige Lösung kann langfristig teuer werden. Umgekehrt amortisiert sich eine gut geplante, effiziente Anlage nicht nur durch einen geringeren Wasser- und Stromverbrauch, sondern auch durch geringeren Wartungsaufwand. Wer also wirklich wissen will, was eine Bewässerungsanlage „kostet“, sollte Anschaffung und Betrieb gemeinsam betrachten.
Was sind Investitionskosten?
Die Investitionskosten umfassen alle Ausgaben, die einmalig bei der Anschaffung und Installation der Anlage anfallen. Je nach Größe des Gartens, technischem Anspruch und vorhandener Infrastruktur können diese Kosten sehr unterschiedlich ausfallen.
Zu den typischen Investitionskosten zählen:
- Materialkosten für Regner, Rohre, Ventile, Steuerung, Filter und ggf. Pumpen
- Kosten für Erdarbeiten, z. B. Gräben zum Verlegen der Leitungen
- Fachliche Unterstützung, etwa durch Garten- und Landschaftsbauer oder Bewässerungsexperten
- Planungskosten, wenn eine professionelle Planung in Anspruch genommen wird
Tipp: Wer selbst Hand anlegt und z. B. die Gräben eigenhändig aushebt, kann hier deutlich sparen – muss dafür aber Zeit und Know-how investieren. Um besser einschätzen zu können, wie viel Eigenleistung erbracht werden kann und wo ein Fachmann hinzugezogen werden sollte, geht es hier zu unserem direkten Vergleich beider Varianten. Wenn die Bewässerungsanlage einmal verlegt und vergraben ist, sind nachträgliche Änderungen extrem aufwendig. Daher unser Tipp: Eine durchdachte Installation von Anfang an erspart dir spätere Mühe und sorgt langfristig für reibungslose Bewässerung.
Was sind Betriebskosten?
Im Gegensatz zu den einmaligen Investitionskosten fallen die Betriebskosten dauerhaft an – jedes Jahr aufs Neue. Sie hängen maßgeblich von der Effizienz der Anlage ab und sollten keinesfalls unterschätzt werden, denn sie summieren sich über die Jahre.
Die wichtigsten Betriebskosten im Überblick:
- Wasserverbrauch – abhängig vom Flächenbedarf, der Anlage und der Effizienz der Regner
- Stromkosten – insbesondere bei Systemen mit elektrischer Pumpe
- Wartungskosten – z. B. für Filterreinigung, Kontrolle der Regner, Austausch von Verschleißteilen
Beispiel: Eine ineffiziente Anlage kann durch ungleichmäßige Wasserverteilung dazu führen, dass man häufiger und länger bewässern muss, damit alle Bereiche ausreichend Wasser bekommen. Das treibt den Wasser- und Stromverbrauch in die Höhe. Fehlen ein oder zwei Regner, läuft die Anlage oft unnötig lange – mit entsprechend höherem Verbrauch.
Gleichmäßig statt verschwenderisch
Warum die „Distribution Uniformity“ den Unterschied macht
Nicht jede Sprinkleranlage bewässert gleich gut – oder besser gesagt: gleichmäßig. Ein Begriff, der in der modernen Bewässerungstechnik eine zentrale Rolle spielt, ist die sogenannte Distribution Uniformity (DU). Dahinter steckt ein leider immer wieder unterschätzter, aber entscheidender Faktor für Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Denn selbst eine hochwertige Anlage mit den besten Regnern kann enttäuschen, wenn das Wasser nicht gleichmäßig dort ankommt, wo es gebraucht wird.
Was bedeutet Distribution Uniformity?
Die Distribution Uniformity beschreibt die Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung auf einer zu bewässernden Fläche. Je höher dieser Wert ist, desto besser wird das Wasser über die Fläche verteilt – ohne trockene Stellen oder übernässte Zonen.
Einfach gesagt:
- DU = 100 % bedeutet: Jeder Quadratmeter bekommt exakt die gleiche Wassermenge.
- DU = 60 % bedeutet: Einige Bereiche bekommen deutlich weniger Wasser als andere – die Versorgung ist ungleichmäßig.
Ein typischer Zielwert für gut geplante Gartenanlagen liegt bei mindestens 80–85 %. Werte darunter gelten als ineffizient.
Warum ist Distribution Uniformity wichtig?
Stell dir vor, ein Bereich deines Rasens bekommt zu wenig Wasser. Was passiert? Du musst die gesamte Anlage länger laufen lassen, nur damit auch dieser noch durstige Bereich ausreichend versorgt wird. Die Folge:
- Mehr Wasserverbrauch
- Längere Laufzeiten
- Höherer Strombedarf
- Stärkere Belastung der Pumpe
Gleichzeitig werden die besser versorgten Flächen übermäßig bewässert – was nicht nur Ressourcen verschwendet, sondern auch dem Rasen selbst schaden kann, beispielsweise durch Pilzbefall oder Staunässe.
Wie beeinflusst die Distribution Uniformity die Betriebskosten?
Eine schlechte DU wirkt sich gleich doppelt negativ aus:
- Höherer Wasserverbrauch
Du musst die Laufzeit an den durstigen Flächen ausrichten – auch wenn der Rest des Rasens schon längst genug Wasser hat. - Höherer Stromverbrauch
Längere Bewässerungszeiten bedeuten auch: Die Pumpe läuft länger – und das schlägt sich auf der Stromrechnung nieder. - Mehr Verschleiß und Wartung
Die Pumpe und andere Bauteile sind stärker belastet – was die Lebensdauer verkürzt und den Wartungsbedarf erhöht.
Gut zu wissen: Eine clever geplante Anlage mit hoher DU kommt oft sogar mit weniger Regnern aus – weil sie effizienter arbeitet. Das kann bereits bei der Anschaffung zu geringeren Materialkosten führen.
Rechnen lohnt sich: So viel kannst du sparen
Effizienz klingt im ersten Moment vielleicht theoretisch – aber in der Praxis entscheidet sie über bares Geld. Besonders deutlich wird das beim Blick auf konkrete Verbrauchszahlen. Nehmen wir also ein einfaches Beispiel: Ein Rasen mit 200 m² Fläche, der regelmäßig bewässert werden soll. Ziel ist es, dass überall mindestens 10 mm Wasser pro Stunde, also 10 Liter pro Quadratmeter, ankommen.
Je nach Qualität der Anlage – gemessen an der Distribution Uniformity (DU) – ist dafür unterschiedlich viel Wasser nötig. Und das hat direkte Auswirkungen auf deinen Wasserverbrauch und deine laufenden Kosten.
Effiziente Anlage (DU = 80 %)
Bei einer gleichmäßigen Wasserverteilung von 80 % muss die Anlage im Schnitt nur so viel Wasser ausbringen, dass auch die am schlechtesten versorgten Stellen noch ihre 10 mm erhalten:
- Berechneter Mittelwert:
10 mm / 0,8 = 12,5 mm Wasserverteilung nötig - Wasserbedarf für 200 m² Fläche:
200 m² × 12,5 l/m² = 2.500 Liter bzw. 2,5 m³ pro Bewässerungsevent
Ineffiziente Anlage (DU = 60 %)
Ist die Anlage deutlich ungleichmäßiger, steigt der notwendige Wassereinsatz:
- Berechneter Mittelwert:
10 mm / 0,6 ≈ 16,67 mm Wasserverteilung nötig - Wasserbedarf für 200 m² Fläche:
200 m² × 16,67 l/m² ≈ 3.334 Liter bzw. 3,33 m³ pro Bewässerungsevent
Unterschied und Kosteneffekte
Allein durch die schlechtere Verteilung entsteht bei jedem einzelnen Bewässerungsvorgang ein Mehrverbrauch:
- Zusätzlicher Wasserverbrauch pro Event:
3,33 m³ – 2,5 m³ = 0,83 m³ - Mehrkosten bei einem Wasserpreis von 4 €/m³:
0,83 m³ × 4 €/m³ = 3,32 € pro Bewässerung
Geht man nun von 40 Bewässerungsevents pro Saison aus, ergibt sich:
- Gesamte Mehrkosten pro Jahr:
3,32 € × 40 = 132,80 € - Gesamte Mehrkosten über 10 Jahre:
132,80 € × 10 = 1.328,00 € – allein durch zusätzlichen Wasserverbrauch!
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs:
Eine effiziente Anlage mit hoher Distribution Uniformity bringt nicht nur eine gleichmäßige Versorgung deines Rasens mit sich – sie sorgt auch für:
- kürzere Laufzeiten der Pumpe, was Strom spart,
- weniger Verschleiß und Wartung, da das System weniger belastet wird,
- und oft sogar geringere Anschaffungskosten, weil weniger Regner nötig sind.
Wer also in Qualität und Planung investiert, spart über die Jahre hinweg nicht nur Wasser, sondern schont auch Geldbeutel und Technik.
Was kostet eine neue Anlage für 200 m²?
Effiziente vs. ineffiziente Lösung im Kostenvergleich
Nachdem wir gesehen haben, wie stark die Effizienz einer Anlage die laufenden Kosten beeinflusst, stellt sich die nächste logische Frage:
Wie groß ist der Unterschied bei den Investitionskosten?
Ist eine hochwertige, effizient geplante Anlage tatsächlich deutlich teurer – oder relativiert sich das durch durchdachte Planung und Materialeinsparung?
Wir nehmen für diesen Vergleich ein fiktives, aber realistisches Szenario: Ein Rasen mit 200 m² Fläche, der neu mit einer Sprinkleranlage ausgestattet werden soll.
Effiziente Anlage (DU ≈ 80 %)
Eine gut geplante Anlage mit hoher Gleichmäßigkeit in der Wasserverteilung benötigt in der Regel weniger, aber gezielt platzierte Regner und hochwertige Komponenten. Die Platzierung ist so ausgelegt, dass möglichst wenig Wasser verschwendet wird und alle Flächen zuverlässig versorgt werden.
Beispielhafte Kostenaufstellung:
- 9 Versenkregner inkl. Düsen: 9 × 35 € = 315 €
- Verrohrung und Fittings: ca. 200 €
- Steuerung inkl. Regensensor (4 Stationen): ca. 350 €
- Ventilverteilung (komplett vormontiert): ca. 400 €
- Filter mit Hauptventil: ca. 220 €
- Pumpe (je nach Modell und Situation): ca. 650 € – 1.000 €
--> Gesamtkosten (DIY-Einbau): ca. 2.135 € – 2.500 €
--> Gesamtkosten mit fachgerechtem Einbau (z. B. durch GaLaBau-Betrieb): ggf. zusätzlich 1.500 € – 2.500 €, je nach Aufwand
Ineffiziente Anlage (DU ≈ 60 %)
Weniger durchdachte Anlagen setzen oft auf mehr Regner, um Defizite in der Verteilung zu kompensieren. Sie wirken auf den ersten Blick günstiger, sind es aber häufig nicht – vor allem nicht langfristig.
Beispielhafte Kostenaufstellung:
- 6 Versenkregner inkl. Düsen: 6 × 35 € = 210 €
- Verrohrung und Fittings: ca. 150 €
- Steuerung inkl. Regensensor (4 Stationen): ca. 350 €
- Ventilverteilung: ca. 400 €
- Filter mit Hauptventil: ca. 220 €
- Pumpe: ca. 650 € – 1.000 €
--> Gesamtkosten (DIY-Einbau): ca. 1.980 € – 2.330 €
--> Gesamtkosten mit Einbau durch Dritte: ebenfalls zusätzlich 1.500 € – 2.500 €
Obwohl die ineffiziente Variante vermeintlich einfacher oder günstiger wirkt, zeigt sich in der Praxis:
Mehr Material + höherer Wasserverbrauch + längere Laufzeiten = mehr Kosten
Was zunächst günstig erscheint, kann langfristig teuer werden – etwa durch einen höheren Wasser- und Energieverbrauch. Eine gut geplante, effiziente Anlage spart dagegen laufende Kosten und sorgt für eine zuverlässige Versorgung deiner Pflanzen.
Dazu kommt: Unsere Bewässerungsprofis von DVS Beregnung stehen dir jederzeit bei Fragen zur Seite und helfen dir gern, deine Bewässerung optimal zu planen. Dadurch wird die Anlage so ausgelegt, dass sie von Anfang an effizient läuft – ohne aufwendige Nachbesserungen oder unnötige Komponenten.
Höherer Preis, aber smarter investiert
Warum sich eine effiziente Bewässerungsanlage wirtschaftlich rechnet
Auf den ersten Blick schreckt viele Gartenbesitzer der Preis hochwertiger Bewässerungssysteme ab. Warum mehr ausgeben, wenn es auch günstiger geht? Doch genau hier liegt ein häufiges Missverständnis: Eine effiziente, professionell geplante Anlage kostet zwar in der Anschaffung etwas mehr, ist aber langfristig die deutlich wirtschaftlichere Lösung.
Höhere Investition – aber mit System
Eine moderne, gut geplante Anlage setzt auf Qualität:
- präzise Steuerungen mit Sensorik
- hochwertige Düsen mit idealer Wasserverteilung
- optimale Platzierung und Überlappung der Regner
- intelligente Planung, angepasst an Fläche, Bodenart und Wasserquelle
Solche Systeme können in der Anschaffung etwa 10–15 % teurer sein als einfache Standardlösungen. Doch diese Investition ist gut angelegt.
Geringere Betriebskosten – Tag für Tag
Denn eine effiziente Anlage bedeutet:
- weniger Wasserverbrauch durch zielgerichtete Verteilung
- kürzere Laufzeiten der Pumpe, was Strom spart
- geringerer Verschleiß, weil das System weniger belastet wird
- weniger Wartungskosten, weil alle Komponenten optimal zusammenarbeiten
Wie man am Beispiel sieht: Allein durch effizientere Verteilung können bei 200 m² Rasen über 10 Jahre hinweg über 300 € an Wasser eingespart werden – ohne Strom- und Wartungskosten mitzurechnen!
Nachhaltigkeit inklusive
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen ist eine effiziente Anlage auch ein Gewinn für die Umwelt:
- Weniger Wasserverbrauch = Schonung einer wertvollen Ressource
- Weniger Energieeinsatz = Reduzierter CO₂-Ausstoß
- Längere Lebensdauer = Weniger Ersatzteile, weniger Müll
Wer besser plant, spart doppelt
Die Investition in Qualität lohnt sich – nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Oder anders gesagt: Eine smarte Bewässerungsanlage ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in langfristige Effizienz.
Planung leicht gemacht
Mit den richtigen Tools zur effizienten Bewässerung
Eine gut geplante Sprinkleranlage ist kein Zufallsprodukt – sie basiert auf exakten Daten, Erfahrung und dem richtigen Werkzeug. Damit du nicht auf Schätzungen angewiesen bist, bietet DVS Beregnung gleich zwei hilfreiche Tools, die dich Schritt für Schritt zur passenden Lösung führen.
Der DVS Kalkulator: Schnell zur ersten Kostenschätzung
Du willst wissen, was dich die Bewässerung deines Rasens oder deiner Beete ungefähr kosten würde?
Mit dem DVS Kalkulator kannst du mit nur wenigen Klicks:
- deine Flächen eingeben (Rasen, Beete, Hecken etc.),
- die wichtigsten Rahmendaten angeben
- und du erhältst sofort eine erste, grobe Kostenschätzung.
Ideal für alle, die noch in der Orientierungsphase sind und einen schnellen Überblick wollen – ohne Fachwissen oder Vorplanung. Probiere den Kalkulator jetzt aus – einfach, kostenlos und unverbindlich.
Der DVS Beregnungsplaner: Präzise Planung leicht gemacht
Wenn du es genauer wissen willst, ist der DVS Beregnungsplaner die perfekte Lösung. Hier kannst du:
- deine Flächen exakt einzeichnen,
- Wasseranschlüsse und Druckverhältnisse angeben,
- Bodenart und Pflanzenbedürfnisse berücksichtigen
- und du bekommst daraufhin eine detaillierte, individuelle Planung deiner Bewässerungsanlage.
Das Beste: Die Nutzung ist kostenlos – und wenn du Fragen hast, steht dir das DVS-Team mit Erfahrung und technischer Unterstützung zur Seite.
Den DVS Beregnungsplaner findest du hier!
Installationspartner finden – ganz in deiner Nähe
Du möchtest die Anlage nicht selbst installieren? Kein Problem.
Auf der Website von DVS Beregnung findest du eine interaktive Deutschlandkarte mit über 200 zertifizierten Installationspartnern. Diese Profis sorgen dafür, dass deine Anlage fachgerecht installiert wird – ganz in deiner Nähe und exakt nach Plan.
Deine Vorteile auf einen Blick:
- Präzise Planung statt Rätselraten
- Kosten- und Wassereinsparung durch Effizienz
- Unterstützung vom Fach – von der Planung bis zur Umsetzung
Nutze unsere Partnerkarte und finde den passenden Experten in deiner Nähe.
Was du aus den Zahlen mitnehmen kannst
Die Frage „Wie viel kostet die Bewässerung deines Rasens?“ lässt sich nicht mit einer einzigen Zahl beantworten – aber mit einem klaren Prinzip: Je effizienter die Anlage, desto günstiger ist sie über die Jahre hinweg.
Wer sich allein an den Anschaffungskosten orientiert, übersieht oft, was langfristig zählt. Denn eine schlecht geplante oder ineffiziente Anlage kann Jahr für Jahr unnötig Wasser und Strom verbrauchen – und sich dadurch als echte Kostenfalle entpuppen. Eine gut geplante Lösung mag anfangs ein paar Euro mehr kosten, rechnet sich aber auf Dauer mehrfach.
Mit modernen Tools wie dem DVS Kalkulator und dem DVS Beregnungsplaner bekommst du von Anfang an Klarheit über deine Investition – und die Sicherheit, dass dein System nicht nur funktioniert, sondern nachhaltig, ressourcenschonend und wirtschaftlich arbeitet.
Wenn du also deinen Rasen zuverlässig grün halten willst, ohne ständig draufzuzahlen, ist eine effiziente Bewässerungsanlage nicht nur praktisch, sondern sie zahlt sich auch langfristig aus.
Jetzt loslegen: Dein Weg zum perfekt bewässerten Garten
Starte jetzt deine individuelle Planung mit dem DVS Kalkulator oder zeichne deine Flächen direkt im DVS Beregnungsplaner – und bring dein Projekt auf den richtigen Weg.
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Die perfekte Gartenbewässerung: Eigenleistung oder Fachmann– Die beste Wahl für deinen Garten
Die perfekte Gartenbewässerung: Eigenleistung oder Fachmann–
Die beste Wahl für deinen Garten
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Bewässerung? Triff die optimale Entscheidung zwischen selbst einbauen oder vom Profi installieren lassen.
Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, weißt du genau, welche Variante besser für dich ist!
Du liebst deinen Garten und möchtest, dass er immer in voller Pracht erstrahlt? Eine automatische Bewässerungsanlage sorgt dafür, dass deine Pflanzen optimal versorgt sind und du gleichzeitig Zeit und Wasser zu sparst. Doch was kommt zuerst? Die Planung und Installation einer automatischen Bewässerungsanlage.
In diesem Blogartikel erfährst du, wie du deine Bewässerungsanlage effizient planst und installierst. Ob Selbstinstallation oder die Beauftragung eines Profis für dich die bessere Variante ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Wir zeigen dir in diesem Blog die Vor- und Nachteile beider Optionen und erklären, wie du eine fundierte Entscheidung triffst. Außerdem erfährst du, wie DVS Beregnung dir dabei hilft, selbst zu planen bzw. den passenden Installateur für dein Projekt zu finden.
Selbst planen vs. Profi engagieren: Ein direkter Vergleich
Die Wahl zwischen der eigenen Planung und der Beauftragung eines Fachmanns hängt von mehreren Faktoren ab.
Die Selbstinstallation einer Bewässerungsanlage kann nicht nur kostengünstiger sein, sondern gibt dir auch die Flexibilität, dein Projekt nach eigenem Zeitplan umzusetzen. Das eingesparte Geld kannst du in hochwertige Produkte investieren, die die Langlebigkeit und Effizienz deines Systems erhöhen. Durch die Eigenleistung sparst du nicht nur bei den Installationskosten, sondern gewinnst auch wertvolle Erfahrungen und ein tieferes Verständnis für die Technik hinter deiner Anlage. Wenn je etwas zu reparieren wäre, weißt du, wo du hin greifen musst. Allerdings solltest du beachten, dass ohne ausreichende Zeit für Einarbeitung und Einbau Fehler auftreten können, die langfristig teurer werden könnten.
Professionelle Installateure bieten nicht nur Expertise und Effizienz, sondern entwickeln auch maßgeschneiderte Lösungen für deinen Garten. Dank ihrer Erfahrung und Routine können sie das Projekt meist innerhalb von 2 bis 3 Tagen abschließen und potenzielle Fehler von vornherein vermeiden. Zwar kommen zu den Materialkosten zusätzliche Einbaukosten hinzu, die oft den Faktor 2 bis 2,5 ausmachen, aber die Investition lohnt sich für ein langlebiges und optimal funktionierendes Bewässerungssystem. Beachte jedoch, dass es in der Hauptsaison zu längeren Wartezeiten kommen kann, weshalb eine frühzeitige Planung wichtig ist. In den folgenden Abschnitten gehen wir detailliert auf die jeweiligen Vorteile und potenziellen Hürden ein, damit du die für dich passende Entscheidung treffen kannst.
Warum eine automatische Bewässerung für deinen Garten das Richtige ist
Bevor wir uns den Installationsmöglichkeiten widmen, lass uns kurz die Vorteile einer automatischen Bewässerungsanlage betrachten.
Eine automatische Gartenbewässerung bietet für dich eine hohe Zeitersparnis. Du brauchst nicht mehr manuell zu gießen, da die Anlage das für dich übernimmt. Eine durchdachte Bewässerungsplanung ist entscheidend, um eine effiziente Wasserversorgung zu gewährleisten und gleichzeitig Zeit zu sparen.
Zudem wird durch eine gezielte Bewässerung die Umwelt geschont. Das Wasser wird lediglich dort ausgebracht, wo es benötigt wird, um deinen Pflanzen genau die richtige Wassermenge zukommen zu lassen. Das spart Wasser und sorgt für ein gesundes Pflanzenwachstum.
Da die Steuerung deiner Bewässerungsanlage lediglich ein Mal eingerichtet werden muss, erhältst du danach die Flexibilität, die du möchtest. Du musst nicht zu Hause sein, um deinen Garten zu gießen, oder jemanden bitten, dies für dich zu übernehmen, sondern kannst ganz entspannt deinen Feierabend oder deinen Urlaub genießen. Durch smarte Steuerungen wie die Hunter Pro-HC oder die RC2 von RainBird hast du sogar die Möglichkeit, deine Bewässerung jederzeit von überall auf der Welt per App zu steuern.
Planen wie ein Profi: So bewässerst du effektiv
Eine gute Planung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Gartenbewässerung. Mit einer durchdachten Planung kannst du sicherstellen, dass jede Pflanze genau die Menge an Wasser erhält, die sie benötigt, und gleichzeitig unnötigen Wasserverbrauch vermeiden. Mit der kostenlosen Planungssoftware – dem DVS Beregnungsplaner liefert dir DVS Beregnung alle Werkzeuge für eine optimale Planung! Gerne sprechen wir mit dir eine Planung auch per Teams Meeting durch!
Die Basis zählt: Wasserdruck und -menge prüfen
Bevor du mit der Planung deiner Gartenbewässerung beginnst, solltest du den Wasserdruck und die verfügbare Wassermenge prüfen. Ein zu niedriger Wasserdruck kann dazu führen, dass deine Pflanzen nicht ausreichend bewässert werden, weil Regner nicht aufsteigen oder die gewünschten Sprühweiten nicht erreicht werden. Der Wasserdruck und die Wassermenge sollten ausreichend sein, um das Bewässerungssystem effizient zu betreiben. Es ist ratsam, diese Parameter im Vorfeld zu überprüfen, um spätere Probleme zu vermeiden und sicherzustellen, dass dein System reibungslos funktioniert.
Mit unserem Messgerät oder einem Äquivalent kannst du ganz einfach die Wassermenge bestimmen, die du aus der Leitung entnehmen kannst, ohne dass der Leitungsdruck an der Entnahmestelle unter 3,5 bar fällt.
Alternativ: Bei einer Pumpe kannst du die verfügbare Wassermenge aus der Kennlinie ablesen (35 m Pumphöhe zzgl. Einbautiefe, da 3,5 bar Druck den 35 m Pumphöhe entspricht, d.h. diese Wassermenge kann die Pumpe dann bei dem geforderten Druck fördern). Genauere Informationen zu Pumpen findest du auch in unserem letzten Blogartikel.
Erstelle eine Skizze deines Gartens
Eine maßstabsgetreue Skizze deines Gartens ist essenziell, um die Gartenbewässerung effektiv zu planen. Die Skizze sollte den Standort von Pflanzflächen, Rasenflächen und anderen wichtigen Elementen (Terrasse, Wege, etc.) markieren. Diese visuelle Darstellung bildet die Grundlage für die Auswahl der richtigen Bewässerungskomponenten und deren Platzierung. Mit einer gut durchdachten Skizze kannst du sicherstellen, dass die Planung erfolgreich wird.
Do It Yourself-Abenteuer Bewässerungssystem: So installierst du selbst
Die Idee, die Bewässerungsanlage selbst zu installieren, kann verlockend sein. Hier sind einige Aspekte, die du beachten solltest. Eine online Software für die Bewässerungsplanung kann ein nützliches Werkzeug sein, um die Planung der Selbstinstallation zu erleichtern.
Vorteile der Selbstinstallation
- Kosteneinsparung: Du sparst die Arbeitskosten für den Installateur.
- Lerneffekt: Du eignest dir neues Wissen an und verstehst dein System in- und auswendig.
- Flexibilität: Du kannst die Installation nach deinem eigenen Zeitplan durchführen.
Herausforderungen der Selbstinstallation
- Zeitaufwand: Die Planung und Installation kann viel Zeit in Anspruch nehmen, besonders wenn du dich ganz neu in das Thema einarbeitest. Vielleicht steht dir aber auch ein Bekannter bei Fragen zur Verfügung.
- Komplexität: Ohne technische Sorgfalt und eine gut vorbereitete Installation können Fehler passieren, die später zu Problemen führen.
- Garantie und Support: Bei Eigeninstallation kann es schwieriger sein, Garantieleistungen in Anspruch zu nehmen oder Hersteller-Support zu erhalten.
Experten ans Werk: Darum lohnt sich der Profi
Einen erfahrenen Installateur (Bewässerungsinstallateur oder Garten- und Landschaftsbauer) zu beauftragen, hat ebenfalls seine Vorzüge:
Vorteile der Profi-Installation
- Fachkenntnis: Profis haben sich das nötige Know-how angeeignet und vermeiden dadurch typische Fehler.
- Zeitersparnis: Die Installation erfolgt deutlich schneller und effizienter.
- Garantie und Service: Du erhältst eine Garantie auf die Arbeit und hast bei Problemen direkt einen Ansprechpartner, der Support leistet.
- Anpassung: Ein Fachmann kann mit seiner Erfahrung das System optimal auf die Bedürfnisse deines Gartens abstimmen.
Nachteile der Profi-Installation
- Kosten: Die Beauftragung eines Installateurs ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.
- Abhängigkeit vom Zeitplan: Du bist auf die Verfügbarkeit des Installateurs angewiesen.
Selbst installieren oder Profi beauftragen: Was passt zu dir?
Wie du siehst, hängt die Entscheidung von verschiedenen Faktoren ab.
Zunächst stellt sich die Frage, ob deine Bewässerung bereits geplant ist, oder deine Anlage von Grund auf komplett neu ausgearbeitet werden soll. Ersteres kannst du mit unserem DVS Beregnungsplaner auch ganz einfach selbst versuchen und danach durch einen unserer Bewässerungsprofis prüfen lassen. Unser Bewässerungsplaner hilft dir dabei, die verschiedenen Bewässerungssysteme und -methoden optimal auszuwählen und anzupassen.
Natürlich ist die Entscheidung abhängig von deinem Budget. Wenn du Geld sparen möchtest und handwerklich begabt bist, kann die Selbstinstallation eine sehr gute Option sein. Um zu vermeiden, dass du die falschen oder zu viele Materialien kaufst und dadurch doch mehr Geld ausgibst, als nötig wäre, stehen dir unsere Profi-Planer selbstverständlich gerne zur Seite.
Der Zeitfaktor sollte nicht unterschätzt werden. Zwar kannst du bei der Selbstinstallation deiner Anlage anfangen, wann du möchtest, jedoch ist die Installation einer automatischen Gartenbewässerung je nach Größe des Gartens und, je nachdem wie du beruflich eingebunden bist, aufwendig. Je nach Größe des Gartens kannst du mit 15 – 30 Arbeitsstunden rechnen.
Daher ist gerade bei großen oder komplexen Gärten und wenn du wenig Freizeit hast oft professionelle Hilfe sinnvoll. Dein Installateur kennt die Materialien, kann einschätzen, wie viel Zeit benötigt wird und sorgt dafür, dass deine Bewässerung optimal installiert wird, ohne das Risiko von Fehlern einzugehen. Beispielsweise bei der Verlegung von Tropfrohr oder der Einstellung der Steuerung können kleine Fehler sonst schnell dafür sorgen, dass die Anlage nicht optimal funktioniert.
Natürlich kannst du auch eine Mischung aus beiden Varianten wählen und beispielsweise die Planung deiner Anlage selbst übernehmen, die Installation dann aber einem Profi überlassen.
Sprich uns gerne an, wir helfen dir dabei, den richtigen Weg für dich zu finden.
Mit DVS zum Traumgarten: Dein Bewässerungsprofi
DVS Beregnung: Dein Partner für professionelle Bewässerungssysteme
Wenn du dich für die professionelle Installation entscheidest, stellt sich dann die Frage, wie du einen vertrauenswürdigen Installateur finden kannst. Dabei helfen wir von DVS Beregnung dir gerne weiter!
Wir haben ein innovatives Partnerprogramm entwickelt, mit welchem du schnell und einfach den richtigen Fachmann für dein Projekt finden kannst.
Was können wir für dich tun?
- Benutzerfreundliche Plattform: Auf https://dvs-beregnung.de/bewaesserungsinstallateur-finden findest du eine intuitive Suchfunktion.
- Interaktive Deutschlandkarte: Sie ermöglicht es dir, Installateure in deiner Region schnell zu identifizieren.
- Detaillierte Profile: Erfahre mehr über die Qualifikationen, Erfahrungen und Dienstleistungen der Installateure.
- Qualitätssicherung: DVS Beregnung legt großen Wert auf die Qualität der gelisteten Fachfirmen.
In 4 Schritten zum passenden Bewässerungsprofi
- Besuche unsere Webseite: Gehe auf https://dvs-beregnung.de/bewaesserungsinstallateur-finden.
- Gib deinen Standort ein: Nutze die Suchfunktion oder klicke auf die Karte, um Installateure in deiner Nähe zu finden.
- Vergleiche Anbieter: Schau dir die Profile der Partner an.
- Fülle unser Kontaktformular aus: Nenne uns deine Kontaktdaten und beschreibe uns kurz dein Projekt und schon können wir deinen Partner für dich kontaktieren oder auf Wunsch deine Kontaktdaten an den Installateur weitergeben.
Fazit: Dein Weg zum grünen Glück
Die Entscheidung zwischen Selbstinstallation und professioneller Installation hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten ab. Während die Selbstinstallation Kosten sparen kann, bietet die Beauftragung eines Profis Sicherheit, Fachwissen und langfristigen Support.
Mit DVS Beregnung hast du einen zuverlässigen Partner an deiner Seite, der dir hilft, den passenden Installateur zu finden. Unser Partnerportal erleichtert es dir, qualifizierte Fachleute in deiner Nähe zu entdecken und so deinen Traum vom perfekt bewässerten Garten Wirklichkeit werden zu lassen.
Tipps & Tricks: Entscheidung leicht gemacht
- Informiere dich: Unabhängig von deiner Wahl ist es hilfreich, sich über Bewässerungssysteme zu informieren.
- Hol Angebote ein: Wenn du unsicher bist, lass dir von Installateuren unverbindliche Angebote erstellen.
- Bewerte deine Fähigkeiten: Sei ehrlich zu dir selbst, was deine handwerklichen Fähigkeiten und dein verfügbares Zeitbudget angeht.
- Denke langfristig: Eine professionelle Installation kann sich langfristig auszahlen, wenn dadurch Probleme und zusätzliche Kosten vermieden werden.
Jetzt loslegen: Dein Weg zum perfekt bewässerten Garten
Egal, für welche Option du dich entscheidest, der erste Schritt ist getan: Du informierst dich und planst die Bewässerung deines Gartens. Nutze die Ressourcen von DVS Beregnung, um die beste Entscheidung für dich und deinen Garten zu treffen.
Hast Du noch offene Fragen?
Wir stehen dir jederzeit gerne zur Verfügung! Nutze einfach unser Kontaktformular, um uns deine Anliegen mitzuteilen. Wir bemühen uns, dir innerhalb von 24 Stunden zu antworten.
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Du fragst dich, wie Planung oder Montage genau funktionieren? Wir haben für alle Schritte die passende Anleitung für dich.
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Effiziente Bewässerung leicht gemacht – warum Tropfbewässerung in keinem Garten fehlen sollte
Effiziente Bewässerung leicht gemacht – warum Tropfbewässerung in keinem Garten fehlen sollte
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Stundenlang mit dem Gartenschlauch durch die Beete ziehen, dabei wertvolles Wasser verschwenden und trotzdem nie sicher sein, ob alle Pflanzen optimal versorgt sind? Das muss nicht sein! Es gibt eine effizientere Lösung: die Tropfbewässerung. Sie bringt das Wasser genau dorthin, wo es gebraucht wird – an die Wurzeln deiner Pflanzen.
In diesem Blog erfährst du, wie Tropfbewässerung funktioniert, welche Vorteile sie bietet und wie du mit ihr nicht nur Wasser, sondern auch Zeit und Energie sparst. Wir zeigen dir die besten Lösungen für verschiedene Gartenbereiche – von Beeten über Hochbeete bis hin zu Balkonpflanzen. Außerdem bekommst du wertvolle Tipps zur richtigen Installation und Pflege deines Systems.
Ob du deine Bewässerung automatisieren möchtest, nach einer nachhaltigen Alternative suchst oder einfach mehr Zeit für die schönen Seiten der Gartenarbeit haben willst – hier findest du alles, was du wissen musst, um dein Bewässerungssystem optimal an deine Wünsche anzupassen!
Was ist Tropfbewässerung?
Stell dir vor, deine Pflanzen bekommen ihr Wasser direkt an die Wurzeln geliefert – ganz ohne Umwege. Genau das macht die Tropfbewässerung möglich.
Das Prinzip:
- Über ein Netzwerk aus Schläuchen und Tropfern wird Wasser langsam und gezielt an den Boden abgegeben.
- Das Wasser gelangt direkt zu den Wurzeln der Pflanzen, wo es am besten aufgenommen werden kann.
- Verdunstung wird minimiert, sodass kein Wasser durch Verdunstung oder Abfließen verschwendet wird.
Im Gegensatz zu klassischen Regnern, die das Wasser großflächig verteilen, sorgt Tropfbewässerung dafür, dass Feuchtigkeit genau dorthin gelangt, wo sie gebraucht wird. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern spart dir auch eine Menge Zeit und Kosten.
Aufbau und Funktionsweise
Ein Tropfbewässerungssystem setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, die nahtlos zusammenarbeiten:
- Am Anfang steht die Wasserquelle und Druckregulierung. Ob aus der Zisterne, einem Brunnen oder dem Trinkwassernetz – das Wasser gelangt durch eine Hauptleitung ins System. Ein Druckminderer sorgt dafür, dass das Wasser mit optimalem Druck (meist zwischen 1,8 und 2,5 bar) fließt.
- Ein Filter ist unerlässlich, um Schmutzpartikel herauszufiltern und Verstopfungen zu verhindern. So bleibt die Wasserzufuhr konstant und zuverlässig.
- Anschließend verteilt sich das Wasser über Tropfrohre oder Einzeltropfer direkt an die Pflanzen. Je nach System gibt es Tropfer mit einer festgelegten Durchflussrate (z. B. 2 l/h oder 4 l/h). Besonders druckkompensierende Tropfer sind ideal, um eine gleichmäßige Wasserversorgung entlang der gesamten Leitung sicherzustellen.
- Moderne Systeme lassen sich über eine Bewässerungssteuerung vollautomatisch betreiben. Das sorgt für eine optimale Bewässerung, auch wenn man nicht zuhause ist.
Anpassung an verschiedene Pflanzen und Flächen
Die Tropfbewässerung ist extrem vielseitig und kann an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden:
- Für Beete, Hecken und Rasenflächen eignen sich Tropfrohre mit einem festen Tropfabstand (z. B. 30 cm oder 33 cm), um eine gleichmäßige Bewässerung zu gewährleisten.
- Einzelpflanzen wie Bäume oder Sträucher profitieren von punktuell platzierten Tropfern mit angepasster Durchflussrate.
- Wer Töpfe, Hochbeete oder Blumenkästen bewässern möchte, kann auf Mikrobewässerungssysteme mit feinen Tropfern oder Mikrosprühern zurückgreifen.
Wartung – damit das System lange funktioniert
Wie bei jeder Bewässerungslösung spielt auch hier die Wartung eine wichtige Rolle. Damit dein System zuverlässig arbeitet, solltest du folgende Punkte beachten:
- Filter reinigen: Um Druckabfall und Verstopfungen zu vermeiden, sollte der Filter regelmäßig gesäubert oder ausgetauscht werden.
- Leitungen durchspülen: Ein gelegentliches Spülen verhindert Ablagerungen in den Tropfrohren.
- Tropfer prüfen: Besonders in Regionen mit hartem Wasser kann es zu Kalkablagerungen kommen. Betroffene Tropfer sollten gereinigt oder ersetzt werden.
- Winterfest machen: Um Frostschäden zu vermeiden, sollten die Leitungen vor dem Winter entleert werden.
Mit der richtigen Einrichtung und Pflege ist die Tropfbewässerung eine der effizientesten, ressourcenschonendsten und bequemsten Bewässerungslösungen – egal, ob für den Gemüsegarten, für Zierbeete oder den Rasen.
5 unschlagbare Vorteile der Tropfbewässerung
Die Tropfbewässerung bringt nicht nur Wasser direkt an die Wurzeln, sondern hat noch viele weitere Vorteile, die sie zur idealen Bewässerungslösung machen. Nachhaltigkeit, Pflanzengesundheit und Zeitersparnis sind nur einige davon. Doch welche Vorteile sind besonders entscheidend? Hier sind die fünf wichtigsten Gründe, warum du auf Tropfbewässerung setzen solltest!
Jeder Tropfen zählt – Wasser sparen und gleichmäßig bewässern
Einer der größten Vorteile der Tropfbewässerung ist die enorme Wasserersparnis. Während herkömmliche Bewässerungsanlagen mit Versenkregnern oft zu Verdunstungsverlusten und ungleichmäßiger Wasserverteilung führen, sorgt die Tropfbewässerung dafür, dass wirklich jeder Tropfen dort ankommt, wo er gebraucht wird – an den Wurzeln der Pflanzen.
Durch das langsame und gezielte Abgeben des Wassers kann der Boden die Feuchtigkeit optimal aufnehmen, ohne dass sie oberflächlich abfließt oder verdunstet. Das bedeutet nicht nur eine effizientere Wassernutzung, sondern auch eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung für die Pflanzen.
Gerade in trockenen Sommermonaten oder Regionen mit begrenzten Wasserressourcen kann diese Methode helfen, den Wasserverbrauch erheblich zu reduzieren – ohne dass deine Pflanzen darunter leiden. Im Gegenteil: Durch die präzise und gleichmäßige Bewässerung wachsen sie gesünder und widerstandsfähiger.
Gesündere Pflanzen – starke Wurzeln, weniger Unkraut
Eine gezielte Bewässerung direkt an der Wurzel bedeutet, dass deine Pflanzen genau die richtige Menge Wasser erhalten, ohne dass überschüssige Feuchtigkeit an der Oberfläche verdunstet oder ungenutzt versickert. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Die Wurzeln wachsen tiefer und kräftiger, da sie nicht durch häufiges Gießen an oberflächliche Wasserquellen gewöhnt werden. Tiefere Wurzeln machen Pflanzen widerstandsfähiger gegenüber Trockenperioden, da sie Wasser aus tieferen Bodenschichten ziehen können.
Zudem bleibt der Boden zwischen den einzelnen Pflanzen trocken, sodass Unkraut kaum eine Chance hat, sich auszubreiten. Weniger Unkraut bedeutet weniger Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe – ein klarer Vorteil für das Wachstum deiner Pflanzen. Gleichzeitig reduziert sich der Pflegeaufwand deiner Pflanzflächen erheblich, da lästiges Jäten seltener nötig ist. Durch die gezielte und tiefenfördernde Bewässerung profitieren deine Pflanzen also doppelt: Sie werden gesünder, robuster und du hast weniger Arbeit im Garten.
Energie- & Wassereinsparung – effizient und nachhaltig
Ein weiterer großer Vorteil der Tropfbewässerung ist die Einsparung von Energie und Wasser. Während herkömmliche Bewässerungssysteme mit hohem Druck arbeiten und viel Wasser auf einmal ausbringen, nutzt die Tropfbewässerung eine langsame, kontinuierliche Wasserabgabe direkt an die Pflanzenwurzeln. Dadurch werden sowohl Wasserverluste als auch der Energieaufwand für Pumpen und Wasserversorgung erheblich reduziert.
Da das Wasser gezielt in den Wurzelbereich abgegeben wird, verdunstet weniger Feuchtigkeit ungenutzt an der Oberfläche. Zudem wird verhindert, dass überschüssiges Wasser oberflächlich abfließt oder ungleichmäßig im Boden verteilt wird. Dies bedeutet eine effizientere Wassernutzung und geringere Wasserkosten – ein klarer Vorteil insbesondere in Regionen mit geringen Niederschlägen oder hohen Wasserpreisen.
Auch in Bezug auf den Energieverbrauch schneidet die Tropfbewässerung besser ab als andere Systeme. Da sie mit niedrigerem Druck betrieben wird, benötigen Pumpen weniger Leistung und damit weniger Strom. Besonders in Kombination mit einer Zisterne oder einem Regenwasserspeicher kann dies zu erheblichen Energieeinsparungen führen. Wer seine Bewässerung zudem mit einem Steuerungssystem kombiniert, kann den Wasserverbrauch noch weiter optimieren und sicherstellen, dass Pflanzen genau dann bewässert werden, wenn sie es am meisten benötigen.
Kurz gesagt: Die Tropfbewässerung spart nicht nur Wasser, sondern senkt auch langfristig deine Energiekosten. Eine nachhaltige Lösung, die sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel schont.
Perfekt anpassbar an jeden Garten – flexibel und individuell
Egal ob kleiner Stadtbalkon, weitläufiger Gemüsegarten oder dekoratives Blumenbeet – die Tropfbewässerung lässt sich individuell an jede Fläche und Pflanzenart anpassen. Dank verschiedener Tropfrohre, Einzeltropfer und Mikrobewässerungssysteme kann das System exakt auf die Bedürfnisse deiner Pflanzen abgestimmt werden.
Für größere Flächen eignen sich Tropfrohre mit festem Tropfabstand, die eine gleichmäßige Bewässerung über Beete oder Rasen ermöglichen. Einzelne Pflanzen wie Bäume oder Sträucher profitieren von punktuell gesetzten Tropfern, die genau dosiert die richtige Wassermenge liefern. Wer Töpfe, Hochbeete oder Balkonpflanzen bewässern möchte, kann auf Mikrobewässerungssysteme zurückgreifen, die auch auf kleinsten Flächen eine gezielte Versorgung ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache Skalierbarkeit: Das System kann jederzeit erweitert oder angepasst werden, wenn sich die Bepflanzung ändert. Mit zusätzlichen Tropfern oder weiteren Leitungen lässt sich das Bewässerungssystem mühelos an neue Gegebenheiten anpassen. Auch die Steuerung ist flexibel – von manuellen Bewässerungslösungen bis hin zu smarten, app-gesteuerten Systemen, die je nach Wetter und Bodenfeuchtigkeit automatisch die ideale Wassermenge bereitstellen.
Durch diese hohe Anpassungsfähigkeit eignet sich die Tropfbewässerung für nahezu jeden Garten. Sie sorgt dafür, dass jede Pflanze genau die Wassermenge erhält, die sie benötigt – unabhängig von Größe und Standort. So bleibt dein Garten nicht nur gesund und gepflegt, sondern auch ressourcenschonend bewässert.
Mehr Freizeit und sorgenfreier Urlaub – Bewässerung mit System
Ein schöner Garten erfordert Pflege – doch das Gießen kann schnell zur zeitaufwändigen Aufgabe werden, besonders in den heißen Sommermonaten. Mit einer automatischen Tropfbewässerung kannst du dir diesen Aufwand weitgehend sparen und deine Pflanzen dennoch optimal versorgen. Einmal eingerichtet, übernimmt das System die Bewässerung für dich – zuverlässig, effizient und genau nach Bedarf.
Moderne Bewässerungscomputer oder smarte Steuerungssysteme lassen sich individuell programmieren und sogar mit Sensoren für Bodenfeuchtigkeit oder Regensensoren koppeln. Zudem greifen smarte Steuerungen auf Wetterdaten zu und passen die Bewässerung entsprechend an. Besonders praktisch sind Lösungen wie die Hunter PRO-HC oder die Rain Bird RC2, mit welchen du je nach Modell bis zu 12 Bewässerungszonen unabhängig voneinander steuern kannst. So wird nur dann gegossen, wenn es wirklich notwendig ist – und du musst dich nicht mehr um das tägliche Gießen kümmern.
Außerdem sind automatische Tropfbewässerungssysteme ideal für den Urlaub. Während du entspannst, bleibt dein Garten perfekt bewässert, ohne dass Nachbarn oder Freunde einspringen müssen. Falls du eine smarte Lösung nutzt, kannst du die Bewässerung sogar von unterwegs per App steuern und überwachen.
Dank der Tropfbewässerung hast du also mehr Zeit, deinen Garten zu genießen, anstatt dich mit Gießkannen und Schläuchen abzumühen. So bleibt nicht nur dein grünes Paradies gepflegt – du gewinnst auch wertvolle Freizeit zurück.
Tropfbewässerung mit DVS – die passende Lösung für jeden Garten
Eine effiziente und zuverlässige Tropfbewässerung erfordert nicht nur das richtige System, sondern auch hochwertige Komponenten, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Bei DVS Beregnung bieten wir dir durchdachte Lösungen für jede Garten- und Pflanzensituation – von großflächigen Beeten bis hin zu Balkonkästen. Mit unseren bewährten Produkten kannst du deine Bewässerung individuell anpassen und dabei Zeit, Wasser und Aufwand sparen.
Tropfrohre – die ideale Lösung für Flächenbewässerung
Tropfrohre sind die perfekte Wahl, wenn es darum geht, große Flächen gleichmäßig und effizient zu bewässern. Sie bestehen aus flexiblen Schläuchen mit integriertem Tropfabstand, der eine gleichmäßige Wasserabgabe entlang der gesamten Leitung gewährleistet. Dadurch können Beete, Rasenflächen oder Hecken optimal versorgt werden. Dank druckkompensierender Tropfer bleibt der Wasserdurchfluss konstant – selbst bei Höhenunterschieden oder langen Rohrleitungen.
Weitere Vorteile:
Einfache Installation, auch für Laien geeignet
Geringer Wartungsaufwand
Hohe Langlebigkeit dank robuster Materialien
Unsere Tropfrohre sind widerstandsfähig gegenüber UV-Strahlung und Wurzeleinwuchs und lassen sich problemlos mit anderen Bewässerungssystemen kombinieren und erweitern.
Mikrobewässerung – gezielte Versorgung für Töpfe und Hochbeete
Nicht jeder Garten besteht aus großen Flächen – auch Hochbeete, Pflanztröge oder Kübelpflanzen benötigen eine angepasste Bewässerungslösung. Hier kommt die Mikrobewässerung ins Spiel. Mit feinen Tropfern, Sprühdüsen oder Mikroschläuchen kann das Wasser gezielt und sparsam direkt an die Pflanze abgegeben werden. Das verhindert übermäßige Verdunstung und sorgt für eine effiziente Wassernutzung.
Gerade für Balkone oder kleine Gärten bietet sich die Mikrobewässerung als optimale Ergänzung an. Durch die punktgenaue Versorgung wird vermieden, dass umliegende Flächen unnötig befeuchtet werden – ideal für empfindliche Pflanzen oder Topfkulturen. Dank modularer Systeme kannst du deine Mikrobewässerung jederzeit erweitern und an neue Pflanzen oder Anordnungen anpassen. Zudem gibt es spezielle kleine Steuerungen für den Wasserhahn, die bis zu zwei Zonen unabhängig voneinander bewässern können. So kannst du beispielsweise deine Balkonkästen und ein Hochbeet bewässern und dabei ganz einfach die spezifischen Bewässerungsbedürfnisse beachten – ganz ohne zusätzlichen Aufwand.
Plug&Rain® – vormontierte Komponenten für eine einfache Installation
Nicht jeder möchte sich lange mit der Planung und Installation eines Bewässerungssystems beschäftigen. Genau hier setzt unser Plug&Rain®-System an. Es handelt sich um vormontierte, einfach zu installierende Bewässerungslösungen, die ohne großen Aufwand einsatzbereit sind. Die einzelnen Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt und ermöglichen einen schnellen, unkomplizierten Aufbau – ideal für Einsteiger und Hobbygärtner.
Unsere Plug&Rain®-Sets sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, passend für unterschiedliche Anwendungsbereiche wie Gemüsebeete, Rasenflächen oder Kübelpflanzen. Dank der cleveren Steckverbindungen lassen sich die Systeme jederzeit erweitern oder anpassen. So kannst du mit minimalem Aufwand eine professionelle Tropfbewässerung in deinem Garten realisieren.
Qualität und Innovation von DVS Beregnung
Bei DVS Beregnung setzen wir auf hochwertige Materialien und innovative Technik, um dir die bestmögliche Tropfbewässerung zu bieten. Unsere Produkte sind langlebig, widerstandsfähig und genau auf die Bedürfnisse moderner Gärtner abgestimmt. Durch den Einsatz intelligenter Steuerungstechnologie – von Bewässerungscomputern bis hin zu smarten Sensorlösungen – kannst du deine Bewässerung präzise steuern und noch effizienter gestalten.
Egal, ob du eine Bewässerungslösung für kleine Pflanzgefäße oder große Gartenanlagen suchst – mit DVS Beregnung findest du die passende Lösung für dein individuelles Gartenprojekt. Starte noch heute mit einer zuverlässigen, wassersparenden und komfortablen Bewässerung!
Deine Pflanzen verdienen die beste Bewässerung – jetzt umsteigen!
Die Tropfbewässerung ist eine nachhaltige, zeitsparende und effiziente Methode, um deine Pflanzen optimal zu versorgen. Sie spart Wasser, reduziert den Pflegeaufwand und sorgt für gesündere Pflanzen – egal, ob im Garten, auf dem Balkon oder im Hochbeet.
Warum also noch warten? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um dein Bewässerungssystem zu optimieren und die Vorteile der Tropfbewässerung selbst zu erleben! Bei DVS Beregnung findest du alles, was du für eine professionelle und einfache Umsetzung brauchst – von Tropfrohren für große Flächen bis hin zu Mikrobewässerungslösungen für kleine Pflanzgefäße.
Für eine detaillierte Planung und die richtige Auswahl der Komponenten haben wir zwei umfassende Handbücher für dich vorbereitet:
In unserem Planungshandbuch zur Gartenbewässerung findest du alles, was du rund um die Gartenbewässerung wissen musst. Das Handbuch zur Mikrobewässerung geht bei Tropf- und Mikrobewässerung noch mehr ins Detail.
Solltest du noch weitere Fragen haben, ist unser Serviceteam jederzeit gern für dich da.
Starte noch heute mit der perfekten Bewässerungslösung für deinen Garten und genieße gesunde Pflanzen ohne Aufwand!
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Effiziente Gartenbewässerung - nachhaltig und FLL-konform: Die neue PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung
Die neue FLL-konforme Bewässerungssteuerung von DVS Beregnung berücksichtig den Wasserbedarf deiner Pflanzen, die Wasserspeicher-Kapazität des Bodens und das Klima. Individuell für jedes Ventil und jeden Bewässerungskreis. Wenn du diesen Artikel gelesen hast, wirst du wissen, wie du endlich die exakte Wassermenge und das optimale Gießintervall für deinen Garten bekommst – automatisch, effizient und sicher! Stell dir vor, du könntest deinen Garten automatisch, effizient und nachhaltig bewässern. Die Bewässerung passt sich automatisch den aktuellen Wetterbedingungen und Bedürfnissen deiner Pflanzen an, sodass jede Pflanze genau die richtige Menge Feuchtigkeit erhält und kein Wasser verschwendet wird – und das alles automatisch gesteuert, ohne, dass du manuell ständig prüfen musst, ob die Einstellungen korrekt sind. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Mit der PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung wird diese Vorstellung endlich zur Realität! Du brauchst keine Bewässerungszeiten und Intervalle schätzen oder raten. Du nimmst alle Einstellungen basierend auf Pflanzenart, Wurzeltiefe, Bodenart und Sonnenexposition vor; alle anschließenden Berechnungen des Wasserbedarfs und des wetterabhängigen Intervalls erfolgen automatisch in der Steuerung! Damit ist die PLANT-ET Steuerung die erste Bewässerungsteuerung, die konform zu den aktuellen FLL Bewässerungsrichtlinien – Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen in Vegetationsflächen - arbeitet. Die PLANT-ET Steuerung lässt sich schnell und einfach über unseren DVS Beregnungsplaner programmieren und kommuniziert via API nahtlos mit der Hunter Hydrawise Steuerung. So kannst du deine Bewässerung jederzeit von überall auf der Welt per App kontrollieren. Im folgenden Beitrag erfährst du, wie du Schritt für Schritt eine dynamische und FLL-konforme Bewässerung einrichten kannst. Alle Einstellungen kannst du hier in unserem Leitfaden ab Seite 28 einsehen. Anhand der Parameter Lebensbereich, Vegetation, Wurzeltiefe, Bodenart und Sonnenexposition wird der Bewässerungsbedarf (Wassergabe) berechnet. Anhand der Evapotranspiration wird berechnet, wie die Feuchtigkeit im Boden abhängig vom momentanen Klima abnimmt. Sobald die Bodenfeuchte die minimale Ziel-Bodenfeuchte unterschritten hat, erfolgt die nächste Bewässerungsgabe, und der Boden wird wieder mit Wasser aufgefüllt. Um deine Bewässerungssteuerung richtig einzurichten, ist es im ersten Schritt wichtig, den Bewässerungsbedarf deiner Pflanzen zu ermitteln. Jede Pflanze hat unterschiedliche Wasserbedürfnisse, abhängig von Pflanzenart, Bodenart und Wurzeltiefe. Kleine Pflanzen und Rasenflächen benötigen beispielsweise weniger Wasser als Stauden, Sträucher und Bäume, welche tiefer verwurzelt sind und dementsprechend aus einer größeren Bodenschicht Feuchtigkeit entnehmen können. Eine weitere Variable ist der Standortfaktor. Einen kurzen Überblick dazu findest du hier: Die Art des Bodens beeinflusst, wie oft bewässert werden muss. Die Wurzeltiefe deiner Pflanzen ist entscheidend, da dies der Bereich des Bodens ist, aus dem die Pflanze Wasser aufnehmen kann: Bei frisch gepflanzten Pflanzen entspricht sie der Tiefe des Wurzelballens und entwickelt sich mit wachsenden Pflanzen entsprechend weiter. Jede Pflanzenart hat ihre charakteristische durchschnittliche Durchwurzelungstiefe des Bodens. Die sogenannte nutzbare Feldkapazität (nFK) beschreibt die Wassermenge, die Pflanzen aus dem Boden aufnehmen können. Diese wird durch die Bodenart bestimmt. Die Wurzeltiefe beeinflusst das Erdvolumen, aus dem die Pflanze Wasser entnehmen kann. Die Evapotranspiration beschreibt, wie viel Wasser dem Boden durch Wurzelaufnahme und Verdunstung verloren geht. Dieser Wert ist zentral, um die Wasserbilanz im Boden zu berechnen. Der Wert liefert die Daten, um zu entscheiden, wann die nächste Bewässerung benötigt wird. Um die Bewässerung mit der PLANT-ET Steuerung zu beginnen, starten wir mit einer Anfangskalibrierung. Mit dieser wird der Boden zu Beginn des Einsatzes der Steuerung einmal gesättigt. Um dies zu erreichen, wird der Boden einmal deutlich bewässert, also je nach Wurzeltiefe und Bodenart ca. 1-1,5 h am Stück, sodass er nahezu 100 % seiner maximalen Wasserhaltekapazität erreicht. Idealerweise kann diese Kalibrierung mit Bodenfeuchtesensoren überwacht werden. Die PLANT-ET Steuerung übernimmt wie ein Autopilot die automatische Bewässerung deiner Grünflächen über die ganze Vegetationsperiode hinweg. Gerne unterstützen dich die technischen Berater von DVS Beregnung bei der Installation deiner ersten PLANT-ET Steuerung. Hierzu vereinbaren wir ein Teams Meeting und richten das Projekt gemeinsam ein. Im DVS Beregnungsplaner wird ein digitaler Zwilling deines Bewässerungssystems erstellt. Hierzu werden Steuerung, Ventilverteilung, Bewässerungskreise für Rasenbewässerung und Tropfbewässerung eingezeichnet. Anschließend wird die PLANT-ET Steuerung in der IOT-Umgebung (My-Garden) konfiguriert. Die Informationen über Lebensbereiche (trocken, frisch, feucht), Vegetation (Bodendecker/ Rasen, Stauden/Kleinsträucher, Großsträucher/Bäume), Bodenart (Sand, sandiger Lehm, Lehm/Ton/Schluff) und Sonnenexposition (Schatten, Halbschatten, volle Sonne) werden gemäß FLL Richtlinie (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.) eingetragen. Wurzeltiefe, Bewässerungsart und Niederschlagsrate sowie gewünschtes Bewässerungsregime (nFK) werden hinterlegt. Den Wert der täglichen Evapotranspiration berechnet die PLANT-ET Steuerung automatisch täglich anhand der geolokalisierten Wetterdaten (Temperatur, Wind, Sonneneinstrahlung etc.). Du gibst einfach einmalig die Standortkoordinaten der Bewässerungsanlage ein, und die Steuerung übernimmt den Rest. Die PLANT-ET Steuerung überwacht die verschiedenen Daten der Evapotranspiration und Wassereinträge (durch Regen oder künstliche Bewässerung). Dadurch wird täglich der Wasserhaushalt im Boden bilanziert. Und zwar für jedes Ventil und damit für jeden Bewässerungsbereich der Grünanlage separat. Die Bewässerungsgaben erfolgen entsprechend dieser Berechnung. Damit entsteht folgendes Bewässerungsregime: Die Wassergabe ist unabhängig von der Jahreszeit immer gleich hoch. Es wird immer die gleiche Bewässerungsdauer in einem Bewässerungskreis sein. Dem jahreszeitlich unterschiedlich hohen Wasserbedarf der Pflanzen wird durch die Änderung des Intervalls Rechnung getragen. Dies bedeutet, dass im Sommer eine häufigere Wassergabe pro Woche erfolgt, im Frühjahr und Spätjahr erfolgt die Wassergabe seltener. Damit wird der Wasserbedarf präzise und spezifisch für den jeweiligen Bewässerungskreis angepasst. Abhängig von der Art der Pflanzen, Wurzeltiefe und Bodenart. Die Bewässerung startet erst, wenn die Bodenfeuchte unter den festgelegten nFK-Wert fällt. Erst dann wird die nächste Bewässerungsgabe automatisch ausgelöst. So stellen wir sicher, dass der Wasserverbrauch maximal effizient reduziert wird, kein Wasser verschwendet wird und die Pflanzen ein gesundes Wachstumsmilieu haben. Moderne Bewässerungssysteme wie die Hydrawise Steuerung von Hunter lassen sich per API ganz einfach mit unserer PLANT-ET Steuerung verbinden. Alle Einstellungen, einschließlich Auswahl der Bodenart, Angabe der Pflanzenart und Berücksichtigung der Sonnenexposition, kannst du dann ganz einfach in der benutzerfreundlichen Oberfläche des DVS Beregnungsplaners vornehmen. Wir steuern die Bewässerung, und in der Hunter Hydrawise App siehst du, wie oft die Bewässerung erfolgt ist. Auch wenn die Steuerung dir die Bewässerung zum großen Teil abnimmt, ist die regelmäßige Kontrolle deiner Anlage wichtig, um frühzeitig zu erkennen, ob Einstellungen geändert werden müssen. Mit unserer PLANT-ET Steuerung bieten wir dir eine innovative, FLL-konforme Lösung für deine optimale Gartenbewässerung. Die Steuerung übernimmt automatisch die Berechnung von Evapotranspiration, Bodenfeuchte und Wasserbedarf jeder Bewässerungszone und sorgt dafür, dass dein Garten an jeder Stelle genau die richtige Menge Wasser erhält – nachhaltig und effizient. Dank der Möglichkeit, die PLANT-ET Steuerung mit der Hydrawise Steuerung von Hunter zu verbinden, kannst du deine automatische Gartenbewässerung intelligent vernetzen und steuern. So sorgst du für einen gesunden und grünen Garten und dafür, dass durch den reduzierten Wasserverbrauch kein Wasser verschwendet wird. Kontaktiere uns jetzt unter info@dvs-beregnung.de und starte mit der PLANT-ET Steuerung! Mit DVS Beregnung bringst du die Gartenbewässerung auf das höchste Effizienz- und Pflanzengesundheitslevel! Wir stehen dir jederzeit gerne zur Verfügung! Nutze einfach unser Kontaktformular, um uns deine Anliegen mitzuteilen. Wir bemühen uns, dir innerhalb von 24 Stunden zu antworten. Du fragst dich, wie Planung oder Montage genau funktionieren? Wir haben für alle Schritte die passende Anleitung für dich. Du kommst bei deiner Planung oder Montage nicht weiter? Schreibe uns eine E-Mail und wir melden uns bei dir innerhalb von 24 Stunden mit der Lösung. Du hast trotzdem weitere Fragen? Dann kannst du dir gerne einen persönlichen Gesprächstermin mit uns buchen. Effiziente Gartenbewässerung - nachhaltig und FLL-konform: Die neue PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung
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Entdecke jetzt die PLANT-ET Steuerung von DVS Beregnung!
Der Bewässerungsbedarf deiner Pflanzen – Verstehen und berechnen statt schätzen
Wasserbedarf deiner Pflanzen bestimmen
Bodenart und Wurzeltiefe berücksichtigen
Die optimale Wassermenge berechnen: Nutzbare Wassermenge im Boden ermitteln
Evapotranspiration berücksichtigen
Anfangskalibrierung und erste Bewässerung
Die PLANT-ET Steuerung – Im Detail erklärt
PLANT-ET – Dein Autopilot für die dynamische Steuerung deines Bewässerungssystems
Die PLANT-ET Steuerung und Hydrawise
Wartung und Anpassung der Anlage
Nachhaltige Bewässerung: Mit der PLANT-ET Steuerung und DVS Beregnung ganz einfach
Wichtige Schritte zusammengefasst:
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Welche Wasserpumpenarten gibt es und welche ist für dein Vorhaben geeignet?
Welche Wasserpumpenarten gibt es und welche ist für dein Vorhaben geeignet?
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Welche Wasserpumpenarten gibt es und welche ist für dein Vorhaben geeignet?
Die Auswahl der richtigen Pumpe ist entscheidend für ein effizientes Bewässerungssystem. Ob du deinen Garten bewässern, Regenwasser nutzen oder dein Haus mit Wasser versorgen möchtest – die Anforderungen können sehr unterschiedlich sein. In diesem Artikel stellen wir dir die gängigsten Pumpenarten vor und helfen dir dabei, die passende Lösung für dein Vorhaben zu finden.
Grundlagen der Pumpentechnologie: Was du wissen musst
Pumpen sind zentrale Elemente eines jeden Bewässerungssystems. Sie sorgen dafür, dass das Wasser mit dem richtigen Druck und in der benötigten Menge zu den gewünschten Stellen im Garten befördert wird. Um die richtige Pumpe für dein Vorhaben auszuwählen, ist es wichtig, die sogenannten Pumpenkennlinien lesen und verstehen zu können. Diese zeigen für jede Pumpe das Verhältnis zwischen Fördermenge und einem bestimmten Druck (bzw. Förderhöhe) und geben dir Aufschluss darüber, welche Förderleistung die Pumpe bei welchem Druck erreicht. Die Rasenbewässerung benötigt z. B. einen Betriebsdruck von 3,5 bar, was einer Förderhöhe von 35 Metern entspricht (1 bar Druck entspricht 10 m Förderhöhe), zzgl. der tatsächlichen Förderhöhe. Wenn die Pumpe z. B. in einem 8 m tiefen Brunnen eingebaut ist, dann müssen die 8 m zu den 35 m hinzuaddiert werden, also 43 m. Dann kannst du die Kennlinie bei 43 m ablesen und siehst, welche Wassermenge die Pumpe an diesem Arbeitspunkt noch fördern kann. Dabei sollte die Pumpe im Optimalfall ca. noch 1,8 m³/h ausbringen. Eine Pumpe sollte nicht ständig ein- und ausschalten. Daher empfehlen wir als Minimum eine Abnahmemenge von 0,6 m³/h. Auch darunter ist prinzipiell eine Rasenbewässerung unter gewissen Voraussetzungen möglich - jedoch stark begrenzt.
Dabei hängt die Wahl der Pumpe von verschiedenen Faktoren ab: Die Wasserquelle, ob Brunnen, Zisterne oder Trinkwasser, bestimmt, welche Förderhöhe und welchen Druck die Pumpe erreichen muss. Ebenso spielt die Dimension deines Bewässerungssystems eine Rolle: Große Anlagen müssen mit entsprechend leistungsstärkeren Pumpen mit höheren Fördermengen ausgelegt werden. Zusätzlich beeinflussen die Leitungswege, der Höhenunterschied und der Wasserdurchfluss die Pumpenwahl. All diese Parameter sollten vor der Bestellung einer Pumpe sorgfältig geprüft werden, um eine langfristig effiziente und langlebige Lösung zu gewährleisten.
Funktionen und Kaufkriterien für Pumpen
Beim Kauf einer Pumpe gibt es mehrere wichtige Funktionen und Kriterien, die du berücksichtigen solltest, um sicherzustellen, dass du die richtige Wahl triffst. Ein entscheidender Faktor ist die Fördermenge. Diese gibt an, wie viel Wasser die Pumpe pro Stunde fördern kann und wird oft in Litern pro Stunde (l/h) angegeben. Je nach Anwendung kann eine höhere oder niedrigere Fördermenge erforderlich sein.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderhöhe. Diese beschreibt die maximale Höhe, bis zu der die Pumpe das Wasser fördern kann, bzw. den Druck, den die Pumpe aufbauen kann. Sie wird in Metern (m) angegeben und ist besonders wichtig, wenn du Wasser aus tiefen Brunnen oder Zisternen pumpen möchtest bzw. einen dynamischen Druck während des Betriebs deines Bewässerungssystems benötigst. Der Druck der Pumpe, gemessen in bar, ist ebenfalls entscheidend, da er bestimmt, wie stark das Wasser aus der Pumpe austritt. Ein höherer Druck ist oft notwendig für Anwendungen wie die Gartenbewässerung oder den Betrieb von Druckerhöhungsanlagen.
Die Leistung der Pumpe, angegeben in Watt (W), beeinflusst sowohl die Fördermenge als auch die Förderhöhe. Eine leistungsstärkere Pumpe kann mehr Wasser in kürzerer Zeit und über größere Höhen fördern. Gleichzeitig spielt die Energieeffizienz eine Rolle, da eine energieeffiziente Pumpe langfristig Kosten spart und umweltfreundlicher ist.
Brunnenpumpen: Wasser aus der Tiefe für dein Projekt
Brunnenpumpen sind speziell dafür konzipiert, Grundwasser aus Tiefbrunnen zu fördern. Dank ihrer schlanken Bauform können sie tief in schmale Bohrlöcher eingelassen werden und sind in der Lage, Wasser aus größeren Tiefen zu fördern.
Bevor du eine Brunnenpumpe installierst, solltest du einige wichtige Aspekte beachten.
In welcher Tiefe befindet sich das Grundwasser? Ist es erreichbar oder liegt es beispielsweise unter zu dicken Gesteinsschichten? Je tiefer der Brunnen, desto mehr Druck muss die Pumpe aufbringen, um das Wasser nach oben zu fördern. Das erfordert eine leistungsstarke Pumpe, die für diese höhere Förderhöhe ausgelegt ist.
Zudem ist in vielen Gemeinden der Bau eines Brunnens genehmigungspflichtig. Es ist ratsam, vorab die rechtlichen Vorgaben und möglichen Auflagen bei deiner zuständigen Gemeinde zu prüfen. Nur so kannst du sicherstellen, dass dein Projekt reibungslos verläuft.
Einsatzgebiete:
- Gartenbewässerung aus eigenem Brunnen
- Wasserversorgung für Haushalte
- Landwirtschaftliche Anwendungen
Warum eine Brunnenpumpe?
Wenn du einen eigenen Brunnen hast oder planst, einen zu bohren, ist eine Brunnenpumpe die ideale Lösung. Sie ermöglicht dir, unabhängig von der öffentlichen Wasserversorgung zu sein, was Kosten spart. Aufgrund der oft größeren Förderhöhe im Vergleich zu anderen Pumpenarten sind Brunnenpumpen speziell dafür ausgelegt, konstant hohen Druck aufzubauen. Das macht sie nicht nur robust und langlebig, sondern sorgt auch dafür, dass du über einen langen Zeitraum hinweg zuverlässig mit Wasser versorgt wirst. Deine Brunnenpumpe sollte zum Brunnen passen. Wenn die Wasserkapazität des Brunnens gering ist, dann fördern zu starke Pumpen viel Sand, was der Pumpe und der Bewässerungsanlage schaden kann.
Zisternenpumpen: Regenwasser clever nutzen und Ressourcen sparen
Zisternenpumpen fördern Regenwasser oder gesammeltes Oberflächenwasser aus Zisternen, um es für die Gartenbewässerung oder andere Zwecke zu nutzen. Besonders praktisch ist die schwimmende Entnahme, die das Wasser stets knapp unterhalb der Wasseroberfläche ansaugt – dort, wo es am saubersten ist.
Die schwimmende Entnahme ist so konstruiert, dass sie das Wasser in einem Bereich ansaugt, wo die Wasserqualität optimal ist. Während Pollen, Fliegen und andere organische Stoffe oft an der Wasseroberfläche treiben, setzen sich Sand und schwerere Schmutzpartikel am Boden der Zisterne ab. Die schwimmende Entnahme sorgt also dafür, dass das Wasser so frei von Verunreinigungen wie möglich bleibt.
Bei der Installation einer Zisterne ist es entscheidend sicherzustellen, dass sie für die Bewässerung geeignet ist. Eine ausreichend große Dachfläche spielt dabei eine wichtige Rolle: Pro Woche werden im Hochsommer etwa 20 Liter Wasser pro Quadratmeter Gartenfläche benötigt, um den Wasserbedarf für die Bewässerung zu decken. Außerdem sollte die Zisterne über genügend Kapazität verfügen, um Regenwasser effektiv zu speichern und somit für die Versorgung in Trockenperioden gerüstet zu sein.
Sollte deine Zisterne in einer langen Trockenperiode einmal nicht ausreichen und leerlaufen, haben wir hierfür eine Lösung. Mit unserem Zisternen-Nachspeiseset kannst du sicherstellen, dass die Bewässerung dennoch weitergeht. Dieses Set speist automatisch Hauswasser in die Zisterne nach, sobald der Wasserstand zu niedrig wird. So wird verhindert, dass dein Bewässerungssystem ohne Wasser ist bzw. die Pumpe auf Störung geht.
Einsatzgebiete:
- Gartenbewässerung mit Regenwasser
- Betriebswasserversorgung im Haushalt (z. B. für Toilettenspülung oder Waschmaschine)
Warum eine Zisternenpumpe?
Wenn du Regenwasser effizient nutzen und gleichzeitig Trinkwasser sparen möchtest, ist eine Zisternenpumpe mit schwimmender Entnahme ideal. Durch die Ansaugung knapp unter der Wasseroberfläche vermeidest du Verschmutzungen und schonst deine Pumpen und Leitungen. Darüber hinaus hilft dir die Nutzung von Regenwasser, Ressourcen zu sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Sollte deine Zisterne einmal leer sein, stellt unser Nachspeiseset sicher, dass deine Wasserversorgung nicht unterbrochen wird.
Hauswasserwerke: Dein Zuhause unabhängig versorgen
Ein Hauswasserwerk kombiniert eine selbstansaugende Pumpe mit einem Druckbehälter, um eine konstante Wasserversorgung zu gewährleisten. Es sorgt dafür, dass der Wasserdruck im System stabil bleibt, egal ob für den Haushalt oder die Gartenbewässerung.
Bei der Wahl eines Hauswasserwerks ist es besonders wichtig, die richtige Pumpe zu wählen. Hier sind selbstansaugende Pumpen eine hervorragende Option, da sie Wasser aus einem niedrigen Brunnen (bis zu 5 Meter Tiefe) oder aus einem Tank ansaugen können. Aber was bedeutet „selbstansaugend“? Im Grunde heißt das, dass diese Pumpen nach der Erstbefüllung in der Lage sind, Wasser automatisch aus dem Brunnen oder Behälter anzusaugen, ohne dass du jedes Mal manuell eingreifen musst. Das macht sie besonders praktisch und flexibel einsetzbar.
Selbstansaugende Pumpen sind ideal für Situationen, in denen die Wasserquelle nicht unter großem Druck steht, oder nur eine geringe Förderhöhe benötigt wird. So bleibt das System einfach und effizient.
Einsatzgebiete:
- Versorgung des Haushalts mit Brauchwasser
- Betrieb von Waschmaschinen, Toilettenspülungen oder Gartenbewässerungssystemen mit Regen- oder Brunnenwasser
- Kleine bis mittlere Bewässerungssysteme
Warum ein Hauswasserwerk?
Wenn du deinen Haushalt unabhängig von der öffentlichen Wasserversorgung betreiben möchtest, ist ein Hauswasserwerk die perfekte Lösung. Es schaltet sich automatisch ein und aus, je nach Wasserbedarf, und sorgt für einen gleichmäßigen Wasserdruck. Selbstansaugende Pumpen bieten hier den zusätzlichen Vorteil, dass sie unkompliziert arbeiten, auch wenn die Wasserquelle nicht unter großem Druck steht. Damit kannst du Regen- oder Brunnenwasser effektiv nutzen und gleichzeitig deine Betriebskosten senken.
Trinkwasser-Trennstationen: Sicherheit für deine Bewässerungsanlage
Trinkwasser-Trennstationen, oft auch als Systemtrenner Kategorie 5 bezeichnet, sind unerlässlich, wenn du Trinkwasser für die Gartenbewässerung nutzt. Sie verhindern, dass verschmutztes Wasser zurück ins Trinkwassernetz gelangt und stellen sicher, dass dein System den geltenden Vorschriften entspricht. Laut der DIN 1717 ist der Einsatz solcher Trennstationen Pflicht, sobald Trinkwasser in Gartenbewässerungsanlagen eingespeist wird.
Die Funktion einer Trinkwasser-Trennstation ist einfach, aber entscheidend. Das Herzstück ist ein freier Auslauf, der sicherstellt, dass keine direkte Verbindung zwischen dem Trinkwasser und dem Wasser für die Bewässerungsanlage besteht. Sollte der Wasserdruck im Trinkwassernetz abfallen, kann das verschmutzte Wasser nicht zurück in das Netz gelangen, da die Trennstation diese Rückflüsse unterbindet. Dies schützt sowohl dein System als auch die allgemeine Trinkwasserversorgung vor Verunreinigungen.
Einsatzgebiete:
- Gewerbliche Bewässerungsanlagen
- Gartenbewässerung mit Trinkwasser
- Anlagen mit Düngemittelzusatz oder anderen Chemikalien
Warum eine Trinkwasser-Trennstation?
Die Sicherheit des Trinkwassers hat oberste Priorität. Wenn du Trinkwasser für deine Gartenbewässerung verwendest, ist eine Trennstation nicht nur sinnvoll, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Sie schützt vor Rückfluss und Verunreinigungen, sodass du dir keine Sorgen um die Wasserqualität machen musst. Damit wird sichergestellt, dass dein Bewässerungssystem nicht nur effizient arbeitet, sondern auch den höchsten Sicherheitsstandards entspricht.
Druckerhöhungsanlagen: Konstanter Wasserdruck für große Systeme
Druckerhöhungsanlagen sind dafür verantwortlich, dass in deinem Gebäude oder Bewässerungssystem stets der benötigte Wasserdruck vorhanden ist. Sie kommen besonders dann zum Einsatz, wenn der vorhandene Leitungsdruck nicht ausreicht, um alle Entnahmestellen gleichmäßig zu versorgen.
Diese Anlagen verfügen über eine Frequenzsteuerung, die dafür sorgt, dass der Wasserdruck immer konstant bleibt. Egal, wie viel Wasser gerade entnommen wird, die Pumpe passt ihre Leistung automatisch an, sodass jederzeit der gleiche Druck im System herrscht. Das macht die Nutzung besonders komfortabel und effizient.
Einsatzgebiete:
- Mehrfamilienhäuser oder hohe Gebäude
- Große Bewässerungssysteme
- Gebiete mit niedrigem Versorgungsdruck
Warum eine Druckerhöhungsanlage?
Wenn du mit schwachem Wasserdruck zu kämpfen hast, besonders in oberen Stockwerken oder bei der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Entnahmestellen, ist eine Druckerhöhungsanlage die ideale Lösung. Durch die Frequenzsteuerung wird der Druck optimal angepasst, was für mehr Komfort und Effizienz sorgt. Damit stellst du sicher, dass alle Bereiche zuverlässig und konstant mit Wasser versorgt werden.
Essenzielles Zubehör: Für ein effizientes Pumpensystem
Damit dein Pumpensystem optimal und langlebig funktioniert, ist das richtige Zubehör unerlässlich. Hier sind drei wichtige Komponenten, die zur Effizienz und zum Schutz deines Systems beitragen:
Membrandruckausgleichsgefäße
Diese Gefäße verhindern Schlagschäden im System und sorgen dafür, dass die Pumpe weniger häufig taktet. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer der Pumpe, sondern schützt auch die Leitungen vor abrupten Druckspitzen.
Pumpenstartrelais
Verbunden mit der Steuerung, ermöglichen diese Relais das automatische Ein- und Ausschalten der Pumpe bei Wasserentnahme. Das sorgt für einen reibungslosen Betrieb, ohne dass du manuell eingreifen musst.
Pressflow-Druckschalter
Diese Schalter überwachen den Druck im System und messen lediglich den Druckabfall. Sobald ein bestimmter Wert unterschritten wird, aktiviert sich die Pumpe automatisch, um den Wasserdruck stabil zu halten.
Filter und smarte Überwachung: Sauberes Wasser, reibungsloser Betrieb
Eine gute Filterlösung ist entscheidend, um deine Pumpen und Leitungen vor Verunreinigungen zu schützen. Für verschiedene Arten von Verschmutzungen gibt es unterschiedliche Filtertypen:
- Siebfilter eignen sich besonders gut für die Entfernung von organischem Material wie Blätter oder Insekten. Sie sind einfach zu spülen, was den Wartungsaufwand geringhält und dafür sorgt, dass dein System reibungslos funktioniert.
- Scheibenfilter hingegen sind ideal, wenn es um die Filterung von Sand und feinen Partikeln geht. Zwar sind sie effektiver bei mineralischen Verunreinigungen, jedoch aufwendiger zu reinigen, da sie aufgeschraubt werden müssen. Beide Filtertypen tragen maßgeblich zur Langlebigkeit deines Bewässerungssystems bei.
Intelligente Überwachung mit DVS Beregnung Smart Garden
Um den Zustand deiner Filter im Blick zu behalten, ist eine smarte Überwachungslösung ideal. Mit der IOT-Lösung von DVS Beregnung Smart Garden kannst du den Eingangs- und Ausgangsdruck deiner Filter jederzeit kontrollieren. Das System informiert dich automatisch, wenn eine Filterspülung erforderlich ist, was dir nicht nur Zeit, sondern auch unnötige Ausfälle erspart. So bleibt dein Bewässerungssystem stets effizient und du kannst sicherstellen, dass immer sauberes Wasser gefördert wird.
Die richtige Pumpe und das passende Zubehör – der Schlüssel zu einem effizienten Bewässerungssystem
Die Wahl der richtigen Pumpe ist entscheidend für die Effizienz und Langlebigkeit deines Bewässerungssystems. Ob Brunnenpumpe, Zisternenpumpe oder Hauswasserwerk – jede Pumpe hat ihre besonderen Stärken und sollte auf die individuellen Anforderungen deines Projekts abgestimmt sein. Dabei spielen nicht nur die Art der Wasserquelle und die Größe der Anlage eine Rolle, sondern auch Faktoren wie Förderhöhe, Wasserdruck und Verschmutzungsgrad des Wassers.
Das passende Zubehör, von Filtern bis hin zu Überwachungssystemen, sorgt dafür, dass dein System reibungslos funktioniert und vor Schäden geschützt ist. Mit Lösungen wie unserer smarten Filterüberwachung kannst du den Betrieb deines Systems weiter optimieren und sicherstellen, dass dein Wasser immer sauber und verfügbar ist.
Egal, ob du Regenwasser nutzt, Grundwasser förderst oder dein Zuhause unabhängig mit Wasser versorgst – mit der richtigen Ausrüstung machst du dein Bewässerungssystem nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger. Bei Fragen oder individueller Beratung stehen wir dir gerne zur Seite!
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So machst du deine Gartenbewässerung winterfest
So machst du deine Gartenbewässerung winterfest
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Mach deine Gartenbewässerung fit für den Winter – So vermeidest du Frostschäden!
Der Herbst steht vor der Tür, und es ist an der Zeit, deine Gartenbewässerung auf die kalten Monate vorzubereiten. Wenn du in deinem Garten eine automatische Bewässerung installiert hast, - egal- egal, ob unterirdische Bewässerung mit Versenkregnern und / oder Tropfrohren oder eine Mikrobewässerung mit Wasserhahnsteuerung, solltest du frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um Frostschäden zu vermeiden. In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Bewässerung einfach winterfest machst.
Warum die Wintervorbereitung wichtig ist
Das Wasser in deinen Bewässerungsleitungen gefriert bei Frost. Dadurch dehnt es sich aus, was die Rohre, Ventile und andere Komponenten deiner Anlage beschädigen kann. Das führt zu mitunter teuren, aufwendigen und vermeidbaren Reparaturen im Frühjahr. Mit der richtigen Wintervorbereitung schützt du dein Bewässerungssystem und kannst es im nächsten Frühjahr direkt wieder in Betrieb nehmen.
Es ist wichtig, die gesamte Wintervorbereitung zu erledigen, bevor die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Der erste Frost kann überraschend kommen und wenn das Wasser in den Leitungen bereits gefroren ist, sind Schäden oft nicht mehr zu verhindern.
Mikrobewässerung mit Wasserhahnsteuerung winterfest machen
Mikrobewässerungssysteme, die mit einer Wasserhahnsteuerung arbeiten, sind relativ einfach zu warten, da die meisten Komponenten über der Erde liegen. Dennoch solltest du ein paar Dinge beachten:
Wasserzufuhr abstellen
Schließe zuerst den Wasserhahn, an dem die Wasserhahnsteuerung hängt, um zu verhindern, dass Wasser in das System nachfließt.
Trenne dann die Wasserhahnsteuerung vom Wasserhahn und entleere sie, um sicherzustellen, dass kein Restwasser darin verbleibt. Lagere sie anschließend frostfrei, zum Beispiel in der Garage oder im Keller. Batterien sollten entfernt werden, im Frühjahr kannst du dann neue Batterien einsetzen.
Leitungen entleeren
Öffne die Endkappen der Mikrobewässerung oder montiere Kugelhähne und lasse das Wasser aus den Schläuchen ablaufen. Schwerkraft allein reicht oft aus, um das Wasser aus den Leitungen zu bekommenentleeren, beispielsweise wenn eine leichte Steigung vorhanden ist, oder du die Leitungen anhebst. Alternativ kannst du auch Druckluft verwenden,. dazu Darauf kommen gehen wir im nächsten Abschnitt noch etwas genauer ein. Achte darauf, dass die Schläuche und Tropfer gut entwässert sind. Damit verbleibendes Wasser bei Frost keine Schäden anrichten kann, ist es wichtig, dass keine Wassersäulen irgendwo verbleiben, da sich kleinere gefrierende Pfützen können sich gut ausdehnen können.
Tropfer und Düsen reinigen
Im Herbst kannst du dich auch um die Reinigung bzw. Kalkentfernung kümmern. Entferne Tropfer und Düsen, reinige sie von eventuellen Ablagerungen und lasse sie an der Luft trocknen. Anschließend kannst du diese wieder montieren.
Versenkregner und Tropfrohre winterfest machen
Unterirdische Bewässerungssysteme wie Versenkregner für den Rasen oder Tropfrohre für Beete erfordern etwas mehr Aufwand, da das Wasser aus den unterirdischen Leitungen entfernt werden muss. Doch mit unserer Hilfe kannst du auch diese Systeme im Nu vor Frost schützen:
Wasserzufuhr abstellen
Bei einem unterirdischen System muss unterschieden werden, ob die Wasserversorgung durch das Hauswasser erfolgt oder mit einer Pumpe gefördert wird.
Wird die Anlage über das Hauswasser betrieben, kannst du diese wie bei der Mikrobewässerung einfach vom Wasserhahn entfernen und das austretende Wasser entweder in den Garten leiten oder in einem Gefäß sammeln und dann an geeigneter Stelle entleeren. Die Bewässerungsanlage kann vom Wasseranschluss her mit Druckluft entleert werden.
Bei einer Bewässerung mittels Pumpe kann das Wasser in die Zisterne oder den Brunnen zurückgeleitet werden. Hierzu kannst du einen Kugelhahn im frostsicheren Bereich montieren und diesen öffnen. Die Pumpe in der Zisterne bzw. dem Brunnen sollte in einer frostsicheren Tiefe verbaut sein und über den Winter eingesteckt bleiben.
Leitungen entleeren
Bei unterirdischen Systemen musst du dafür sorgen, dass das Wasser aus allen Leitungen, Regnern und Tropfrohren entfernt wird.
Druckluft verwenden
Die effektivste Methode zur Entleerung der unterirdischen Leitungen ist das Ausblasen mit Druckluft. Dies wird oft von professionellen Gärtnern durchgeführt. Wenn du einen geeigneten Kompressor mit Druckluftbehälter hast, kannst du das aber auch problemlos selbst erledigen.
→ Druckluft-Schlauch im DVS Shop
→ Druckluft-Anschluss im DVS Shop
Verbinde den Kompressor mit der Bewässerungsleitung und blase das System aus, der Startpunkt hierfür ist die Wasserquelle oder die Ventilbox. Beginne mit den Versenkregnern, damit das Wasser herausgedrückt wird. Hierzu wird über die Steuerung oder über die manuelle Öffnung (durch Drehen an der Magnetspule bzw. Entflüftungsschraube) ein Ventil nach dem anderen geöffnet und der jeweilige Bewässerungskreis entleert. Begib dich dann zu den Tropfrohren vor. Achte darauf, dass du nur mit einem angemessenen Druck arbeitest (nicht mehr als 1,5 bar), um Schäden an den Leitungen und den Regnern zu vermeiden.
Tipp: Kompressor für die Entleerung
Falls du keinen Kompressor besitzt, kann es sinnvoll sein, dir einen tragbaren Kompressor mit ausreichendem Druckluftkessel anzuschaffen. Unser Druckluft-Kompressor Set ist für die Entleerung von Bewässerungsanlagen optimiert und enthält alle Komponenten inkl. Sicherheitsausrüstung (Schutzbrille und Gehörschutz), die du für die Einwinterung benötigst.
Bewässerungskreise nacheinander entleeren
Es ist wichtig, die einzelnen Bewässerungskreise nacheinander zu entleeren. So stellst du sicher, dass in jeder Leitung das gesamte Wasser entfernt wurde. Zunächst muss hierfür der Kompressor am Druckluftanschluss der Ventilverteilung angeschlossen werden. Der Kompressor kann dann bereits gestartet werden. Danach kannst du an den Magnetventilen die Magnetspule zum Öffnen drehen, oder das Ventil über die Steuerung manuell ansteuern, damit sich das Ventil öffnet. Dann wird die Druckluft direkt durch den geöffneten Ventilkreis geleitet und verdrängt das Wasser aus den Leitungen. Wiederhole den Vorgang dann für jeden Kreis separat, bis deine Anlage komplett entleert ist. Dann bleibt dasselbe Verfahren nur noch für die Dauerdruckleitung übrig. Hierfür muss diese von der Wasserquelle getrennt werden. Solltest du ein Hauptventil haben, muss die Leitung davor abgenommen werden, da Magnetventile nicht entgegen ihrer Durchflussrichtung öffnen können.
Tipps & Tricks von den DVS Profis
Kugelhähne öffnen
Wenn du Kugelhähne in deiner Anlage verbaut hast, sollten alle Kugelhähne etwas geöffnet werden – aber nur zur Hälfte damit sich das Wasser im toten Raum des Kugelhahns ausdehnen kann. So kann eventuell verbliebenes Wasser entweichen, ohne dass sich hinter der Kugel Flüssigkeit sammelt, die einfrieren könnte.
Pumpen am Strom angeschlossen lassen
Ein Punkt, der oft übersehen wird: Wenn du eine Pumpe für dein Bewässerungssystem nutzt, solltest du diese unbedingt am Strom angeschlossen lassen. Viele Pumpen starten den Motor automatisch alle 24 oder 48 Stunden für einen kurzen Moment, um ein Festsetzen des Rotors zu verhindern. Das ist entscheidend, um die Pumpe vor Schäden zu schützen und sicherzustellen, dass sie im Frühjahr wieder einwandfrei funktioniert.
Steuerung und Sensoren
Vergiss nicht, auch die Steuerungsgeräte, Sensoren (wie Regen- oder Feuchtigkeitssensoren) und Batterien auf den Winter vorzubereiten:
Steuerung auf „Off“ stellen
Einige Steuerungen verfügen über einen Wintermodus, in welchem keine Bewässerungen mehr gestartet werden, bis du die Steuerung im Frühjahr wieder aktivierst. Falls deine Steuerung nicht über diesen Modus verfügt, kannst du sie auch einfach abschalten. Wichtig: Lass sie am Netzstrom angeschlossen, auch wenn du sie auf „Off“ stellst. Dies schützt die empfindliche Elektronik vor möglichen Schäden durch Stromschwankungen oder Kälte.
Regelmäßige Kontrolle und Wartung
Während des Winters kannst du gelegentlich einen Blick auf dein System werfen, um sicherzustellen, dass alles in gutem Zustand bleibt. Beim Befüllen achte auf eine langsame Befüllung, um Druckschläge zu vermeiden. Vergewissere dich bei der ersten Inbetriebnahme im Frühjahr, dass alle Komponenten gut funktionieren, die Verbinder dicht sind und alle Bauteile unbeschädigt sind.
Damit du auch im kommenden Jahr ein perfekt funktionierendes Bewässerungssystem hast!
Eine gründliche Wintervorbereitung deiner Gartenbewässerungssysteme – sei es eine Mikrobewässerung oder eine unterirdische Bewässerung mit Versenkregnern und Tropfrohren - ist unerlässlich, um teure Frostschäden zu vermeiden und die Lebensdauer deiner Anlage zu verlängern. Indem du sicherstellst, dass das Wasser vollständig entfernt ist, du empfindliche Komponenten frostfrei lagerst und Pumpen, sowie Steuerungen korrekt einwinterst, stellst du sicher, dass deine automatische Bewässerungsanlage im Frühling direkt und ohne Probleme wieder einsatzbereit ist.
Die Investition in die richtige Wintervorbereitung zahlt sich aus: Du kannst die neue Gartensaison ohne technische Störungen beginnen und dein Garten wird es dir danken!
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Effiziente Bewässerung im Herbst: Was du beachten musst
Effiziente Bewässerung im Herbst:
Was du beachten musst
Die wichtigsten Themen auf einem Blick:
Automatische Gartenbewässerung im Herbst: So passt du sie an die veränderten Wetterbedingungen an
Damit dein Garten nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst grün, gesund und optimal versorgt bleibt, ist eine automatische Gartenbewässerung, auch wenn die Tage wieder kürzer werden, von großer Bedeutung.
Im September und Oktober verändert sich das Wetter: Zwar können die Tage auch jetzt noch warm und sonnig sein, aber die Nächte werden kühler und die Sonne steht tiefer am Himmel. Dadurch verändert sich auch die Verdunstung (Evapotranspiration) und damit der Wasserbedarf deiner Pflanzen.
Was diese Veränderungen für deine Pflanzen bedeuten und wie dich moderne Bewässerungssteuerungen bei der Anpassung deiner automatischen Gartenbewässerung im Herbst unterstützen können, möchten wir dir im Folgenden zeigen.
Bewässerungsanforderungen im Herbst
„Es ist essenziell, die Bewässerungszeiten und -intervalle an die Veränderungen anzupassen, um den Wasserbedarf der Pflanzen optimal zu decken.“ Andreas Maurer, Geschäftsführer DVS Beregnung
Wenn die Tage und Nächte kühler werden und die Sonne tiefer steht, ändern sich die Wasserbedürfnisse deiner Pflanzen im Garten.
Im Gegensatz zum Sommer, in dem die Pflanzen aufgrund der hohen Verdunstung häufiger gegossen werden müssen, sinkt im Herbst die Verdunstungsrate. Das bedeutet, dass der Boden länger feucht bleibt, was das Risiko einer Überwässerung erhöht. Ein mit Wasser gesättigter Boden macht die Nährstoffaufnahme über die Wurzeln unmöglich, im Boden entstehen Gärprozesse. Dauerhafte Nässe und eine zu geringe Belüftung machen den Pflanzen das Leben schwer. Damit sich im Boden die für die Pflanzen wichtigen Mikroorganismen entwickeln können, ist es wichtig, dass die Erde zyklisch immer wieder austrocknen kann.
Mit den Bodenfeuchte-Sensoren von DVS Beregnung kannst du diesen Nass-Trockenzyklus anhand der Messwerte sehr gut verfolgen. Die Sensoren können sogar via API mit der Hunter Hydrawise Steuerung gekoppelt werden und können dann Bewässerungsgänge verhindern, die aufgrund einer noch ausreichenden Bodenfeuchte gar nicht nötig sind.
Der Einsatz einer automatischen Bewässerung spart Zeit und stellt sicher, dass der Garten optimal mit Wasser versorgt wird. Der richtige Einsatz der Bewässerungssteuerung in den Herbstmonaten ist entscheidend, um Überwässerung und damit verbundene Probleme zu vermeiden.
Insbesondere Rasenflächen, Beete und Hecken haben im Herbst unterschiedliche Bedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen, aber auch bei Hochbeeten und Gemüsegärten ändert sich der Wasserbedarf.
Schauen wir uns nun einmal an, was das für die verschiedenen Gartenbereiche im Detail bedeutet.
Rasenflächen
Im Herbst benötigt der Rasen deutlich weniger Wasser als in den heißen Sommermonaten. An die Reduzierung der Bewässerungszeit sollte sich schrittweise herangetastet werden, um den kühleren Temperaturen und der geringeren Verdunstung Rechnung zu tragen. Eine einmalige Bewässerung pro Woche sollte oft ausreichend sein, es sei denn, es gibt eine längere Trockenperiode und spätsommerlich warme Temperaturen.
Es ist wichtig, den Rasen nicht zu spät am Tag zu bewässern, damit er noch abtrocknen kann und die Feuchtigkeit auf den Blättern in der Nacht nicht zu hoch ist. Auch das Entfernen von Laub ist essenziell, um die Verdunstung weiterhin zu ermöglichen. Zusätzlich kann eine Herbstdüngung helfen, den Rasen auf den Winter vorzubereiten. Die Wurzeln sollen gestärkt werden, damit der Rasen im nächsten Frühjahr kräftig austreiben kann. Insgesamt sollte der Rasen im September und Oktober nicht vernachlässigt, aber auch nicht überbewässert werden. Deshalb ist eine sorgfältige Anpassung der Bewässerungssteuerung entscheidend für einen gesunden und widerstandsfähigen Rasen. Sensoren für die Bodenfeuchte können in ca. 10 – 15 cm Bodentiefe eingebaut werden.
Beete
Die Bewässerungsanforderungen in Beeten variieren je nach Pflanzentyp stark. Stauden und mehrjährige Pflanzen benötigen weniger Wasser, da sie sich auf den Winter vorbereiten und weniger wachsen. Einjährige Pflanzen hingegen, die bis zum ersten Frost blühen, brauchen weiterhin regelmäßige Bewässerung. Die Bewässerungszeit sollte jedoch bei allen Pflanzenarten im Beet im Herbst reduziert werden, um Staunässe zu vermeiden. Eine Mulchschicht auf der Oberfläche kann helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und die Pflanzen vor den ersten Frösten zu schützen. Sollte die Beetbewässerung bisher oberirdisch verlegt gewesen sein, benötigt diese aber spätestens nach dem Mulchen eine automatische Be-/Entlüftung, um beim Abschalten der Bewässerung ein Zurücksaugen von Wasser in das Tropfrohr zu vermeiden.
Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass der Boden nicht zu lange nass bleibt, da dies wie oben beschrieben weder für die Pflanzen noch für die Gesundheit und Mikrobiologie des Bodens gut ist. Beete mit Zwiebelpflanzen sollten ab Oktober trockener gehalten werden, um den Beginn der Winterruhe zu unterstützen. Die richtige Einstellung der Bewässerung unterstützt damit eine gesunde Überwinterung der Pflanzen.
Hecken
Hecken, besonders immergrüne Arten, benötigen auch im Herbst noch regelmäßig Wasser, um gut durch den Winter zu kommen. Allerdings sollte die Bewässerungsmenge reduziert werden, um das Wachstum zu verlangsamen und die Pflanzen auf die Ruhephase vorzubereiten. Für laubabwerfende Hecken reicht oft eine gelegentliche Bewässerung aus, bzw. die Bewässerung kann dann zu gegebener Zeit komplett eingestellt werden.
Im Oktober sollte die Bewässerung allmählich reduziert und anschließend gestoppt werden, um die Pflanzen auf die Winterruhe vorzubereiten. Eine seltenere und intensive Bewässerung über die ganze Vegetationsperiode hinweg hilft den Wurzeln, tief im Boden nach Wasser zu suchen, was die Frostresistenz erhöht. Es ist auch ratsam, den Boden rund um die Hecken mit einer Mulchschicht zu bedecken, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und die Wurzeln vor Kälte zu schützen. Auch hier ist dann ggf. eine Be-/Entlüftung nötig, um die Bewässerungsanlage zu schützen.
Eine angepasste Bewässerung hilft, die Hecken gesund und widerstandsfähig durch den Winter zu bringen.
Gemüsegarten
Herbst- und Wintergemüse haben unterschiedliche Wasserbedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen. Während Salate und Kohlarten weiterhin eine regelmäßige Bewässerung benötigen, können Wurzelgemüse wie Karotten und Rüben mit sehr wenig Wasser auskommen. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, um ein gleichmäßiges Wachstum zu fördern, ohne dass es zu Staunässe kommt. Auch im Gemüsegarten kann eine Mulchschicht helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren und die Temperatur stabil zu halten.
Im Oktober sollte die Bewässerung schrittweise reduziert werden, besonders bei robusten Gemüsesorten. Durch die richtige Bewässerung bleibt der Gemüsegarten produktiv und die Ernte qualitativ hochwertig.
Hochbeet
Hochbeete benötigen aufgrund ihrer Bauweise oft eine andere Bewässerungsstrategie als normale Beete. Da das Substrat in Hochbeeten tendenziell schneller austrocknet, muss die Bewässerung besonders im Herbst sorgfältig überwacht und angepasst werden. An warmen und sonnigen Spätsommertagen kann noch ein hoher Wasserbedarf bestehen, da sich das Substrat im Hochbeet auch noch bei einer tief stehenden Sonne stark erwärmen kann. Eine Tropfbewässerung kann hier sehr effektiv sein, um die Pflanzen gleichmäßig und schonend zu versorgen.
Im September sollte die Bewässerung noch regelmäßig erfolgen, jedoch bereits an die kühleren Temperaturen angepasst werden. Mit dem Einsetzen kühlerer Nächte sollte die Bewässerung reduziert werden, um das Risiko von Überwässerung zu minimieren. Eine Mulchschicht hilft auch hier, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und den Wurzeln einen gewissen Schutz vor Kälte zu bieten.
Im Oktober sollte die Bewässerung weiter reduziert werden, insbesondere bei winterharten Pflanzen. So bleibt das Hochbeet gut vorbereitet für die kalten Monate.
Generell sollte egal für welchen Gartenbereich unbedingt der Wetterbericht beachtet werden, um die Bewässerung an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Sensoren oder Steuerungen, die die Wetterdaten auswerten können, sind dabei besonders hilfreich.
Wir haben für den folgenden Abschnitt einmal drei moderne Steuerungen genauer angesehen, die eines dieser Features besitzen.
Hunter X-Core mit Solarsync
Die Hunter X-Core Steuerung kombiniert Zuverlässigkeit mit Flexibilität und ist besonders im Herbst nützlich, wenn die Witterungsbedingungen variieren. Mit der Solarsync-Technologie passt die Steuerung die Bewässerungszeiten automatisch an die aktuellen Wetterbedingungen an. Dies bedeutet, dass die Bewässerung an warmen Tagen intensiver ist und an kühleren Tagen reduziert wird.
Die Solarsync-Sensoren messen Lichtintensität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit und passen die Einstellungen entsprechend an. Für den September und Oktober ist es sinnvoll, die Empfindlichkeit der Sensoren höher einzustellen, um auf die geringere Verdunstung zu reagieren. Die programmierbare Steuerung ermöglicht es, spezifische Bewässerungspläne für verschiedene Gartenbereiche wie Rasen, Beete und Hecken zu erstellen, da diese ohnehin an verschiedene Ventile angeschlossen werden. Dadurch kann eine Überwässerung effektiv vermieden werden.
Zwar ist die Hunter X-Core Steuerung nicht WLAN fähig und kann somit nicht in die Hydrawise App eingebunden werden, jedoch ist sie Dank der Solarsync-Sensoren in der Lage, die Bewässerung an die saisonalen Veränderungen anzupassen und sorgt somit dafür, dass der Garten optimal versorgt wird, ohne dass du manuell eingreifen musst.
Hunter Pro-HC Hydrawise Steuerung
Die Hunter Pro-HC Hydrawise Steuerung bietet eine fortschrittliche, app-basierte Bewässerungskontrolle, die besonders im Herbst von Vorteil ist. Mit der Möglichkeit, Wetterdaten in Echtzeit zu nutzen, passt die Pro-HC Steuerung die Bewässerung automatisch an die aktuellen Bedingungen an. Dies bedeutet, dass bei Regen, kühlen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit die Bewässerung reduziert oder ganz gestoppt wird. Die Steuerung ermöglicht es auch, detaillierte Bewässerungspläne zu erstellen, die den spezifischen Bedürfnissen verschiedener Gartenbereiche entsprechen. Für die Herbstmonate ist es ratsam, die Programme so einzustellen, dass die Bewässerung langsam reduziert wird, um den Pflanzen eine natürliche Vorbereitung auf den Winter zu ermöglichen. Die Hydrawise App bietet zudem die Möglichkeit, die Bewässerung von überall aus zu steuern und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Dies bietet Flexibilität und stellt sicher, dass der Garten optimal versorgt wird, auch wenn man nicht vor Ort ist.
Rain Bird Steuerung ESP-TM2 mit LNK2 Wifi-Modul
Die Rain Bird Steuerung ESP-TM2 mit LNK2 Wifi-Modul ist eine weitere intelligente Lösung, um die Bewässerung im Herbst optimal zu steuern. Mit der Möglichkeit, die Steuerung über eine App zu bedienen, hast du wie bei der Hunter Pro-HC jederzeit und von überall aus Zugriff auf deine Gartenbewässerung. Die Rain Bird Steuerung kann mit Wetterdaten verknüpft werden, sodass die Bewässerung automatisch an die aktuellen Wetterbedingungen angepasst wird. Dies ist besonders im Herbst hilfreich, um Überwässerung zu vermeiden und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Pflanzen ausreichend Wasser erhalten. Die Steuerung ermöglicht es, spezifische Bewässerungsprogramme für verschiedene Gartenbereiche einzurichten, die dann je nach Witterung angepasst werden.
Auch bei dieser Steuerung sollten die Bewässerungszeiten im September und Oktober schrittweise reduziert werden, um den Pflanzen die Möglichkeit zu geben, sich auf die Winterruhe vorzubereiten. Die Integration von Wetterdaten stellt sicher, dass die Bewässerung nur dann erfolgt, wenn es wirklich nötig ist. Dadurch bleibt der Garten auch im Herbst gesund und gut versorgt.
Beispielhafte Bewässerungspläne für den Herbst
Um die Theorie in die Praxis umzusetzen, möchten wir dir hier ein paar Beispiele zeigen, wie du deine Bewässerungspläne im Herbst anpassen kannst.
Für deinen Rasen kann ein typischer Plan im September eine Bewässerung von 20 Minuten einmal pro Woche vorsehen, wobei die Zeit im Oktober auf 10 Minuten reduziert wird.
Für ein Beet mit Stauden könnte der Plan eine Bewässerung von 30 Minuten alle 10 Tage vorsehen, während ein Gemüsegarten je nach Pflanze unterschiedlich bewässert wird. Kohl und Salate könnten zum Beispiel alle 5 Tage für 15 Minuten bewässert werden, während Wurzelgemüse wie Karotten weniger häufiges Gießen benötigen.
In Hochbeeten kann die Bewässerung im September noch täglich erfolgen, aber mit kürzeren Intervallen von etwa 5 Minuten.
Hecken, besonders immergrüne, sollten im September alle 7 Tage tief gewässert werden, wobei die Intervalle im Oktober auf 14 Tage ausgedehnt werden können.
Die Einstellungen der Bewässerungssteuerungen sollten flexibel genug sein, um auf unvorhersehbare Wetteränderungen zu reagieren. Durch die Anpassung dieser Pläne an die spezifischen Bedürfnisse und die örtlichen Wetterbedingungen kann eine effiziente und nachhaltige Bewässerung erreicht werden. Ein Regensensor, der die Bewässerung unterbricht, wenn natürlicher Regen fällt, hilft zudem die Wassermenge für deine Pflanzen zu optimieren.
So optimierst du deinen Garten mit smarter Technik für die kühleren Monate
Mit Bodenfeuchte-Sensoren von DVS Beregnung kannst du die Ergebnisse der Bewässerung optimal beobachten und via API die Hydrawise-Steuerungen unterbrechen, wenn der Boden noch feucht genug ist. Eine optimal angepasste Bewässerung im Herbst ist der Schlüssel, um deinen Garten gesund und robust durch die kältere Jahreszeit zu bringen.
Indem du die Bewässerungszeiten für Rasen, Beete, Hecken und Gemüsegarten auf die sinkenden Temperaturen und den geringeren Wasserbedarf abstimmst, verhinderst du Überwässerung und förderst die Gesundheit deiner Pflanzen.
Moderne automatische Bewässerungssysteme wie die Hunter X-Core mit Solarsync, die Hunter Pro-HC Hydrawise-Steuerung oder die Rain Bird Steuerung ESP-TM2 mit LNK2 Wifi-Modul ermöglichen es, die Bewässerung effizient an die aktuellen Wetterbedingungen anzupassen.
So stellst du sicher, dass dein Garten auch in den wechselhaften Herbstmonaten optimal versorgt wird – und das bei minimalem manuellen Aufwand. Diese Technologien helfen nicht nur, Wasser zu sparen, sondern tragen auch zur Nachhaltigkeit deines Gartens bei.
Mit der richtigen Bewässerungsstrategie bleibt dein Garten gesund, widerstandsfähig und umweltfreundlich gepflegt.
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